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CHUE AM WALDRAND – Mani Matter

Intro:
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Är isch mit sire Staffelei am Sunntig über Land und het äs Süschee gsuecht won är chönnt male.
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Da trifft si Künschtleblick ufene Chue am Waldesrand, är gseht, das git es Meischterwärk nid z zahle.

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Är schtellt sech uf und malt zersch dr Wald im Hintergrund, ä Hügel rächts chli Himmel no derzue
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druf macht er vorne s Graas mit villne Blueme drinn und chunnt, am Schluss zur Houptsach, nähmlech zu dr Chue.

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Är mischt uf sir Palette zarti Bruun mit gschickter Hand und tunkt dr Pinsel drii und setzt nä aa!
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Doch woner itz ä letschte Blick wirft uf si Gägeschtand isch plötzlech o herrje d Chue nümme da

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das uferschamte Tier isch usegloffe us sim Bild, ke Mönsch weis was vo dert itz het vertribe,
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sisch nümm zrügg cho ou wo när grüefft u gwunke het wi wild,ä wiisse Fläck isch uf dr Liinwand blibe

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No lang a säbem Sunnti, isch är gsässe a der Schtell, het gwartet vor sir Staffelei das da,
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äs bruuchti nid die gliichi z sii, ä Chue dert häre well, wo ihn no würd sis Bild vollände laa,

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doch d Wält isch so perfid, das si sech sälte oder nie, nach Bilder wo mir vore gmacht hei richtet,
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so hei ou uf der Matte die banousehafte Chüe, dä aasatz zum ne Meischterwärk vernichtet

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