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Пособие нем яз 3 курс 1 ч Колесникова
Пособие нем яз 3 курс 1 ч Колесникова
Пособие нем яз 3 курс 1 ч Колесникова
Горлівка -2011
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Видавництво ГДПІІМ
Горлівка -2011
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УДК 82.07
ББК Ш81.432.4.-2
К60
УДК 82.07
ББК Ш81.432.4.-2
К60
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Передмова
Посібник з німецької мови з практики усного та писемного мовлення
складений відповідно до вимог робочої програми з практики усного та
писемного мовлення за тематичним принципом.
Посібник призначається для студентів другого року навчання німецької мови
і дозволяє опанувати навчальний матеріал на рівні В1, згідно вимог
загальноєвропейських рекомендацій з мовної освіти Ради Європи.
Основна мета даного посібника – розширити та поглибити знання студентів,
які вони набули під час вступно-фонетичного курсу навчання німецької
мови. Мета зумовлена рішенням таких завдань: забезпечити засвоєння
лексико-граматичного матеріалу, розвинути вміння та навички діалогічного
та монологічного мовлення, що дасть змогу студентам вести бесіду та
висловлюватись у межах передбаченої програмою тематики в
комунікативних ситуаціях.
Структура і зміст посібника
Посібник складається з 9 модулів, розрахованих на 190-200 аудиторних
годин і передбачає взаємозв’язок проходження на кожному занятті
лексичного та граматичного матеріалу і розвиток мовленнєвих навичок та
вмінь.
Посібник охоплює наступні лексичні теми: «Родина. Професії», «Навчання в
інституті», «Мій робочий день», «Домашнє господарство», «Квартира»,
«Пори року. Погода», «Їжа», «Покупки. Магазини», «Місто. Міський
транспорт». Посібник містить комунікативно спрямовані навчальні тексти і
вправи, які сприяють комплексному навчанню всім видам мовленнєвої
діяльності і їх активізації. У розділі «Граматика» формулюються правила
утворення та вживання граматичних явищ з прикладами. Система
граматичних вправ будується на найбільш уживаному лексичному матеріалі.
Структура уроку посібника
Композиційно всі уроки побудовано однотипово:
- лексика для активного вживання
- лексичні вправи
- основний текст (тексти)
- діалоги, об’єднані з основним текстом спільною темою
- граматичний матеріал
- лексико-граматичні вправи
- вправи на виконання комунікативних завдань
Роботу над граматичним матеріалом слід проводити паралельно з введенням
лексики та роботою над основним текстом, який, як правило, містить нові
граматичні явища. У більшості уроків текстів використано оригінальні тексти
з преси ФРН ( журнал «Juma», «Presse und Sprache» та інші)
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Modul 1
Das lexikalische Thema: Mein Studium
Die grammatischen Themen: Trennbare und untrennbare Präfixe.
Dativpräpositionen. Stellung der Objekte im Satz.
Aktiver Wortschatz
Nomen
der Direktstudent, -en, -en – студент стаціонару
der Fachmann, -es, -leute – фахівець
der Lektor, -s, -'toren – викладач вищого навчального закладу
der Unterricht, -es, (ohne Pl.) – навчання, заняття
der Studentenausweis, -es, -e – студентський квиток
der Hörsaal, -(e)s, -säle – аудиторія
der Lehrstuhl, -es, -stühle – кафедра
der Stundenplan, -s, -pläne – розклад
nach dem Stundenplan – за розкладом
der Fernstudent, -en, -en – студент-заочник
das Fach, -(e)s, Fächer – предмет
das Studium, -s, -dien – навчання
das Studienjahr, -(e)s, -e – курс
das Studienbuch, -(e)s, -bücher – залікова книжка
die Kenntnis, -, -se – знання
die Einladung, -, -en – запрошення
die Aula, -, Aulen – актова зала
die Vorprüfung, -, -en – залік
die Klausur, -, -en – письмова контрольна робота
Verben
abfragen (fragte ab, abgefragt) Akk. – опитувати когось
durcharbeiten (arbeitete durch, durchgearbeitet) – опрацьовувати
durchlesen (las durch, durchgelesen) – прочитати (до кінця)
durchnehmen (nahm durch, durchgenommen) Akk. – проходити (напр. матеріал)
zuhören (hörte zu, zugehört) D. – слухати, прислухатися
nacherzählen (erzählte nach, nacherzählt) – переказувати
ausleihen (lieh aus, ausgeliehen) – давати, брати напрокат, позичати
zurückgeben (gab zurück, zurückgegeben) – повертати, віддавати
sich vorbereiten (bereitete sich vor, sich vorbereitet) auf Akk., für Akk. –
готуватись до чого-небудь
schwerfallen (fiel schwer, schwergefallen) – важко даватися
mitschreiben (schrieb mit, mitgeschrieben) – записувати
üben (übte, geübt) – тренувати, вправляти
folgen (folgte, ist gefolgt) D. – слідкувати, іти за ким-небудь
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Grammatik
Merken Sie sich: die Präpositionen können mit den Artikeln verschmelzen.
bei + dem = beim zu + dem = zum zu + der = zur von + dem = vom
Im einfachen Satz können zwei Objekte stehen: im Dativ und im Akkusativ. Für
die Bestimmung der richtigen Wortfolge benutzt man die folgenden Regeln:
Text 1.
Mein Studium
Ich bin Direktstudent. Ich studiere an der Pädagogischen Hochschule für
Fremdsprachen in Gorliwka. Ich bin im zweiten Studienjahr. Unsere Hochschule
wurde 1949 gegründet. Sie hat acht Fakultäten: Fakultäten für englische, deutsche,
französische Sprachen, Dolmetscherfakultät, humanitäre Fakultät, Fakultät der
slawischen und germanischen Sprachen, Fakultät für Fernstudium und Fakultät der
Vorbereitung für die Hochschulbildung und für die zweite Hochschulbildung. An
der Spitze der Hochschule steht der Rektor. An der Spitze der Fakultät steht der
Dekan. Ich studiere an der Fakultät für englische Sprache. An unserer Fakultät
unterrichtet man vier Fremdsprachen: Englisch, Deutsch, Französisch und
Spanisch. Ich studiere verschiedene Fächer. Das sind Englisch, Deutsch,
Lexikologie, Methodik, Logik, Ethik, Ästhetik, Philosophie, Weltliteratur und
andere Studienfächer. Jeden Tag haben wir Vorlesungen und Seminare. Ich
interessiere mich für viele Fächer. Am liebsten habe ich Deutsch und Weltliteratur.
Ich bereite mich auf die Seminare gut vor. Unsere Hochschule hat eine große
Bibliothek und viele Lesesäle. Die Studenten besuchen die Bibliothek oft. In der
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Text 2.
Sprachen lernen – Spaß oder Stress?
Viele Jugendliche wurden von „Juma“ (Jugendmagazin) abgefragt.
Was mich motiviert?
2. „Es macht Spaß, wenn man die Sprache beherrscht. Mich
motiviert es, wenn ich mich mit anderen Leuten unterhalten kann“. Lilija, 15,
Donezk, Ukraine
3. „Ich mag die Deutschstunden, weil wir eine andere Kultur
kennen lernen und weil die deutsche Geschichte sehr interessant ist“. Juvo,
18, Kroatien
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4. „Es gefällt mir, wenn wir in der Klasse über moderne Themen
wie Film, Musik, Autos oder über das, was in der Welt passiert, sprechen“.
Sara, 17, Kroatien
5. „Es gibt viele Gründe, die mich zu den Fremdsprachen
motivieren. Heutzutage hat ein Mensch ohne gute Ausbildung keine
Möglichkeit, eine gute Arbeit zu finden“. Thomas, 15, Polen
6. „Ich weiß noch nicht, wie es alles in meinem Leben klappt,
doch genau weiß ich: Mit einer Fremdsprache mehr bin ich wer!“. Artur, 16,
Russland
7. Ich habe einen guten Freund in Deutschland und ich kann ihn
verstehen. Das freut mich“. Ilona, 19, Litauen
8. „Wenn man Sprachen lernt, kennt man keine Grenzen!“. Klasse
11, Mittelschule, Gebiet Wladimir, Russland
9. „Ich will viel reisen und darum finde ich es gut Sprache zu
lernen“. Leilana, 17, Neuseeland
10. „Ich bin motiviert, wenn mich der Lehrer lobt!“. Jelka, 17,
Tschechische Republik
11. „Ich finde, Deutsch ist eine sehr wichtige Sprache in Europa“.
Ines, 14, Lettland
12. „Sprachen lernen heißt Weltbürger werden“. Eleonora, Italien
13. „Ich bin der Meinung, wenn man eine Fremdsprache lernt, lernt
man seine Muttersprache noch besser kennen“. Katerina, 18, Ukraine
14. „Wenn der Unterricht lebendig ist, wenn die Schüler mitmachen
oder wenn wir Filme sehen können, wenn Witz und Ernst harmonieren!“
15. „Ich will viele Freunde in Deutschland haben“. Mohammed, 19,
Marokko
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8. „Ich finde, dass Sprachenlernen Stress ist, weil es schwierig ist, Vokabeln zu
lernen und es nicht immer eine genaue Übersetzung gibt“. Magdalena, 16,
Polen
9. „Die Grammatik ist zu schwer“. Sinet, 16, Estland
10. „Bei uns im Deutschunterricht haben die Übungen und die Übersetzungen
Vorrang, aber die Debatten, das Gespräch und die Argumentationen fehlen“.
Florescu, 17, Rumänien
11. „Wenn ich vor der Klasse sprechen muss, habe ich ein bisschen Stress“.
Kathleen, 16, Belgien
12. „Manchmal bin ich nervös, weil ich wenig verstehe!“. Rossela, 16, Italien
13. „Mich nerven die Landeskunde und die Grammatik, weil es sehr trockener
Unterrichtsstoff ist“. Becky, 16, Paraguay
14. „Es demotiviert mich, wenn man beim Lernen keine Fortschritte macht“.
Mads, Dänemark
Text 3.
Ein Brief
Kyjiw, den 5.12.2008
Lieber Christian, ich danke Dir für Deinen letzten Brief. Entschuldige, dass
es mit der Antwort länger gedauert hat. Bald habe ich eine Prüfung an der Uni,
deshalb lerne ich zurzeit besonders viel. Das Herbstsemester ist sehr schwer, denn
wir haben im dritten Studienjahr viele neue Studienfächer. Und noch dazu mein
Deutschkurs am Goethe Institut. Der Kurs findet dreimal wöchentlich statt, von 18
bis 20 Uhr. Unser Lehrer, Herr Tost, ist sehr nett und spricht ein schönes Deutsch.
So ein Deutsch möchte ich auch einmal sprechen. Aber im Moment habe ich noch
viele Probleme damit, besonders mit Grammatik. Fast alle Regeln sind leicht, aber
ihre Anwendung fällt mir schwer. Ich weiß, zum Beispiel, sehr gut, wo das Verb
im Satz stehen muss, aber ich mache immer wieder Fehler, besonders beim
Sprechen. An meiner Aussprache muss ich auch noch viel arbeiten. Mit dem
Übersetzen geht es viel leichter. Da kann ich viel üben. Du weißt, mein Vater
arbeitet in einem deutsch-ukrainischen Gemeinschaftsunternehmen. (Ich glaube,
das heißt auch Joint-Venture?) Er bringt oft verschiedene Unterlagen nach Hause,
die ich übersetzen muss. Nächste Woche kommt ein deutscher Geschäftsmann
nach Kyjiw und ich kann für ihn dolmetschen. Hoffentlich klappt es. Dieser Job
gefällt mir sehr. Mein Fach kenne ich gut, und technische Fachwörter sind in den
beiden Sprachen oft sehr ähnlich. Hoffentlich spricht der deutsche Gast
Hochdeutsch. Letztes Mal war es einer aus Bayern – sein Bayerisch war eine total
neue Sprache für mich. Und das ist ja nur ein Dialekt!
Für den nächsten Sommer habe ich große Pläne. Mein Vater hat eine
Einladung von seinem Geschäftspartner aus Basel. Da fahren wir alle in die
Schweiz. Mein kleiner Bruder kommt auch mit. Er lernt in der Schule zwar
Französisch, aber in der Schweiz spricht man auch Französisch. Meine Mutter
kann etwas Englisch, und so kommen wir aus, hoffe ich.
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Das wäre alles, lieber Christian. Entschuldige meine chaotischen Briefe und
mögliche Fehler. Wie geht es dir und deinen Eltern? Was macht deine Lehre? Bist
du mit Deiner Elke noch zusammen? Ich habe jetzt eine neue Freundin. Aber
darüber im nächsten Brief.
Lexikalische Übungen
Übung 2. Übersetzen Sie die Wörter ohne Wörterbuch, dann prüfen Sie Ihre
Übersetzung.
das Gemeinschaftsunternehmen, der Geschäftsmann, der Job, die Fachwörter, der
Geschäftspartner, Hochdeutsch, total, der Dialekt, der Kollege, chaotisch,
hoffentlich
Übung 5. Übersetzen Sie die folgenden Wörter und Redewendungen ins Deutsche.
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1. Wie heißt Ihre Hochschule? 2. Wann wurde sie gegründet? 3. Wer steht an der
Spitze der Hochschule? 4. Wie viele Fakultäten hat Ihre Hochschule? 5. An
welcher Fakultät studieren Sie? 6. Wer steht an der Spitze der Fakultät? 7. In
welchem Studienjahr sind Sie? 8. Was haben die Studenten zum Abschluss eines
jeden Semesters? 9. In welchen Studienjahren haben die Studenten Praktika? 10.
Wie lange dauert das Studium an Ihrer Hochschule?
1. der Lehrer, wir, abfragen, jeden Tag. 2. er, durchlesen, der Text. 3. sie (Sg.),
durchnehmen, das neue Thema. 4. die Studenten, der Text, nacherzählen. 5. die
Bibliothek, ausleihen, die Bücher. 6. er, zurückgeben, das Buch, lange, nicht. 7.
Deutsch, schwerfallen, ich. 8. er, mitschreiben, die Vorlesung. 9. sie (Sg.), wollen,
diese Geschichte, nacherzählen. 10. er, der Lehrer, aufmerksam, zuhören.
Übung 1. Übersetzen Sie die Sätze. Beachten Sie die Verben mit trennbaren
Präfixen.
1. Der Lehrer sieht Schularbeiten durch. 2. Fährst du morgen nach Berlin? Ich
fahre gern mit! 3. Es ist spät! Wir müssen schon gehen. – Gut. Ich lese nur schnell
einen Brief von Erika durch. 4. Diesmal fahre ich in Urlaub. Ich nehme meine
Schwester mit. 5. Ich besuche alle Vorlesungen und schreibe sie mit. Dann arbeite
ich sie durch. 6. Ich gehe zu Rita. Sie hat Geburtstag. Kommst du mit? 7. Der
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Lehrer fragt uns jeden Tag ab. 8. Meine Freundin ruft mich heute Abend an. 9. Im
Deutschunterricht nehmen wir das Thema „Präsens“ durch. 10. Die Bibliothek
leiht die Bücher für 2 Wochen aus.
Übung 2. Teilen Sie die Verben in zwei Spalten: mit den trennbaren und
untrennbaren Präfixen.
vorstellen, mitkommen, unterrichten, beantworten, erfüllen, nacherzählen,
verbessern, stattfinden, erklären, durchsehen, gebrauchen, versuchen,
nachsprechen, übersetzen, erzählen, bekommen, verstehen, zuhören, vergessen,
ankommen, eintreten, wiedersehen, wiederholen.
Übung 5. Wie antwortet der Lehrer den Studenten während des Unterrichts?
Schreiben Sie die Antworten nach dem Muster.
Nach dem Unterricht, zu meiner Tante, von meinem Bruder, vom Konzert, mit
dem Bus, außer dem Professor, bei solchem Regen, bei dem Kameraden, nach
Frankreich, nach der Arbeit, von der Arbeit, mit der Arbeit, zu der Arbeit, bei der
Arbeit, außer der Arbeit, dem Haus gegenüber, mir entgegen, zu ihm, von uns, mit
Ihnen, dank ihr, aus dem Haus, zu meinem Vergnügen, zum Beispiel, seit gestern,
nach 10 Minuten, zum Geburtstag, von rechts, von Puschkin, bei dem Onkel, nach
Hause, mit Vergnügen, von der Mutter, von der Aufführung, zum Fest, mit dem
Löffel, mit dem Zug, seit diesem Jahr, aus Gold, aus der Universität, nach dem
Plan, beim Frühstück, aus Ungarn, dem Bahnhof gegenüber, der Schwester
entgegen, mit Freude.
1.Von wem erzählt Brigitte? (про її вчительку, про його сина, про нашого
колегу, про їх доньку, про цього студента, про її бабусю).
2. Wovon erzählt Inge? (про її квартиру, про його роботу, про твій реферат,
про цю їжу, про ваш ресторан, про її навчання, про eкзамен у понеділок).
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Der Bahnhof, der Zug, der Fahrkartenschalter, der Keller, der Balkon, der
Goetheplatz, die Straße, das Restaurant, das Reisebüro, meine Schwester, deine
Freundin, die Küche, der Wald, der Zeitungskiosk, Tante Emma, das Fenster.
2. Seit wann besucht er die Schule? Seit wann hast du Ferien? Seit wann lebst du
in dieser Stadt? Seit wann kennst du deinen Freund? Seit wann wird es kalt? Seit
wann ist Jorg krank? Seit wann leben die Geschwister im Ferienlager? Seit wann
arbeitet sie in dieser Schule? Seit wann ist Karl in Berlin?
3. Von wem ist diese interessante Geschichte? (mein Vater, der Lehrer, die Oma,
die Schwester, der Neffe, der Vetter, die Kusine). Von wem kommst du immer so
spät? (mein Schwiegervater, meine Oma, mein Opa, meine Nichte, mein Freund,
meine Stiefmutter). Von wem bekommst du so oft Geschenke? (die Eltern, die
Pflegeeltern, der Vetter, der Aspirant, der Kamerad, die Geschwister, die Kinder,
du, er, sie, ihr, Sie)
Übung 11. Antworten Sie auf die Fragen. Beachten sie die Wortfolge.
1. Wem zeigt der Lektor die Bilder? (die Klasse, der Schüler, das Kind, die Kinder,
er, sie, wir, ihr, du, Sie ) 2. Wem muss ich die Regel erklären? (der Freund, die
Freunde, der Student, die Studentengruppe, der Germanist, der Junge, der Knabe,
das Mädchen, das Kind, der Kamerad) 3. Wem erzählt die Mutter die Geschichte?
(der Vater, der Bube, der Knabe, mein Bruder, meine Schwester, ihre Kinder, ich,
du, sie, ihr Mädchen, wir, ihr)
Sprecherzieherische Aufgaben
Dialog 1.
Michael: Hallo, Peter! Wie geht es dir? Ich weiß, dass du schon Student bist.
Wo studierst du?
Peter: Ich studiere an der Pädagogischen Hochschule für Fremdsprachen.
Michael: Und welche Sprache studierst du?
Peter: Ich studiere Englisch und Deutsch. Aber ich möchte noch zwei
Sprachen studieren: Französisch und Spanisch.
Michael: In welchem Studienjahr bist du? Und wie lange dauert dein Studium?
Peter: Ich bin im zweiten Studienjahr, in 4 Jahren beende ich das Studium.
Michael: Deutsch ist dein zweites Fach. Seit welchem Studienjahr beginnen sie
es zu studieren?
Peter: Deutsch studieren wir seit dem zweiten Studienjahr.
Michael: Fällt dir Deutsch leicht oder schwer?
Peter: Die Aussprache finde ich leicht. Aber deutsche Grammatik … Fast
alle Regeln sind leicht, aber ihre Anwendung fällt mir schwer. Ich
mache noch viele Fehler, besonders beim Sprechen. Mit dem
Übersetzen geht es viel leichter.
Michael: Lernst du immer alle Vokabeln?
Peter: Ich schaffe immer alle Aufgaben.
Michael: Ich finde, dass Sprachenlernen Stress ist, weil es schwierig ist,
Vokabeln zu lernen.
Peter: Es macht mir Spaß, wenn man die Sprache beherrscht. Ich finde
Deutsch ist eine sehr wichtige Sprache in Europa.
Michael: Willst du nach Europa fahren?
Peter: Genau. Ich will reisen und darum finde ich es gut Sprachen zu lernen.
Ich will nach Deutschland fahren, um meine Deutschkenntnisse zu
verbessern.
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Dialog 2.
Rita: Hallo, Anna! Wie geht es dir? Was machst du?
Anna: Ich mache meine Hausaufgaben. Morgen habe ich Deutsch. Ich habe
viel zu tun.
Rita: Erzähle bitte über deine Deutschstunden. Sind sie interessant?
Anna: Sehr interessant. Der Unterricht ist lebendig. Alle Studenten machen
mit. Unser Lektor kann uns für seinen Unterricht interessieren. In der
Gruppe herrscht keine gestresste Atmosphäre.
Rita: Was macht ihr im Deutschunterricht?
Anna: Wir üben unsere Aussprache, lernen Gedichte der deutschen
Klassiker. Mir macht Spaß, einen deutschen Text zu bearbeiten, ihn
zu übersetzen, die Fragen zum Text zu stellen, sie zu beantworten
und den Text nachzuerzählen. Dabei lernen wir viele neue Vokabeln.
Deutsche Grammatik fällt mir schwer. Wir lernen die Regeln, führen
Beispiele an, machen viele Übungen.
Rita: Sprecht ihr im Deutschunterricht viel Deutsch?
Anna: Bei uns im Deutschunterricht haben die Übungen und die
Übersetzungen Vorrang, aber die Debatten, das Gespräch und die
Argumentation fehlen. Wenn die Studenten vor der Gruppe Deutsch
frei sprechen müssen, haben sie ein bisschen Stress.
Rita: Machst du Fortschritte beim Lernen?
Anna: Ja, natürlich. Ich mag es, wenn ich eine Frage ohne Fehler
beantworten kann. Deutsch macht mir wirklich Spaß. Ich mag die
Deutschstunden, weil wir eine andere Kultur kennen lernen.
Rita: Und was noch motiviert dich beim Deutschunterricht?
Anna: Mich motiviert es, wenn ich mich mit den anderen Leuten unterhalten
kann. Wenn man Sprachen lernt, kennt man keine Grenzen. Ich bin
motiviert, wenn mich der Lehrer lobt.
Rita: Ich wünsche dir Erfolg beim Erlernen der deutschen Sprache.
Anna: Vielen Dank.
Übung 1. 1. Lesen Sie und übersetzen Sie Text 1. Stellen Sie Fragen und
beantworten Sie sie. 2. Markieren Sie, was falsch oder richtig ist.
1. Nikolaj studiert an der Universität. 2. Er hat bald Staatsexamen. 3. Er macht
einen Deutschkurs. 4. Nikolaj hat Probleme mit Grammatik. 5. Das Übersetzen
fällt ihm schwer. 6. Sein Vater arbeitet für eine deutsche Firma. 7. Nikolaj jobbt als
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1. Wie heißt du? 2. Was machst du? Studierst du oder arbeitest du? 3. In welchem
Semester bist du? 4. Woher kannst du so gut Deutsch? 5. Arbeitest du oft als
Dolmetscher? 6. Verstehst du mich gut? 7. Wie oft hast du deinen Deutschkurs? 8.
Gefällt dir dein Lehrer? 9. Hast du Eltern und Geschwister? 10. Was machen sie?
11. Hast du eine Freundin? 12. Reist du gern? 13. Was machst du im nächsten
Sommer?
Übung 3. 1. Erzählen Sie Ihrem Freund aus Deutschland über Ihre Hochschule.
2. Erzählen Sie über Ihr Studium an der Hochschule. 3. Sie haben eine seltene
Möglichkeit mit dem Polyglotten zu sprechen. Welche Fragen werden Sie stellen?
4. Ihr Bruder beginnt eine Fremdsprache zu lernen. Schreiben Sie die einfachen
Ratschläge für ihn.
Übung 4. Lesen Sie und übersetzen Sie Text 2. Schreiben Sie neue Vokabeln
aus dem Text heraus und lernen Sie sie. Erzählen Sie, was Sie beim Erlernen der
Sprachen motiviert oder demotiviert?
Übung 5. Lesen Sie und übersetzen Sie Text 3. Machen Sie die Aufgaben zum
Text und erzählen Sie diesen Brief nach.
Übung 6. Lesen Sie und übersetzen Sie die Dialoge. Lernen Sie die neuen
Vokabeln und inszenieren Sie diese Dialoge.
Übung 7. 1. Sie studieren Deutsch. Ihr Freund interessiert sich, wie Ihr
Deutschunterricht verläuft (oder was Sie im Deutschunterricht machen). Erzählen
Sie ihm darüber. 2. Sie studieren schon lange die Fremdsprachen. Formulieren Sie
dem Deutschlehrer Ihre Probleme.
a) an der Hochschule studieren, ein Gedicht lernen, die Aussprache üben, jeden
Unterricht besuchen, tüchtig arbeiten, viel selbständig machen, übersetzen, das
Thema, der Lektor, helfen, alles mitschreiben, die Übungen, die Texte
nacherzählen, dolmetschen, die Regeln wiederholen.
b) studieren, die Fächer, Stilistik, eine Vorlesung in … halten, sehr interessant
sein, den Inhalt verstehen, nicht mitschreiben, die Vorlesungen besuchen, die
Fragen stellen, selbständig, das Thema, zu Hause durcharbeiten, arbeiten an D.
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1. Aller Anfang ist schwer. 2. Übung macht den Meister. 3. Ohne Fleiß kein Preis.
3. Andere Fehler sind gute Lehrer. 4. Fleiß bricht Eis. 5. Wer will, der kann. 6.
Durch Fehler wird man klug. 7. Man wird alt wie ‘ne Kuh und lernt noch ‘ne Frage
zu. 8. Zum Lernen ist niemand alt. 9. Man kann nie genug lernen. 10. Allzu klug
ist dumm.
1. Бабуся купує до чаю пиріг. 2. Я хочу на сніданок чаю з молоком. 3. Він їде
в Берлін на конференцію. 4. Після конференції він хоче сходити на лекцію
професора Шульца. 5. Не бери зі столу ні одного зошита. Візьми зошит із
шафи. 6. Учні повинні принести текст для читання із читальної зали. 7. Коли
делегація з Берліну приїде до Києва? 8. Батько їде до своєї сестри. Тітка
Ганна приходить з роботи о сьомій вечора. Потім вони разом приїдуть до нас.
9. Він їде нічним потягом до Києва. 10. Бабуся запрошує всіх на вечерю. 11.
За кавою вони довго обговорювали цю проблему. 12. Я проведу суботній
вечір у своїх батьків. 13. Ми їдемо у відпустку на автомобілі. 14. З ким
працює твій батько? – Зі своїм другом.
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Modul 2
Das lexikalische Thema: Die Familie. Die Berufe.
Die grammatischen Themen: Präsens der starken Verben.
Imperativ der starken Verben. Präpositionen mit dem Akkusativ.
Aktiver Wortschatz
Nomen
der Mann, -(e)s, Männer – чоловік, людина
der Ehemann, -(e)s, -männer – чоловік (одружена особа чоловічої статі)
der Vater, -s, Väter – батько
der Bruder, -s, Brüder – брат
der Sohn, -s, Söhne – син
der Onkel, -s, = - дядько
der Verwandte, -n, -n – родич
der Cousin, -s, -s – двоюрідний брат
der Neffe, -n, -n – племінник
der Schwiegervater – тесть, свекор
der Schwiegersohn, - s,- söhne – зять
der Rentner, -s, = - пенсіонер
der Schwager, -s, = - дівер, шурин, зять
der Enkel, -s, = - онук
der Großvater, -s, -väter – дідусь
der Opa, -s, -s - дідусь
der Vetter, -s, = - двоюрідний брат
die Mutter, =, Mütter – мати
die Schwester, =, -n – сестра
die Tochter, =, Töchter – донька
die Tante, =, -n – тітка
die Cousine, =, -n – двоюрідна сестра
die Nichte, =, -n – племінниця
die Enkelin, =, -nen – внучка
die Schwiegermutter, =, -mütter – свекруха
die Schwiegertochter, =, -töchter – невістка
die Schwägerin, =, -nen – зовиця, невістка
die Frau, =, -en – жінка
die Ehefrau, =, -en – дружина
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Wortschatzerweiterung. Berufe
der Lehrer, -s, = - вчитель
der Lektor, -s, -en – викладач
der Dolmetscher, -s, =, - перекладач
der Arzt, -es, Ärzte – лікар
der Kinderarzt – педіатр
der Zahnarzt – зубний лікар
der Augenarzt – окуліст
der Tierarzt – ветеринар
der Bergarbeiter, -s, = - шахтар
der Bauarbeiter, -s, = - будівельник
der Autoschlosser, -s, = - автослюсар
der Dreher, -s, = - токар
der Fahrer, -s, = - водій
der Geschäftsmann, -s, Geschäftsleute – бізнесмен
der Rechtsanwalt, -s, -anwälte - адвокат
der Geschäftsführer, -s, = - директор
die Bürofrau, =, -en / die Sekretärin, =, -nen – секретарка
die Kauffrau, =, -en ( die Verkäuferin, =, -nen) – продавець (жінка)
der Diplomat, -en, -en – дипломат
der Buchhalter, -s, = - бухгалтер
der Kaufmann, -s, -leute – комерсант
die Hausfrau, =, -en – домогосподарка
der Programmierer, -s, = - програміст
der Manager, -s, = - менеджер
der Ökonomist, -en, -en – економіст
der Designer, -s, = - дизайнер
der Polizist, -en, -en – поліцейський
der Verkehrspolizist, -en, -en – регулювальник
der Ingenieur, -s, -e – інженер
der Kellner, -s, = - офіціант
die Erzieherin, =, -nen – вихователька
der Unternehmenbesitzer, -s, = - власник фірми
der Astronom, -en, -en – астроном
der Maler, -s, = - художник
der Arbeiter, -s, = - робітник
der Mathematiker, -s, = - математик
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Grammatik
Einige starke Verben verändern in der zweiten und in der dritten Person Singular
des Präsens die Stammvokale: e i, ie, ieh; a ä; au äu; o ö
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Sein werden
Sei! Werde!
Seid! Werdet!
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bis (до). Er fährt bis Dresden; bis 10 Uhr; bis morgen; bis Montag; bis bald; bis
dahin, bis an den Rand, bis zum Bahnhof:
durch (через, по) durch den Park; durch den Rundfunk; durch den Unfall; durch
jahrelanges Training.
entlang (вдовж). Diese Präposition steht in der Regel nach dem Substantiv. Wir
gehen den Fluss entlang. Die Straße entlang; den Weg entlang; den Zaun entlang.
für (для, на, за) Die Mutter kauft das Kleid für ihre Tochter. Er fährt in Urlaub
für 2 Wochen. Für sein Alter ist er noch rüstig. Ich freue mich für dich. Für alle;
für immer; für das Haus; Tag für Tag; Wort für Wort; für 100 Euro
gegen (проти, всупереч; до, у напрямі; порівняно з; за, замість; близько
(про час). Mein Bruder ist gegen diesen Plan. Er schlägt mit der Faust gegen die
Tür. Gegen ihn bin ich ein Anfänger. Ich tauschte die zehn Euro gegen zwei
Fünfeurostücke aus. Er kommt gegen Abend.
ohne (без) Nach dieser Präposition gebraucht man meist keinen Artikel. Sie
übersetzt den Text ohne Wörterbuch. Ohne dich; ohne ihn; ohne meinen Freund.
um (навколо, навкруги; за, на; о, у, через, близько (вказує на час). Er
kommt um 10 Uhr. Die Touristen sitzen um das Lagerfeuer. Gehen Sie dort um die
Ecke. Die Insekten fliegen um die Lampe herum. Die Temperatur steigt um 5
Grad. Wir verschieben die Abfahrt um einen Tag.
wider (проти, всупереч) Wider Erwarten bekommt er eine Fünf. Er macht das
wider Willen.
Text 1
Meine Familie
Ich heiße Olena. Aber meine Verwandten und Bekannten nennen mich Lena.
Ich bin 19 Jahre alt. Ich bin am 2. Februar geboren. Wie ich bin? Ich bin fröhlich,
freundlich und hilfsbereit zu anderen Menschen. Ich bin etwas schüchtern, aber ich
lerne schnell Leute kennen und habe viele Freunde.
Ich bin Studentin. Ich studiere an der Pädagogischen Hochschule für
Fremdsprachen. Ich bin im 2. Studienjahr. Ich studiere Englisch, Deutsch und
Französisch. Ich will einen guten Beruf bekommen und Karriere machen. Wichtig
ist für mich die Freundschaft mit meiner Familie. Heiraten möchte ich später auch.
Unsere Familie ist groß. Ich habe einen Vater und eine Mutter. Sie sind
berufstätig. Mein Vater ist Zahnarzt und meine Mutter ist eine Kinderärztin. Sie
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arbeiten in der Klinik. Meine Mutter ist wie meine Freundin, ich mag sie mehr als
meinen Vater. Sie ist sehr schön und gut.
Ich habe Geschwister: einen Bruder und eine Schwester. Sie sind Zwillinge.
Sie heißen Oleg und Irina. Sie sind 25 Jahre alt. Mein Bruder ist Programmierer.
Er ist verheiratet und hat eine Tochter. Das ist meine Nichte. Meine Schwester ist
auch verheiratet. Sie ist Hausfrau. Ihr Mann leitet eine Firma. Sie haben einen
kleinen Sohn. Er ist mein Neffe. Ich mag meine Nichte und meinen Neffen.
Ich habe Großeltern. Die Eltern meines Vaters leben auf dem Lande. Sie
sind Rentner. Wir besuchen sie oft. Die Mutter meiner Mutter, meine Oma, lebt
mit uns. Sie ist auch Rentnerin. Sie hat immer viel zu tun. Sie führt den Haushalt,
kocht, bäckt für uns, strickt, näht, sorgt für alle. Mein zweiter Opa ist gestorben.
Meine Großeltern haben ihre Enkelkinder gern. Und wir haben sie auch sehr gern.
Ich habe eine Tante, die Schwester meiner Mutter, und einen Onkel, den
Bruder meines Vaters. Meine Tante Olga ist geschieden. Sie ist Oberlektorin. Sie
unterrichtet Deutsch an der Uni. Sie hat einen Sohn und eine Tochter. Sie heißen
Peter und Inna. Sie sind meine Kusine und mein Cousin. Peter ist Schüler. Er lernt
in der 10. Klasse. Er lernt gut. Inna ist Studentin. Sie studiert Medizin. Sie ist
verlobt. Bald heiratet sie. Mein Onkel Viktor ist ledig. Er ist Fahrer. Er fährt
Fernlastwagen nach Polen. Oft ist er unterwegs. Er hat eine Freundin. Er lebt mit
ihr in der Zivilehe. Meine Tante und mein Onkel leben in anderer Stadt. Ich mag
sie und besuche sie oft.
Am Wochenende sind wir meist alle zusammen zu Hause. Wir können ins
Kino, ins Cafe gehen. Oft spazieren wir durch die Stadt, durch den Park. Oft
gucken wir Fernsehen. Oma bäckt sicher einen Kuchen. Wir verbringen die Zeit
gut zusammen. Unsere Familie ist sehr freundlich. Das Wochenende ist bei uns ein
Familienfest.
Text 2
Was willst du? Wer bist du?
Die Jugendlichen von heute streben nach Karriere und nach Familie. „Juma“
ist auf die Straße gegangen und hat selbst Jugendliche befragt.
Philipp, 16 Jahre: Ich will unbedingt eine Familie gründen, weil ich selbst
nie eine hatte. Heiraten muss ich meine Freundin nicht. Erfolg im Beruf ist mir
wichtig. Mein Traum ist es, die ganze Welt zu sehen. Politik interessiert mich
nicht.
Irma, 13 Jahre: Am wichtigsten in meinem Leben sind meine Freunde.
Ohne sie wäre ich einsam. Zu meinen Eltern habe ich einen guten Kontakt. Ich will
später eine eigene Familie haben. Natürlich auch die Kinder, aber höchstens zwei.
Mein Mann sollte mir im Haushalt helfen, denn ich möchte berufstätig sein. Am
liebsten als Polizistin.
Esra, 12 Jahre: Karriere will ich nicht machen, aber schon einen guten
Beruf haben. Etwas mit Computern finde ich gut. Wichtig ist mir die Freundschaft
mit meiner Familie. Heiraten möchte ich später auch. Jetzt will ich Spaß vom
Leben bekommen.
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Sina, 14 Jahre: Ehrgeiz ist wichtig im Leben, aber eine Karriere muss ich
später nicht machen. Ich will viel Zeit für Familie und Freunde haben. Und für
mich selbst. Mich interessieren die Menschenrechte und alles, was mit Kindern
und Afrika zu tun hat. Außerdem bin ich gegen die Atomkraft.
Bahar, 13 Jahre: Zwei Kinder will ich später haben: einen Jungen und ein
Mädchen. Meine Freunde und meine Familie sind mir wichtiger als der Beruf.
Meine Mutter ist wie meine Freundin, ich mag sie mehr als meinen Vater. Aber ein
bisschen Karriere will ich schon machen. Tierärztin ist mein Traumberuf.
Julian, 15 Jahre: Die Frau seines Lebens sollte man heiraten, nicht nur
einfach so mit ihr zusammenleben. Karriere will ich auch machen, weil es mir und
meiner Familie gut gehen soll. Was politisch in Deutschland passiert, interessiert
mich eigentlich schon.
Sarah, 17 Jahre: Geld ist mir am wichtigsten im Leben, meine Freunde aber
auch. Im Beruf will ich später gut sein. Ich möchte nämlich nicht als Hausfrau
ohne eigenes Geld enden. Kinder will ich auch haben. Aber es ist wichtig, an sich
selbst zu denken. Politik? Die interessiert mich nicht – ich muss ja noch nicht
wählen.
Mario, 19 Jahre: Wichtig ist mir meine Rente! Ich möchte wenig leisten,
viel verdienen und Karriere machen. Am liebsten würde ich noch heute von zu
Hause ausziehen. Eine Frau will ich später auch haben, und mindestens drei
Kinder. Politik finde ich nicht so interessant. Das ist im Unterricht so langweilig.
Florian, 19 Jahre und Clarissa, 16 Jahre: Für uns zählt vor allem Erfolg.
Wir machen eine Ausbildung bei einer Versicherung. In der nächsten Zeit ist die
Karriere neben Ausbildung und Freunden das Wichtigste. Ziele für die Zukunft:
gutes Einkommen, eigenes Haus und Familie.
Lexikalische Übungen
Muster: Wer ist der Vater der Mutter? Das ist der Großvater oder der Opa.
die Eltern der Mutter die Mutter des Vaters
der Bruder der Mutter der Vater des Mannes
die Schwester der Mutter die Eltern des Mannes
die Frau des Onkels die Schwester des Mannes
die Tochter der Tante der Mann der Schwägerin
der Sohn des Onkels die Tochter des Schwagers
die Kinder des Bruders der Sohn der Schwester
Übung 3. Bilden Sie aus den folgenden Benennungen der Berufe die Form des
weibliches Geschlechts.
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Übung 4. Bilden Sie aus den angegebenen Verben die Benennungen der Berufe
(Maskulinum und Femininum).
Muster: arbeiten – der Arbeiter – die Arbeiterin
Übung 5. Fragen Sie die Kinder im Kindergarten, was sie werden wollen. Äußern
Sie Ihre Meinung.
Übung 6. Antworten Sie auf die Fragen. Sagen Sie, wer verheiratet oder ledig ist.
Muster: - Das ist mein Freund. Er hat eine Frau. Er ist verheiratet.
1. Das ist mein Bruder. Er hat eine Familie. 2. Das ist meine Schwester. Sie hat
einen Mann. 3. Das sind meine Eltern. Sie leben zusammen. 4. Das ist meine
Tochter. Sie ist noch nicht groß. 5. Das ist mein Sohn. Er hat eine Frau. 6. Das ist
mein Deutschlehrer. Er hat keine Frau. 7. Das sind meine Geschwister. Sie sind
beide 16 Jahre alt. 8. Das ist mein Onkel. Er hat eine Frau.
Übung 7. Wer ist von Ihren Verwandten verheiratet, ledig oder geschieden?
Übung 8. Schreiben Sie kurze Mitteilungen über Ihre Verwandten nach dem Plan.
Hat Ihr Bruder (Ihre Schwester, Ihr Onkel, Ihre Tante…..) eine Familie? Wie groß
ist die Familie? Wen hat er (sie)? Wie heißen seine (ihre) Familienmitglieder?
Wo wohnen sie? Was sind sie von Beruf?
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Übung 11. Stellen Sie das Verb „leben“ oder „wohnen“ in den Satz ein.
1. Ich …….. in Paris. 2. Mein Freund …….. auch dort, er ……. Marktstraße 1.
2.Meine Oma ….. noch, aber sie arbeitet nicht mehr. 3.Meine Freunde …… jetzt
in Afrika. 4. Ich …… bei meiner Oma. 5.…… du in diesem Haus schon lange? 6.
Wer ….. hier noch? 7.Anna ….. in der Schweiz und wer ….. in der
Bundesrepublik?
Übung 12. Schreiben Sie, wo diese Studenten studieren und was sie studieren.
Muster: - Was studierst du, Christa?
Ich studiere Psychologie an der Humboldt-Universität.
Monika Musik an der Humboldt-Universität
Olena Englisch an der Lomonossow-Uni
Katrin Chemie an der Schewtschenko-Uni
Werner Biologie an der Schiller-Uni
Kurt Kunst am Konservatorium
Peter Pädagogik an der Kunstakademie
Anna Physik an der Hochschule
Rita Ökonomie an der Uni Leipzig
1. Ute ist Studentin. Sie ……. an der Uni. 2. Friederike besucht die Schule. Sie
…… gut. 3. Rolf ist Student. Er ……. Medizin. 4. Ich besuche einen
Englischkurs. Ich …… Englisch. 5. Sabine geht in die Schule. Sie …… gern. 6.
Mein Freund arbeitet schon als Ingenieur. Aber er ……gern Spanisch. 7. Sie
……. Mathematik und Physik. Er …….. ein Gedicht.
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2. Die Schreinerwerkstatt, das Feuerwehramt, die Bäckerei, das Büro, das Schiff,
der Kindergarten, das Polizeirevier, die Landwirtschaft, das Frisiersalon, die
Kirche, die Gaststätte, das Gericht, die Schule, das Flugzeugwesen, das
Krankenhaus, der Supermarkt.
Übung 16. Die Lebensalter früher und heute. Ordnen Sie zu!
1. Wie heißen Sie? Wie alt sind Sie? 2. Wo wohnen Sie? Wie ist Ihre Adresse?
3. Ist Ihre Familie groß? 4. Wie heißt Ihr Vater? Wie alt ist er? Was ist er? 5. Wie
heißt Ihre Mutter? Wie alt ist sie? Was ist sie? 6. Haben Sie Geschwister? Wie
heißen sie? 7. Wie alt ist Ihr Bruder (Ihre Schwester)? Was ist er (sie)? 8. Haben
Sie Großeltern? Was sind sie? Wo leben sie? 9. Haben Sie einen Onkel oder eine
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Tante? Wie heißen sie? Was sind sie? 10. Wie ist Ihre Familie? 11. Haben Sie
eine Nichte oder einen Neffen? 12. Wie alt sind sie? Wie heißen sie?
1. Wo und wann wurden Sie geboren? 2. Aus wie vielen Personen besteht Ihre
Familie? 3. Haben Sie Eltern? 4. Was ist Ihr Vater von Beruf? 5. Wo arbeitet Ihre
Mutter? 6. Haben Sie viele Verwandte? 7. Sind Sie verheiratet? 8. Haben Sie
Kinder? 9. Woher kommen Sie? Wie ist Ihre Adresse? 10. Wann sind Ihre
Verwandten geboren? 11. Was sind Ihre Verwandten von Beruf?
Lexikalisch-grammatische Übungen
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Übung 3. Bilden Sie alle Formen des Imperativs von den Verben.
Laufen, sprechen, gehen, geben, essen, nehmen, fahren, sehen.
Viel Deutsch lesen; das Buch hier lassen; schnell nach Hause laufen; ins Dorf
fahren; Urlaub nehmen.
Übung 5 Ergänzen Sie die Verben: sprechen, sehen, lesen, essen, nehmen
1. Wer spricht sehr gut Deutsch? (dieses Mädchen, die Kinder, der Junge, ihre
Studenten) 2. Was liest sie? (ein Buch, der Brief des Vaters, seine Übung) 3.
Womit fährt er nach Hause? (das Auto, der Bus, der Zug) 4. Was isst sie zu Mittag
gern? (der Fisch, die Milchsuppe, das Ei, die Wurst) 5. Was gibt sie ihm? (ein
Heft, dieses Buch, meine Vokabel, die Aufgabe) 6. Was macht er morgens?
(laufen, viel essen, ein Buch lesen) 7. Was macht sie jeden Tag? (nach Hause
fahren, mit Peter sprechen, die Suppe essen).
1. Diesen Buch lesst er nicht gern. 2. Ihr nehmen der Ball und gehet spielen. 3.
Besuche Vera, dort du sehest alle. 4. Er fahrt bald in die Urlaub. 5. Warum
Renate schlaft noch nicht? 6. Gabi lest nicht, schreibt sie einen Übung. 7. Sie fahrt
nicht, sie bleibt nach Hause. 8. Du nimmst deiner Urlaub nur am Sommer. 9. Du
sprechst zu laut. Spräch deutlich, aber nicht so laut. 10. Jeden Tag sie ist zwei
Äpfeln.
Übung 13. Sie kommen zu Besuch und wollen etwas schenken. Was sagen Sie?
Dieses Buch ist für ……(du). 2. Der Computer ist für …..(unser Peter). 3. Die
Schallplatten sind für ……(eure Eltern). 4. Der Ball ist für ……(eure Freunde). 5.
Der Wein ist für …..(ihr Vater). 6. Das Cola ist für ….(ihre Kinder). 7. Der
Kuchen ist für…….(wir) alle. 8. Dieses Bild ist für ……( ihr Neffe). 9. Das
Wörterbuch ist für ….(euer Bruder). 10. Der Ball ist für ......(dein Knabe).
Übung 14. Bald kommen die Gäste zum Familienfest. Sagen Sie, wie lange jeder
Gast bei Ihnen bleibt.
Muster: Die Oma kommt für 3 Tage.
Der Opa – eine Woche; die Tante – 2 Wochen; der Onkel – ein Tag; die Mutter –
ein Monat; der Vater – 2 Monate; die Schwiegereltern – ein Jahr.
Übung 15. Sagen Sie und schreiben Sie, wie Sie Ihre Freizeit verbringen wollen.
Muster: - Bist du für das Kino oder das Theater?-Natürlich, für das Theater.
- Und er? (die Mutter, der Vater, der Neffe, die Tante….)
- Er ist gegen das Theater. Er ist für das Kino.
Das Kino oder das Museum; das Museum oder das Theater; die Reise nach
Deutschland oder nach Russland; der Besuch oder das Kino; die Musik oder der
Film; der Fußball oder das Tennis; das Restaurant oder der Film; das Konzert oder
die Diskothek.
Übung 16. Ihr Freund will nicht so, wie Sie machen. Sagen Sie das.
Muster: Sie sind für dieses Buch. Er ist gegen dieses Buch.
1. Sie sind für diese Reise. 2. Sie sind für diese Arbeit. 3. Sie sind für dieses
Zimmer. 4. Sie sind für diesen Studenten. 5. Sie sind für die Diskothek. 6. Sie sind
für das Kino. 7. Sie sind für den Fußball. 8. Sie sind für diesen Plan. 9. Sie sind für
dieses Hobby.
Übung 17. Setzen Sie die eingeklammerten Substantive in die richtige Form.
Wir gehen durch (die Straße, die Stadt, der Wald, der Korridor). 2. Die Kinder
laufen durch (der Garten, der Park, der Saal). 3. Ich kaufe das Buch für (die
Schwester, der Bruder, der Großvater, die Tante, der Neffe, der Knabe, der
Student). 4. Die Bäume wachsen um (das Haus, der Park, der Kindergarten, die
Schule). 5. Er kommt heute um (8 Uhr, 3 Uhr, 11 Uhr, 7 Uhr, 4 Uhr, 6 Uhr). 6.
Meine Schwester kommt ohne (dein Bruder, der Aspirant, dieser Mann, der
Mantel, unser Germanist, die Kinder, die Eltern). 7. Ich bin gegen (dieser Plan,
dieses Thema, diese Arbeit). 8. Bist du heute am Abend gegen (7 Uhr, 8 Uhr, 6
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Uhr, der Abend…..) zu Hause? 9. Die Autos fahren (die Straße, der Fluss, das
Dorf) entlang. 10. Er bleibt in Moskau bis (Montag, morgen, Mittwoch, 10 Uhr,
Mitte August).
1. Die Freunde sitzen … den Tisch. 2. Die Kinder laufen … die Straße. 3. Gehe
… den Park! 4. Wir fahren nur … Brest. 5. Dieses Cola ist … meinen Sohn. 6.
Ich arbeite sehr viel, das ist … mich wichtig. 7. Warum kommst du immer …
Lehrbuch? Wer bringt es dir? 8. Die Aufgabe ist …morgen. 9. Ich möchte auch
ins Theater gehen. Bist du auch … das Theater? 10. Karin kommt … Nachmittag.
11. Er kommt nicht mit. Er ist ……das Theater. 12. Wir fahren nach Kyjiw ... 3
Wochen. Wir fahren aber … unsere Kinder, sie bleiben zu Hause. 13. Ich
bekomme das Buch … Woche. 14. Er bezahlt ... alle. 15. Ich kaufe dieses
Kleid ... 100 Euro. 16. Wir fahren ... zum Bahnhof. 17. ... einen Architekten ist es
eine leichte Aufgabe. 18. Ärzte sind ... das Rauchen. 19. Ich erwarte ... 20
Besucher. 20. Man reduziert die Preise ... 20%. 21. Wir verschieben unsere Reise
... einen Tag. 22. Er macht das ... seinen Willen.
Sprecherzieherische Aufgaben
Dialog 1
Peter: Hallo Anna! Wie geht es dir?
Anna: Danke, es geht mir gut. Ich studiere an der Hochschule für Fremdsprachen.
Bald werde ich Lehrerin. Und wie steht es mit deinem Studium? Bist du
schon Diplomingenieur?
Peter: Nein, noch nicht. Ich war ein Jahr bei der Armee. Jetzt bin ich Fernstudent
an der Hochschule für Bauwesen. Tagsüber arbeite ich in einem
Forschungsinstitut zusammen mit meiner Frau.
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Dialog 2
Einladung
Boris: Morgen ist mein Geburtstag. Besuchst du mich, Anton?
Anton: Danke, gern. Und wo wohnst du?
Boris: Ich wohne Artemstraße 15, Wohnung 10.
Anton: Wohnen deine Eltern auch dort?
Boris: Wir wohnen zusammen. Unsere Familie ist groß.
Anton: Hast du Geschwister?
Boris: Ja, eine Schwester und einen Bruder.
Anton: Was sind sie von Beruf?
Boris: Mein Bruder ist Flieger. Die Schwester ist Lehrerin. Wir verstehen uns gut
Anton: Das ist schön. Und was willst du werden?
Boris: Ich will Steward werden.
Anton: Oh, dieser Beruf ist sehr attraktiv. Man muss einige Sprachen gut kennen.
Boris: Aber selbstverständlich. Unsere Republik hat viele Auslandslinien. Und
was willst du werden?
Anton: Ich will nach der Schule den Schneiderberuf erlernen. Ich möchte gern
neue Modelle entwerfen. Das ist mein Traum. Also, Boris, bis morgen um
sechs.
Boris: Wieso um sechs? Wir essen um drei Uhr zu Mittag.
Anton: Gut. Ich komme gegen drei.
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Übung 1. Lesen Sie und übersetzen Sie Text 1. Stellen Sie die Fragen zum Text
und erzählen Sie den Text nach.
Übung 2. Lesen Sie und übersetzen Sie Text 2. Erzählen Sie, wonach die
Jugendlichen von heute streben. Wonach streben Sie selbst?
Übung 3. Lesen Sie und übersetzen Sie die Dialoge. Lernen Sie die neuen
Vokabeln und inszenieren Sie Dialoge.
Übung 4. Erzählen Sie über sich selbst. Gebrauchen Sie dabei die folgende
Gliederung:
1. Ihr Vorname und Name 2. Ihr Alter 3. Ihre Eltern 4. Großeltern und
Geschwister 5. Ihr Studium 6. Ihre Hobbys
Übung 5.a). Erzählen Sie über die Berufe Ihrer Eltern. Was sehen Sie positiv und
negativ in diesen Berufen? b). Was erwarten Sie vom Beruf?
Sicherer Arbeitsplatz;
Gute Kollegen (Chef);
Schnelles Vorankommen;
Angenehmes Leben;
Interessante Arbeit;
Umgang mit den Menschen;
Gut verdienen;
Saubere Arbeit.
Übung 6. Gestalten Sie ein Gespräch zwischen zwei Freundinnen. Die eine spricht
über die Vorteile der Hochschulbildung für einen Beruf, die andere will gleich
nach der Schule in einem Büro die Tätigkeit der Sekretärin aufnehmen.
1. Hobby ist eine Modeerscheinung. 2. Hobby ist eine private Sache. 3. Manche
Hobbys sind komisch. 4. Sammler sind glückliche Menschen (Goethe). 5. Meine
Arbeit ist mein Hobby.
Übung 9. a). Bilden Sie Ihren Stammbaum und präsentieren Sie ihn. b). Erzählen
Sie Ihrer Freundin Ihren Lebenslauf c). Erzählen sie über den Lehrerberuf
d). Befragen Sie Ihre Studienkollegen über Ihre Hobbys.
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Übung 10. Schreiben Sie den Aufsatz zu einem von den untenstehenden Themen!
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Übung 14. Übersetzen Sie ins Deutsche. Beachten Sie die Präpositionen mit dem
Akkusativ.
1. У мене є для тебе словник. Я можу принести тобі його завтра. 2. Бібліотека
відкривається о 10 годині. 3. Він живе тут без родини. 4. Для кого ти хочеш
купити ці книжки? Для свого брата. 5. Ти прийдеш без сестри? Так, у неї
лекція. 6. Це завдання на завтра. 7. Заспівай для мене. Я хочу тебе послухати.
8. Навколо будинку знаходиться сад. Там дуже красиво. 9. Ми хочемо
залишитися тут на два дні. 10. Візьми молоко. Я п'ю чай без молока, тільки з
цукром. 11. Ви можете пройти через парк. Там знаходиться цей дім. 12.
Моніка, ти повинна працювати над вимовою. Це для тебе дуже важливо. 13.
Ми обідаємо о 2 годині. 14. Цей лист для вас. Хто вам пише? 15. Давайте
залишимося в інституті до 3 години. 16. Чому ти завжди приходиш без свого
друга? 17. Вчитель приносить для студентів газети та журнали. Студенти
читають їх без словників. 18. Вони переказують тексти без помилок. 19.
Вздовж вулиці ростуть дерева. 20. Діти сидять навколо вчителя і уважно його
слухають. 21. Нам потрібні зошити для контрольної роботи. 22. Я проти
твого плану. 23. Він приходить на заняття без підручника. 24. Йди спочатку
через парк, а потім вздовж річки. 25. Друзі сидять навколо столу і
обговорюють фільм.
Modul 3
Das lexikalische Thema: Mein Arbeitstag.
Das grammatische Thema: Präsens der Verben mit dem Reflexivpronomen
„sich“
Aktiver Wortschatz
Nomen
der Tagesablauf, -es, Tagesabläufe – розпорядок дня
Syn. der Tagesplan,- es, Tagespläne
der Wecker, - s, =, – будильник
der Arbeitstag, - (e)s, -e – робочий день
der Feierabend, -(e)s, -e – кінець робочого дня
das Badezimmer,- s, =, – ванна кімната
das Frühstück, -(e)s, -e, – сніданок
das Handtuch, -es, -tücher, – рушник
die Morgengymnastik, =, – ранкова зарядка
Verben
wecken (weckte, geweckt) Akk. – будити
aufstehen (stand auf, aufgestanden) – вставати
erwachen (erwachte, erwacht) – прокидатися
sich fühlen (fühlte sich, sich gefühlt) – почувати себе
anfangen (fing an, angefangen) Akk. – починати
Syn. beginnen (begann, begonnen)
sich waschen (wusch sich, sich gewaschen) – митися, вмиватися
sich duschen (duschte sich, sich geduscht) – приймати душ
sich anziehen (zog sich an, sich angezogen) – одягатися
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Grammatik
Präsens der Verben mit dem Reflexivpronomen "sich"
Das Pronomen "sich" gebraucht man nur in der 3. Person. In der 1. oder 2. Person
gebraucht man das entsprechende Personalpronomen im Akkusativ.
sich kämmen
ich kämme mich wir kämmen uns
du kämmst dich ihr kämmt euch
er, sie, es kämmt sich Sie / sie kämmen sich
Bei manchen Verben steht "sich" im Dativ.
sich (D) merken.
ich merke mir wir merken uns
du merkst dir ihr merkt euch
er, sie, es merkt sich Sie /sie merken sich
Im einfachen Aussagesatz mit der direkten Wortfolge steht das Pronomen "sich"
nach dem Verb.
z.B.: Der Junge interessiert sich für Sport. Er wäscht sich kalt.
Im Fragesatz und im Aussagesatz mit der invertierten Wortfolge steht das
Pronomen "sich" vor dem Subjekt, wenn das Subjekt ein Substantiv ist.
z.B.: Interessiert sich der Junge für Sport? Wann wäscht sich der Junge kalt?
Morgens wäscht sich der Junge kalt.
Im Fragesatz und im Aussagesatz mit der invertierten Wortfolge steht das
Pronomen "sich" nach dem Subjekt, wenn das Subjekt ein Pronomen ist.
z.B.: Interessiert er sich für Sport? Wann wäscht er sich kalt? Morgens wäscht er
sich kalt.
Im Satz mit dem Modalverb steht das Pronomen "sich" nach dem Modalverb.
z.B.: Ich will mich nicht an ihn wenden.
Text 1.
Mein Alltag
Mein Arbeitstag beginnt sehr früh. Ich stehe gewöhnlich um 7 Uhr auf.
Meinen Tag beginne ich mit Morgengymnastik. Schnell mache ich mein Bett und
lüfte das Zimmer. Ich gehe ins Bad, ich wasche mich oder ich dusche mich,
trockne ab, putze mir die Zähne, kämme mich und ziehe mich an.
Meine Mutter ist schon längst auf. Ihr Arbeitstag beginnt früher, denn sie
deckt den Tisch, kocht Tee oder Kaffee und macht uns belegte Brötchen. Um halb
acht frühstücke ich. Zwanzig Minuten vor acht verlasse ich meine Wohnung und
gehe in die Hochschule. Meine Hochschule liegt nicht weit. Deshalb gehe ich
immer zu Fuß.
Um 8 Uhr klingelt es und der Unterricht beginnt. Die Lektoren betreten die
Hörsäle und Seminarräume. Der Unterricht dauert 6 Stunden. Täglich haben wir
drei oder vier Doppelstunden. Wir studieren verschiedene Fächer, solche wie
Deutsch, Englisch, Lexikologie, Literatur, Methodik, Geschichte und andere. Um
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14 Uhr ist der Unterricht zu Ende. Aber wir gehen noch nicht nach Hause. Zuerst
essen wir in der Mensa zu Mittag. Dann ruhen wir uns etwas aus. Weiter gehen wir
in den Lesesaal oder in die Sprachkabinette. Hier bereiten wir uns für die Seminare
vor.
Am Nachmittag gehe ich nach Hause. Ich helfe meiner Mutter im Haushalt,
ich mache zum Beispiel Einkäufe, spüle das Geschirr, räume die Wohnung auf.
Dann mache ich die Hausaufgaben für morgen. Um 18 Uhr essen wir zu Abend.
Am Abend ist die ganze Familie wieder zu Hause. Wir gucken Fernsehen.
Die Mutter strickt oder näht etwas. Ich lese manchmal ein interessantes Buch oder
arbeite mit Computer. Um 11 Uhr dusche ich mich warm oder nehme ein Bad und
gehe schlafen. Man muss zeitig zu Bett gehen, denn morgen beginnt ein neuer
Arbeitstag.
Text 2.
Mein Sonntag
Der Tag, an dem die Arbeit ruht, das ist nach altem christlichem Brauch der
Sonntag. Wie verbringen deutsche Jugendliche diesen Tag?
Viel Sport und gutes Essen!
Denis geht samstags meistens aus. Darum schläft er am Sonntag lange. „Es
kann schon mal 3 Uhr Nachmittag werden“, sagt er. Seine Eltern und seine
Schwester haben schon lange gefrühstückt. Er findet es „nicht weiter dramatisch“,
dass er allein seinen Kaffee trinkt: „wir sehen uns sehr oft in der Woche“. Denis
verabredet sich für den Nachmittag gern mit Freunden. Vorher erledigt er
Hausaufgaben oder übt für die nächste Klausur. Beim guten Wetter trifft er sich
mit seinen Freunden im Park. Meistens nimmt er seinen amerikanischen Ball mit.
Denis hat ein Jahr als Austauschschüler in Amerika gelebt. Seitdem spielt er
American Football. Wenn er noch Zeit hat, fährt er ins Fitnesscenter. Das Essen
am Sonntag schätzt Denis besonders. „Meistens gibt es etwas besonders Leckeres,
das meine Mutter gekocht hat. Am Sonntag kocht sie etwas aufwendiger als in der
Woche. Dafür hat sie sonst keine Zeit, weil sie berufstätig ist. Abends bekommt
Denis oft noch Besuch von einem Freund. Zusammen schauen sie sich ein Video
an. „Um 11 Uhr liege ich wieder im Bett, weil ich am Montag früh raus muss. Zur
ersten Stunde!“
Ausschlafen kann ich am nächsten Wochenende.
Eigentlich ist Thomas kein Frühaufsteher. „Der Sonntag ist der einzige Tag
in der Woche, an dem man sich entspannen kann“, sagte er. Aber meistens muss er
noch etwas erledigen. Um 8.30 Uhr klingelt der Wecker, wenn er mit seinen Eltern
zur Kirche gehen will. Das ist ziemlich ungewöhnlich für Jugendliche, weiß
Thomas. In seiner Klasse gibt es niemanden sonst, der es macht. „Meine Eltern
kommen aus Polen. Da ist ganz normal, dass man mit der Familie am Sonntag in
die Kirche geht“, sagt er. Thomas schätzt an der Kirche vor allem die
Gemeinschaft der Gläubigen. Im Sommer steht Thomas oft noch früher auf,
nämlich um 7 Uhr. Als Tennisspieler nimmt er an Turnieren teil. Nach der Kirche
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Text 3.
Ab morgen neues Leben
Von morgen ab beginnt ein neues Leben. Von morgen ab trinke ich kein
Bier mehr. Wenn mir die Mutter wieder Schokolade schickt, gebe ich sie den
Kindern. Und Edith darf nicht mehr so fett kochen. Das hört jetzt auf!
Von morgen ab beginne ich wieder Morgengymnastik zu machen. (Wieder –
denke ich deshalb, denn ich habe das schon so oft geplant). Und 50 Kniebeugen,
wenn ich fleißig trainiere, kann ich leicht auf 100 bringen. Ich war doch ein sehr
guter Sportler. Von morgen ab stehe ich früh auf. Dieses ewige Lange-im Bett-
Liegen – das habe ich schon satt! Ich stehe um 6 Uhr auf, mache
Morgengymnastik, dann schön duschen – ah – darauf freue ich mich!
Von morgen ab beginne ich wieder den spanischen Unterricht. Jeden Tag
abends im Bett ein halbes Stündchen Spanisch – das ist ganz gut! Dann kann ich
die Reise nach Südamerika machen – ich sage Edith nichts – das wird eine
Überraschung, wenn ich während der Reise spanisch spreche.
Übermorgen beginnt ein neues Jahr – ich werde ein anderer Mensch. Von
übermorgen ab wird alles ganz anders sein. Also zuerst muss ich die Bibliothek
aufräumen – das wollte ich schon lange. Ich will wieder jeden Sonntag ins
Museum gehen. Oder lieber jeden zweiten Sonntag. Am anderen Sonntag machen
wir Ausflüge.
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Die Hauptsache – man muss die Zeit richtig planen. Ich schreibe mir alles
auf und dann erfülle ich täglich das ganze Programm. Von morgen ab. Nein, von
übermorgen ab. Im nächsten Jahr.
Huah – bin ich müde. Aber das wird fein: kein Bier, keine Schokolade,
Morgengymnastik machen, Museum, Ausflüge – Hoppla! Das wird ein Leben!
Und das denkt sich Herr Müller jedes Jahr am 31. Dezember abends im Bett.
Lexikalische Übungen
Die Uhrzeit
7.00 Uhr – sieben Uhr
7.05 Uhr – fünf Minuten nach sieben
7.10 Uhr – zehn Minuten nach sieben
7.15 Uhr – fünfzehn Minuten nach sieben / (ein) Viertel nach sieben / Viertel acht
7.20 Uhr – zwanzig Minuten nach sieben / zehn vor halb acht
7.25 Uhr – fünfundzwanzig Minuten nach sieben / fünf vor halb acht
7.30 Uhr – halb acht
Muster: - Wann beginnt der Unterricht? Um halb neun? - Nein, der Unterricht
beginnt nicht um halb neun. Er beginnt genau um acht (Punkt acht).
1. Um wie viel Uhr stehen Sie auf? (8.00, 9.00, 7.45, 10.00, 6.30, 7.00, 6.00, 7.30,
8.30, 11.00) 2. Wann gehst du zur Arbeit? (8.00, 8.15, 10.00, 9.20) 3.Wann
beginnt der Unterricht? (7.30, 8.00, 9.00, 10.35, 12.00, 13.20) 4. Wann kommst du
zu mir? (після роботи, вранці, увечері, через 5 хвилин, o 8 годинi вечора) 5.
Wann besuchen Sie Ihren Freund? (після занять, 14.00, 12.30, 18.00, 19.30,
20.45) 7. Wann gehen Sie zu Bett? (11.00, 11.30, 11.45, 11.15)
Übung 5. Setzen Sie die Wörter „die Stunde“ oder „die Uhr“ ein.
1. Du arbeitest schon 4 … . 2. Sie geht um 11 … zu Bett. 3. … geht richtig. 4. Ich
schlafe bis … . 5. Täglich haben wir 2 … Deutsch. 6. Ich schlafe 8 … . 7. Nach
dem Mittagessen ruhe ich mich eine … aus. 8. Der Unterricht dauert 6 … . 9. Um
10 … 30 Minuten klingelt es.
Übung 6. Setzen Sie ein:
1. Wann geht deine Mutter …? 2. Am Morgen habe ich … . 3. Warte auf mich,
ich bin in zehn Minuten … . 4. Um sieben Uhr musst du … sein. 5. Wir … jeden
Abend … durch die Straßen. 6. Viertel vor zwölf gehen wir … . 7. Mein Vater
macht … Einkäufe. 8. Meine Schwester … morgen in der Schule … .
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fix und fertig, zu der Arbeit, viel zu tun, zu Bett, Dienst haben, zu Besuch, einen
Spaziergang machen, unterwegs.
Übung 9. Schreiben Sie eine Erzählung über Jutta’s Arbeitstag. Gebrauchen Sie
die Wortverbindungen aus Übung 4.
Übung 10. Wie sieht Ihr Freitag aus?
Ich stehe meistens erst um 7 Uhr auf. Um ... Uhr ... . Dann ... . Schon
um viertel vor sechs ... .
1. Meine Mutter deckt den Tisch und kocht den Tee. 2. Frühmorgens turnen wir. 3.
Wir frühstücken um 8 Uhr. 4. Meine Hochschule liegt sehr weit. 5. Er hat am
Abend sehr viel zu tun. 6. Wir lesen die Zeitung. 7. Sie gehen zeitig zu Bett. 8. Du
bügelst jeden Tag dein Kleid. 9. Der Unterricht beginnt um halb acht. 10. Punkt 11
Uhr gehen sie schlafen.
1. ich, immer, aufstehen, früh. 2. die Arbeit, mein, eilen, die Mutter, jeden Tag, zu.
3. am Morgen, das Radio, einschalten, ich. 4. ich, das Zimmer, lüften, und, turnen.
5. frühstücken, die Großeltern, mit, ich, mein. 6. der Bruder, mein, abwaschen, das
Geschirr. 7. unser, der Arbeitstag, um 8 Uhr, beginnen. 8. punkt 11 Uhr, zu Bett
gehen, ich, der Bruder, und, mein.
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Lexikalisch-grammatische Übungen
1. Ich wasche mich kalt. 2. Ich kämme mich vor dem Spiegel. 3. Ich rasiere mich
frühmorgens. 4. Ich ziehe mich schnell an. 5. Ich setze mich an den Tisch. 6. Ich
bereite mich auf das Seminar vor. 7. Ich interessiere mich für alles.
sich rasieren, sich waschen, sich setzen, sich anziehen, sich vorbereiten, sich
kämmen.
Übung 3. Bilden Sie die anderen Formen des Imperativs in den Sätzen.
1. Verlassen Sie das Zimmer! 2. Geben Sie mir das Wörterbuch! 3. Fahren Sie in
die Bibliothek! 4. Setzen Sie sich zu Tisch! 5. Ruhe dich aus! 6. Ziehe dich schnell
an! 7. Bereitet euch für die Stunde gut vor! 8. Wascht euch die Hände und setzt
euch zu Tisch!
a) 1. Wo ruhst du ... aus? 2. Wo befindet ... das Cafe? 3. Heute ist das Wetter kalt
und wir ziehen ... warm an. 4. Ich stehe früh auf, wasche ..., rasiere ..., ziehe ... an,
kämme ... und setze ... an den Tisch. 5. Wo setzt ihr ... hin? 6. Rasierst du ...
täglich? 7. Wie bereitet ihr ... auf das Seminar vor? 8. Wir bereiten ... vor.
b) 1. Wir waschen ... morgens und abends kalt. Sie waschen ... auch kalt. 2. Sie
sehen ... fast jeden Samstag. 3. Er trifft ... um 5 Uhr mit seiner Mutter. 4. Warum
setzt du ... an diesen Tisch? 5. Wo erholt sie ... in diesem Jahr? 6. Wie fühlt ... Ihr
Sohn? Ist er schon gesund? 7. Mein Mann rasiert ... mit einem Rasierapparat. 8. Ich
dusche ... am Morgen kalt. 9. Sie freut ... über seinen Brief. 10. Zieh ... heute warm
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an, es ist kalt. 11. Wie fühlt ihr ... heute? 12. Er steht früh auf, wäscht ..., rasiert ...,
zieht ... an und geht dann zum Frühstück. 13. Wir unterhalten ... lange. 14. Ich
freue ... schon auf das Wiedersehen. 15. Sie verabschiedet ... schnell und geht weg.
16. Sie trifft ... am Abend mit ihren Freundinnen. 17. Halte ... bei ihnen nicht sehr
lange auf.
1. Jeden Morgen dusche ich mich kalt. Ich kämme mich, rasiere mich und ziehe
mich an. Dann setze ich mich zu Tisch und frühstücke. Dabei höre ich im Radio
Nachrichten und informiere mich über die Politik. Ich interessiere mich für die
Weltpolitik. Am Abend bereite ich mich für das Seminar vor, und nach dem
Abendbrot erhole ich mich ein wenig.
2. Wäschst du dich kalt oder warm? Rasierst du dich elektrisch? Kämmst du dich
mit einer Haarbürste?
3. Du bereitest dich auf die Seminare sehr gut vor. Aber du erholst dich sehr
wenig. Worüber freust du dich? Wofür interessierst du dich?
Übung 7. Verändern Sie die Wortfolge im Satz und dann schreiben Sie diese
Sätze in der Frageform.
1. Er erholt sich seit einigen Tagen im Sanatorium. 2. Sie setzt sich immer an
diesen Tisch. 3. Ich ziehe mich heute warm an. 4. Das Mädchen kämmt sich vor
dem Spiegel. 5. Wir fühlen uns jetzt ganz gut. 6. Er rasiert sich jeden Tag
elektrisch. 7. Ihr wascht euch morgens kalt. 8. Mein Kind erkältet sich oft. 9. Ich
dusche mich im Badezimmer. 10. Der Lehrer unterhält sich im Korridor mit den
Hörern. 11. Er freut sich auf das Wochenende. 12. Er bereitet sich auf den
Unterricht vor.
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1. Jeden Morgen wasche ich mich kalt. 2. Wir verspäten uns nie zur Arbeit. 3.
Die Kinder ziehen sich schnell an. 4. Mein Bruder schläft lange, darum verspätet
er sich immer zur Schule. 5. Die Studenten freuen sich auf die Ferien. 6. Ich
kämme mich selbständig. 7. Man putzt sich die Zähne nach dem Essen. 8. Wir
treffen uns heute um 19 Uhr am Theater.
Übung 9. Schreiben Sie nach dem Muster, was Sie morgen machen.
Muster: Peter wäscht sich kalt. Und du? Wäschst du dich auch kalt?
- Ich wasche mich auch kalt.
1. Peter putzt sich die Zähne. 2. Peter rasiert sich. 3. Peter kämmt sich. 4. Peter
zieht sich an. 5. Peter verspätet sich zur Arbeit. 6. Peter beeilt sich nicht.
Übung 11. a) Stellen Sie die Wörter, die in den Klammern sind, richtig ein!
1. Jeden Tag … wir früh ... . (aufstehen) 2. Wir … ... mit kaltem Wasser. (sich
waschen) 3. Er … ... schnell ... .. (sich anziehen) 4. … du hier ...? (einsteigen) 5.
Wo … Sie ...? (aussteigen) 6. Nach dem Unterricht … ich … ... (sich ausruhen) 7.
Nicht weit von hier … ... die Bibliothek des pädagogischen Instituts. (sich
befinden) 8. Ich … erst am Abend ... . (zurückkommen) 9. Ich … sofort ….
(einschlafen)
b) Statt der Punkte setzen Sie die passenden Verben und Ausdrücke ein!
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Übung 13. Übersetzen Sie den Dialog. Inszenieren Sie dann ihn!
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Sprecherzieherische Aufgaben
Dialog 1.
Mein Arbeitstag
Dialog 2.
Mein Arbeitstag
Kurt: Hallo, Peter! Wohin eilst du denn?
Peter: Zum Schwimmbad!
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Kurt: Das ist aber super! Wie du das alles schaffst? Die Arbeit, das Studium
und der Sport. Ich komme nicht dazu. Bis 5 bin ich im Institut, und am
Abend bin ich schon müde und kann nichts Nützliches tun.
Peter: Du teilst deine Zeit nicht richtig ein. Ich halte mich streng an den
Tagesplan. Ich habe auch alle Hände voll zu tun. Ich stehe um 7 Uhr auf,
unbedingt 15 Minuten Morgengymnastik. Danach fühle ich mich frisch
und gesund. Dann frühstücke ich und eile zur U-Bahn. Ist das Wetter
schön, so stehe ich eine Stunde früher auf und laufe zur Arbeit zu Fuß.
Kurt: Das möchte ich auch mal tun. Aber ich habe keine Zeit dazu. Ich stehe
nämlich zu spät auf, darum muss ich mich beeilen. Mein Unterricht
beginnt um 12 Uhr. Und was machst du denn abends?
Peter: Nach Feierabend ruhe ich mich zu Hause aus, dann arbeite ich mit dem
Computer. Am Samstag gehe ich ins Kino oder ins Theater. Am Sonntag
treibe ich Sport, treffe mich mit meinen Freunden.
Kurt: Du bist Schmuckstück! Leider verliere ich viel Zeit umsonst. Ich habe
immer mehr vor, als ich tun kann. Nach dem Unterricht bummle ich ein
bisschen durch die Straßen, plaudere mit meinen Freunden und, ehe man
sich’s versieht, ist der Tag schon zu Ende.
Peter: Das ist aber schade, die Zeit vergeht wie im Fluge! Du sollst sie doch
richtig einteilen. Ich will dir dabei helfen. Einverstanden?
Kurt: Natürlich. Ich besuche dich heute Abend. Abgemacht?
Peter: Abgemacht! Bis später, Kurt!
Übung 1. Lesen Sie und übersetzen Sie Text 1. Lernen Sie neue Vokabeln. Stellen
Sie Fragen zum Text und lassen Sie Ihre Partner diese Fragen beantworten.
Übung 2. Lesen Sie und übersetzen Sie Text 2. Lernen Sie neue Vokabeln.
Erzählen Sie: Wie verbringt den Sonntag Dennis? Was macht am Sonntag
Thomas? Was für ein Tag ist für Jenny Sonntag?
Übung 3. a). Lesen Sie und übersetzen Sie Text 3. Gliedern Sie den Text in
einige Teile. Finden Sie Stichwörter, um den Text nachzuerzählen.
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d). Herr Müller wollte den Tagesplan bilden, um neues Leben zu beginnen. Helfen
Sie ihm dabei.
- Ich stehe um 6 Uhr auf und …
Übung 4. Lesen Sie und übersetzen Sie die Dialoge. Inszenieren Sie sie.
Übung 5. Was macht Familie Müller am Sonntag? Schreiben Sie und dann
erzählen Sie!
Frau Müller: Am Morgen: lange schlafen, sich duschen, ... . Am Mittag: das Essen
kochen, ... . Am Nachmittag: Briefe schreiben, Radio hören, ... .
Am Abend: das Abendessen machen, die Kinder ins Bett bringen
a) Herr Müller: Am Morgen: mit den Kindern frühstücken, Auto
waschen, ...
Am Mittag: das Geschirr spülen, ... . Am Nachmittag: im Garten arbeiten, mit dem
Nachbarn sprechen, ... . Am Abend: im Fernsehen einen Film sehen, ... . Um halb
elf: zu Bett gehen, ... .
b) Jutta und Anna: Am Morgen: im Kinderzimmer spielen, Bilder
malen, ...
Am Mittag: um halb eins essen, ... Am Nachmittag: Freunde treffen, zu Oma und
Opa fahren, ... . Am Abend: baden, im Bett lesen.
Gestern früh war Denis noch sehr müde. Elvira weckte ihn schon um halb sieben.
(Schreiben Sie ein bis zwei Sätze, warum Denis so müde ist.)
Elvira hat es heute sehr eilig. Sie ruft: Beeil dich doch etwas, Denis.
(Schreiben Sie ein bis zwei Sätze, warum Elvira es so eilig hat.)
Könntest du dich wenigstens heute anständig anziehen?
(Schreiben Sie ein bis zwei Sätze, warum heute ein besonders Tag ist.)
Übung 8. Angelika Krause plant ihren Arbeitstag für morgen. Sehen Sie ihr
Tagesbuch durch.
Übung 9. Lesen Sie die Information über die Menschen, die früh oder spät
aufstehen. Teilen Sie diese Information in zwei Spalten.
Frühtyp Spättyp
steht früh auf schläft gern morgens
liegt lange im Bett, arbeitet gern nachts, geht früh schlafen, sieht oft
Nachtfernsehen, steht spät auf, schläft nicht gern morgens, trinkt abends viel
Kaffee, duscht sich kalt, geht spät schlafen, macht Frühsport, isst manchmal
nachts, ist abends nach 21 müde, wird abends munter, hat gute Ideen nachts, macht
sehr viel vormittags, ist abends sehr produktiv, arbeitet morgens und vormittags
sehr effektiv.
Übung 10. Geben Sie einige Ratschläge Ihrem Bruder, wie er richtig seinen
Arbeitstag planen muss.
Übung 11. Bilden Sie kleine Erzählungen mit Hilfe der folgenden Wörter.
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Übung 13. Bilden Sie ein Gespräch. Gebrauchen Sie die folgenden Wörter und
Wortverbindungen.
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7. Der Unterricht, dauern, bis 15.00 Uhr, die Freundin, sich wenden, in das
Sprachlabor gehen, arbeiten, 2 Stunden, dann, sich verabschieden von D, ich, in,
das Studentenheim, mit, der Bus, fahren, Nina, nach Hause, zu Fuß
8. 30 Uhr, meine Freundin, wecken, die Morgengymnastik, jeden Morgen,
machen, zuerst, das Radio, einschalten, und, machen, die Morgengymnastik, den
Waschraum, sich waschen, sich anziehen, das Bett machen, den Wetterbericht
hören, das Wetter, nicht angenehm, werden, der Mantel, anziehen, das Zimmer,
verlassen, 7.30 Uhr.
9. Am Abend, im Zimmer sein, zusammen, ehe man sich’s versieht, dunkel
werden, das Licht einschalten, für morgen, viel zu tun haben, fleißig arbeiten,
Lena, vorschlagen, zu Bett gehen, wir, sich waschen, das Zimmer lüften, sich
ausziehen, das Licht ausschalten, sofort einschlafen, denn, alle, müde sein
10. Der Wecker, sofort erwachen, aber, einige Minuten, im Bett liegen, draußen,
kalt, in, der Waschraum, eilen, mit kaltem Wasser, sich waschen, mit einer
Zahnbürste, die Zähne putzen, die Morgengymnastik, nicht, machen, morgen,
anfangen, die Freundin, sagen, „Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle
faulen Leute“
Übung 16. a). Morgen ist das Wochenende. Planen Sie Ihren Arbeitstag. Aber
außer gewöhnlichen Sachen möchten Sie noch: ein Buch lesen, Blumen kaufen, zu
Besuch gehen …
b). Beschreiben Sie Ihren Arbeitstag.
Übung 19. Bilden Sie Situationen, wie Sie die folgenden Sprichwörter verstehen.
Diskutieren Sie.
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Modul 4
Das lexikalische Thema: Der Haushalt
Das grammatische Thema: Die Satzreihe
Aktiver Wortschatz
Nomen
der Haushalt, -es, -e домашнє господарство
der Schlüssel, -s, - ключ
der Kartoffelschäler, -s, - картоплечистка
der Wasserkocher, -s, - електричний чайник
der Mini-Kühlschrank, -es, - schränke морозильна камера
der Kühlschrank, -es, - schränke холодильник
der Mixer, -s, - міксер
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Verben
sorgen (sorgte, gesorgt) für Akk. піклуватися про кого-небудь, що-небудь
sich kümmern (kümmerte sich, 1.піклуватися про кого- небудь, що-небудь,
sich gekümmert) um Akk. 2. сумувати, журитися
pflegen (pflegte, gepflegt) Akk. 1. доглядати кого-небудь, 2. мати звичку
betreuen (betreute, betreut) Akk. обслуговувати кого-небудь
kochen (kochte, gekocht) варити, готувати (їжу)
braten (briet, gebraten) смажити
backen (buk, gebacken) пекти
aufwärmen (wärmte auf, aufgewärmt) підігрівати
(ein)gießen (goss, gegossen) лити, наливати
aufräumen (räumte auf, aufgeräumt) прибирати
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Redewendungen
den Haushalt besorgen вести домашнє господарство
j-m an die Hand gehen допомагати кому-небудь
einen Topf usw. auf den Herd setzen ставити каструлю на плиту
das Geschirr abwaschen мити посуд
den Staub wischen витирати пил
die Kleider bürsten чистити одяг
einen Teppich ausklopfen вибивати килим
den Fußboden scheuern мити підлогу
den Fußboden bohnern натирати підлогу
den Ofen heizen топити піч
Geld ausgeben витрачати гроші
Wortschatzerweiterung
der Handstaubsauger, -s, - ручний пилосос
der Allzweckabroller mit Allzwecktüchern утримувач паперових серветок
(Papiertüchern)
der Topfdeckel, -s, - кришка каструлі
der Hebelkorkenzieher, -s, - відкривачка (відкоркувач)
der Fleischhacker, -s, - м'ясорубка
der Duo-Abfalleimer, -s, - подвійне відро для сміття
der Superfeger, -s, - щітка для підмітання
der Bodenwischer швабра з ганчіркою
der Haartrockner, -s, - фен для сушіння волосся
der Staubwedel, -s, - щітка для пилу
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Grammatik
Satzreihe
Die Teilsätze in der Satzreihe sind grammatisch voneinander unabhängig und
gleichwertig, sie sind aber inhaltlich miteinander verbunden. Die Teilsätze können
ohne Konjunktion und mit Konjunktion verbunden werden.
z.B. Es war schon spät, sie ging nach Hause.
Es war noch früh, aber sie wollte zu Bett gehen.
I. Einfache Konjunktionen
a) Die beiordnenden Konjunktionen und (і, а,) aber (але), oder (або), sondern
(a, але), denn (тому що, бо) beeinflussen die Wortfolge im Satz nicht.
z.B. Er will Maler werden, aber er hat zu wenig Talent.
Ich habe viel zu tun, denn ich lege morgen die Prüfung ab.
Wolfgang und Heidi fliegen nicht nach Spanien, sondern sie fahren mit ihren
Kindern an die Nordsee.
Ilse möchte im Urlaub in den Süden fahren, denn sie liebt die Sonne und das Meer.
Rosemarie fährt zu ihrem Bruder nach Wien und sie besucht die Schwester in
Bonn.
Die Konjunktionen aber und sondern entsprechen den ukrainischen
Konjunktionen „a“, „але“. Sondern ist immer mit einer Verneinung im ersten
Teil des Satzes verbunden, außerdem stellt sondern Begriffe derselben
Eigenschaft gegenüber.
Vgl.: Er ist nicht feige, aber dumm. Er ist nicht feige, sondern mutig.
z.B. Sie kaufen die Erdbeeren nicht fertig im Korb, sondern sie pflücken sie selbst.
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Text
Der Haushalt
Unsere Familie hat eine große Wohnung. Sie besteht aus drei Zimmern.
Meine Mutter führt den Haushalt. Ich helfe ihr dabei. Wir haben in der Wohnung
einen Parkettboden. Einmal im Monat bohnern wir das Parkett. Beim Aufräumen
der Wohnung benutzen wir den Staubsauger. In der Küche fegen wir den Boden
mit dem Besen. Ich wische den Staub mit dem Staublappen. Ich gebrauche den
Staubsauger, um die Teppiche zu reinigen. Zweimal im Jahr klopfen wir die
Teppiche im Freien aus. Man kann auch die Kleider mit dem Staubsauger reinigen,
statt sie zu bürsten. Beim Aufräumen der Wohnung lüfte ich die Zimmer. Im
Sommer öffne ich das Fenster, im Winter – nur das Klappfenster.
Unsere Küche ist groß. In der Küche haben wir eine moderne
Kücheneinrichtung. Wir haben einen Gasherd, einen Kühlschrank, einen
Wandschrank und viele Hängeschränke, einen Esstisch, einen Küchentisch und
vier Stühle. Im Wandschrank steht das Küchengeschirr: die Kochtöpfe, die
Bratpfannen, die Tee – und Kaffeekanne. Die Teller, die Tassen und die
Untertassen, die Zuckerdose stehen im Hängeschrank. Das Essen bereitet
gewöhnlich meine Mutter zu. Und ich spüle das Geschirr ab.
Ich gehe gern einkaufen. In der Nähe unseres Hauses gibt es
Lebensmittelgeschäfte, wo man alle Einkäufe machen kann. Wir gehen auch oft
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auf den Markt. Die täglichen Geldausgaben für den Haushalt in unserer Familie
betragen 70-80 Griwnjas. Unsere Mutter sorgt in der Familie dafür, dass das
Wirtschaftsgeld für die ganze Woche (für den Monat) richtig verteilt wird.
Ich kann auch selbst kochen, braten und backen. Meine Großmutter bäckt
sehr gut. Das Backen ist ihr Stolz. Ich kann auch den Tisch decken, die Speisen
schön servieren. In der Schule habe ich auch nähen, häkeln und stricken gelernt.
Wir haben auch zu Hause eine Nähmaschine. Meine Mutter kann sich zum
Beispiel ein Sommerkleid nähen. Ich kann auch die Wäsche waschen und bügeln.
Wir haben zu Hause einen Waschautomaten und ein modernes Bügeleisen. Meine
Mutter wäscht die Wäsche und ich bügle sie auf dem Bügeltisch.
In der Küche gibt es viele Küchengeräte. Sie dienen dazu, um die Hausarbeit
zu erleichtern. Das sind Mikrowelle, Kaffeemaschine, Mixer, Küchenmaschine,
Wasserkocher, Toaster, Frittiergerät, Spülmaschine und andere.
Jedes Familienmitglied hat seine häuslichen Pflichten. Der Vater klopft die
Teppiche im Freien aus, macht Einkäufe. Die Mutter kocht und bäckt. Ich wasche
und bügle die Wäsche. Meine Schwester räumt gewöhnlich die Wohnung auf,
staubsaugt und wischt den Staub. Unsere Großmutter strickt sehr gut. Sie kocht
auch gut. Ihre Spezialität ist Borschtsch. Er schmeckt wunderbar. Ich helfe ihr
gewöhnlich beim Kochen. Ich kann Kartoffeln schälen und schneiden, Möhre
reiben und Kohl hobeln. Am Wochenende grillen wir oft oder braten Schaschlik.
Unsere Familie ist freundlich und sonntags, wenn wir alle zu Hause sind, ist bei
uns ein Familienfest.
Lexikalische Übungen
der Laden, der Markt, den Tisch decken, in Ordnung bringen, die Waschmaschine,
die Wäsche, der Waschrollautomat, die Nähmaschine, das Lebensmittelgeschäft,
das Geschirr, die Tasse, die Untertasse, das Schuhregal, das Essen zubereiten, für
Ordnung sorgen
Übung 3. Im Haushalt gibt es viel zu tun. Was muss man machen? Verbinden Sie
die folgenden Verben mit den passenden Substantiven. Bilden Sie Sätze.
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1. Meine Wohnung besteht aus (das Schlafzimmer) und (das Wohnzimmer). 2. Ich
helfe (meine Schwester) bei (das Studium). 3. Bei (das Aufräumen) (die Wohnung)
benutzen wir den Staubsauger. 4. Ich wische den Staub mit (der Staublappen). 5. In
der Nähe (unser Haus) gibt es ein Geschäft. 6. Das Mädchen pflegt (die
Topfpflanzen) in (die Wohnung). 7. In der Küche gibt es (der Kühlschrank) und
(der Gasherd).
Übung 7. Beantworten Sie die Fragen.
1. Wer führt den Haushalt in Ihrer Familie? 2. Haben Sie in Ihrer Wohnung einen
Parkettboden und wie oft bohnern Sie ihn? 3. Was benutzen Sie beim Aufräumen
der Wohnung? 4. Womit wischen Sie den Staub in der Wohnung? 5. Benutzen
Sie den Staubsauger, um die Teppiche zu reinigen? 6. Klopfen Sie die Teppiche
im Freien aus? 7. Womit kann man die Kleidung reinigen? 8. Öffnen Sie beim
Aufräumen der Wohnung die Fenster oder Klappfenster? 9. Welche Möbelstücke
haben Sie in der Küche? 10. Welches Geschirr steht im Wandschrank? 11. Wer
bereitet gewöhnlich das Essen in Ihrer Familie zu? 12. Gehen Sie gern einkaufen?
13. Geben Sie Geld gern aus? Und wofür geben Sie gewöhnlich Geld aus? 14.
Können Sie kochen, braten und backen? 15. Kann Ihre Oma stricken oder häkeln?
16. Haben Sie eine Nähmaschine? Wer kann in Ihrer Familie nähen? 17. Haben
Sie einen Waschautomaten? Bügeln Sie gern? Und wo bügeln Sie die Wäsche?
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18. Welche Küchengeräte haben Sie? 19. Wer räumt gewöhnlich Ihre Wohnung
auf?
Lexikalisch-grammatische Übungen
Übung 1. Ihre Freundin und Sie haben verschiedene Pläne. Sagen Sie das in einem
Satz.
Muster: Geschirr spülen – kochen
Sabine will Geschirr spülen, aber ich möchte Suppe kochen.
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1. Der Student macht noch ziemlich viele Fehler. Er studiert Deutsch erst seit zwei
Monaten. 2. Sie besucht oft das Sprachlabor. Sie will ihre Aussprache üben. 3. Sie
hat viel zu tun. Sie muss die Wohnung in Ordnung bringen. 4. Wir müssen zu
Hause bleiben. Es regnet. 5. Der Schüler macht die Aufgabe nicht richtig. Er
versteht die Regel nicht. 6. Ich besuche den Sportsaal oft. Ich treibe gern Sport. 7.
Ich will meiner Freundin Geschenk kaufen. Sie hat morgen Geburtstag. 8. Heute
ist er sehr beschäftigt. Er legt morgen eine Prüfung ab. 9. Ich kann zu dir heute
nicht kommen. Ich habe keine Zeit. 10. Die Studenten wiederholen heute den
grammatischen Stoff. Morgen schreiben sie die Kontrollarbeit.
1. Ich fahre nach Hause mit dem Bus, denn … . 2. Der Sommer ist die beste
Urlaubszeit, deshalb … . 3. Ich will ans Meer fahren. Zuerst besorge ich die
Fahrkarte, dann … . 4. Sie will die Wohnung in Ordnung bringen. Zuerst wischt
sie den Staub, dann … . 5. Räume den Tisch auf und dann … . 6. Er geht zum
Unterricht zu Fuß oder … . 7. Wir fahren mit dem Taxi, sonst … . 8. In zehn
Tagen beginnen die Ferien, deshalb … . 9. Wir lesen einen deutschen Roman,
dabei … . 10. Wir müssen die Fenster schließen, denn … . 11. Der Lehrer teilt die
Hefte aus, dann … . 12. Der Student ist sehr fleißig, deshalb … . 13. Er hat eine
schlechte Aussprache, deswegen … . 14. Wir müssen leise sprechen, denn … .
15. Ich räume die Wohnung auf, dann … . 16. Die Mutter wäscht die Wäsche und
… . 17. Die Studenten arbeiten im Lesesaal, denn … . 18. Es regnet, trotzdem
… . 19. Er ist krank, trotzdem … . 20. Ich arbeite oft im Sprachlabor, denn … .
21. Er ruft nicht an, außerdem … .
1. eine Freundin haben – bald heiraten 2. viel lesen – Bücher kaufen 3. den Staub
wischen – den Fußboden waschen 4. Besuch haben – kochen, backen 5. dienstfrei
haben - die Wohnung in Ordnung bringen 6. den Tisch decken – die Speisen
servieren 7. waschen – bügeln 8. Dolmetscher werden – Fremdsprachen lernen
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Übung 7. Gebrauchen Sie deshalb (darum, deswegen) anstatt denn. Achten Sie
dabei, in welchem Satz der Grund angegeben ist.
Muster: Heute bin ich sehr beschäftigt, denn ich lege morgen eine Prüfung ab. –
Ich lege morgen eine Prüfung ab, deshalb bin ich heute sehr beschäftigt.
1. Die Straßen sind nass, denn es regnet. 2. Ich fahre ans Meer, denn ich will mich
etwas erholen. 3. Er macht die Aufgabe nicht richtig, denn er versteht die Regel
nicht. 4. Sie besucht ihre Freundin nicht, denn sie hat keine Zeit. 5. Der Junge geht
zum Unterricht nicht, denn er ist krank. 6. Die Menschen ziehen sich warm an,
denn es ist draußen kalt. 7. Ich brauche ein Wörterbuch, denn ich übersetze den
Text. 8. Ich will nach Deutschland als Au-Pair-Mädchen fahren, denn ich will
mein Deutsch verbessern. 9. Ich gehe heute einkaufen, denn ich habe heute
Besuch. 10. Er will seiner Freundin Geschenk machen, denn sie hat heute
Geburtstag. 11. Ich treibe viel Sport, denn ich will gesund sein. 12. Ich arbeite oft
im Sprachlabor, denn ich will meine Aussprache üben.
Übung 8. Berichtigen Sie.
1. Monika will ihren Urlaub in Dresden verbringen. (Berlin) 2. Sie fährt mit Gabi
hin. (Angelika) 3. Sie verbringt dort zwei Wochen. (eine Woche) 4. Dann fahren
sie nach Hamburg. (München) 5. Anfang August sind sie zu Hause. (Ende Juni) 6.
Sabine will noch die Mutter in Wien besuchen. (die Oma) 7. Dort kann sie drei
Tage verbringen. (5 Tage) 8. Dann hat sie für ihren Artikel noch eine Woche Zeit.
(das Referat) 9. Sie hält das Referat im August. (Ende September)
Übung 9. Lesen Sie. Finden Sie rechts die Fortsetzung jedes Satzes. Beachten Sie
die Wortfolge nach „deshalb“, „darum“, „sonst“, „außerdem“, „trotzdem“.
1. Anna, gehe bitte sofort einkaufen, … trotzdem bringe bitte eine Cremetorte
zum Tee.
2. Kaufe Brot beim Bäcker, … darum musst du in den Gemüseladen.
Vergiss bitte dabei neue Kartoffeln nicht!
3. Für das Mittagessen will ich eine sonst haben wir morgen nichts zum
Fleischspeise zubereiten, … Frühstück.
4. Für das Hauptgericht und Salate darum gehe ich auch zum Fleischer.
brauche ich frisches Gemüse, …
5. Ich muss jetzt leider Diät essen,… außerdem brauchen wir Butter, Wurst,
und Käse. Vergiss auch Eier nicht!
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1. Frau Müller ist eine gute Hausfrau. Sie kocht sehr gut, außerdem … . 2. Sie ist
ein guter Mensch, darum… . 3. Am Abend ist sie oft müde, trotzdem … . 4. Der
Student braucht unsere Hilfe, sonst … . 5. Wir sind nach dem Unterricht sehr
müde, trotzdem … . 6. Die Tretjakow-Galerie ist weltbekannt, darum … . 7. Wir
waren diesmal in Moskau nur 2 Tage, trotzdem … .
1. Das Wetter im April ist unbeständig: … schneit es, … regnet es. … ich …
meine Frau sind nie in Paris gewesen. 2. … die Studenten … unsere Lektoren
nehmen an der Konferenz teil. 3. … bringe ich dir das Buch am Montag, … ich
gebe es dir in einer Woche zurück. 4. … fahre ich im Sommer zu meinen Eltern,
… bleibe ich in der Stadt. 5. … die Schüler unserer Klasse, … viele Schüler aus
anderen Klassen fahren in diesem Sommer ans Meer zur Erholung. 6. Diese
Halskette ist … aus Gold, … aus Silber. 7. Mein Vater arbeitet … … sehr viel, …
er spielt … fast jeden Tag Tennis. 8. Im Lesesaal lese ich … … Zeitungen und
Zeitschriften, … ich schreibe … Referate. 9. Er hat in Deutsch schlechte
Leistungen, … fällt ihm die Sprache sehr schwer, … er arbeitet unregelmäßig. 10.
… fährt unsere Delegation nach Berlin, … sie macht eine Exkursion nach Dresden.
11. Ich will … den Koffer … die große Reisetasche mit auf die Reise nehmen. Ich
nehme lieber den Rucksack. 12. Diese Jacke kaufe ich nicht: … gefällt mir die
Farbe nicht, … ist sie für mich zu teuer. 13. Ich freue mich auf meine Reise nach
Kyjiw, dort will ich … meine Verwandten … … meine Freunde wiedersehen. 14.
Er will … Lehrer … Arzt werden. Er will Fahrer werden. 15. Heute muss ich …
… mein Zimmer … … die ganze Wohnung in Ordnung bringen. 16. Ich muss …
mit dem Bus fahren … ein Taxi nehmen. 17. Wir besuchen in diesem Jahr …
Berlin … München. 18. Sie spricht … Deutsch … English. 19. Ich kenne …
deine Mutter … … deinen Vater.
1. Zuerst übt er die Grammatik, … geht er zum Training. 2. … weint sie, … wird
sie wieder lustig. 3. … die Jugend, … die älteren Menschen … treiben Sport. 4.
… ich … meine Frau … sind nie in Paris gewesen. 5. … regnet es, … schneit es
heute. 6. Mein Vater arbeitet … sehr viel, … er spielt fast jeden Tag Tennis. 7. Die
Ferien waren zu Ende, … das neue Schuljahr begann. 8. Ich kann nicht zu dir
kommen, … ich muss meine kranke Oma besuchen.
Sprecherzieherische Aufgaben
Dialog 1
Tochter: Mutti, ich möchte als „Au-pair-Mädchen“ nach Deutschland fahren.
Mutter: Was ist ein Au pair?
Tochter: „Au pair“ bedeutet „gleichgestellt“. Junge Männer und Frauen aus der
ganzen Welt kommen in ein anderes Land, um ein Au pair zu werden. Dort werden
sie von Familien aufgenommen, um bei der Betreuung der Kinder und bei leichter
Hausarbeit mitzuhelfen.
Mutter: Hat das Au pair die Gelegenheit, seine Deutschkenntnisse zu verbessern?
Tochter: Ja, das stimmt. Das Au pair hat die Gelegenheit, nicht nur seine
Deutschkenntnisse zu verbessern, sondern auch durch das tägliche Leben in einer
Familie eine andere Kultur und ein anderes Land aus erster Hand kennen zu lernen.
Mutter: Ich habe gehört, dass ein Au pair billige Haushaltskraft ist.
Tochter: Wie das Wort schon sagt, soll ein Au pair nicht als billige Haushaltskraft,
sondern auch als gleichberechtigtes Familienmitglied angesehen werden.
Mutter: Wer kann ein Au pair werden?
Tochter: Ein Au pair muss zwischen 18 und 24 Jahre alt sein, eine abgeschlossene
Schulausbildung haben, mindestens Grundkenntnisse der deutschen Sprache
besitzen. Ein Au pair muss gerne mit Kindern zusammen sein und praktische
Erfahrung in der Kinderbetreuung haben.
Mutter: Was sind die Aufgaben des Au pairs?
Tochter: Ein Au pair betreut die Kinder der Familie, z.B. hilft beim Waschen,
Ankleiden und bei den Mahlzeiten der Kinder, liest Geschichten vor, spielt, geht
mit den Kindern spazieren, bringt sie zum Kindergarten oder zur Schule und holt
sie ab.
Mutter: Soll ein Au pair im Haushalt helfen?
Tochter: Ja, ein Au pair soll die Gasteltern bei anfallenden leichten Hausarbeiten
unterstützen: z.B. Aufräumen des Kinderzimmers, Mithilfe bei den täglichen
Küchen- und Reinigungsarbeiten. Täglich an 5-6 Tagen soll ein Au pair bis zu 6
Stunden arbeiten und 2-3-mal in der Woche Babysitting machen.
Mutter: Kann ein Au pair an einem Deutschkurs teilnehmen?
Tochter: Ja, genau. Aber Kosten für den Sprachkurs und die Reise nach
Deutschland trägt das Au pair selber.
Mutter: Was bietet die Gastfamilie dem Au pair?
Tochter: Die Gastfamilie bietet dem Au pair ein eigenes Zimmer und freie
Verpflegung, zahlt ein monatliches Taschengeld in Höhe von 260 Euro, gewährt
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vier Wochen bezahlten Urlaub, trägt die wöchentlichen Fahrkosten zu und von der
Sprachschule des Au pairs, schließt für das Au pair eine Unfall- und
Krankenversicherung ab.
Mutter: Mir gefällt dieses Programm. Und ich empfehle dir als Au pair-Mädchen
nach Deutschland zu fahren.
Dialog 2
Tochter: Mutti, ich fahre nach Deutschland als Au pair-Mädchen. Ich brauche
einen Nachweis über meine Haushaltkenntnisse. Schreibe bitte ihn.
Mutter: Meine Tochter ist arbeitsam und hilft mir oft im Haushalt. Sie kann
einfache Mahlzeiten zubereiten; sie deckt den Tisch, kocht Tee oder Kaffee, macht
verschiedene Salate, belegte Brötchen. Sie kann auch einige warme Speisen
zubereiten. Ihr Hobby ist Backen. Sie bäckt Gebäck und Kuchen. Zu ihren
häuslichen Pflichten gehört das Geschirrspülen. Am Wochenende räumt meine
Tochter nicht nur ihr Zimmer, sondern auch die ganze Wohnung auf. Sie wischt
den Staub, staubsaugt. Meine Tochter kann auch waschen und bügeln.
Tochter: Mutti, schreibe bitte darüber, dass ich gern die Einkäufe mache.
Mutter: Ja, meine Tochter geht gern einkaufen. Sie geht auf den Markt oder in
verschiedene Geschäfte. Meine Tochter liebt Haustiere und kann sie pflegen. Zu
Hause haben wir eine Katze. Meine Tochter hat sie lieb. In unserer Wohnung gibt
es auch viele Pflanzen. Die Tochter pflegt sie auch.
Tochter: Mutti, bin ich akkurat?
Mutter: Genau. Meine Tochter ist akkurat. Ihre Sachen sind immer in Ordnung.
Meine Tochter liebt die Kinder und sie freuen sich immer auf ihren Besuch.
Meiner Meinung nach, man kann meine Tochter zur Arbeit mit den Kindern
empfehlen. Diese Arbeit hilft ihre Sprachkenntnisse vervollkommnen und die
Kultur des Gastlandes kennen lernen.
Übung 1. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text. Stellen Sie Fragen zum Text.
Übung 2. a) Lesen Sie die Dialoge und übersetzen Sie sie ins Ukrainische.
b) Lernen Sie neue Vokabeln und inszenieren Sie diese Dialoge.
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1. Eigener Herd ist Goldes wert. 2. Die deutsche Frau hat vier zu besorgen: Kinder,
Kleider, Küche, Keller. 3. Ordnung regiert die Welt. 4. Ordnung ist das halbe
Leben. 5. Häusliche Sorgen sind schlechte Reisegefährten.
Handelnde Personen – die Petrenkos (der Vater, die Mutter, ihre Tochter, ihr
Sohn und die Großmutter)
Morgen feiert die Familie den Geburtstag ihrer Tochter. Alles muss gut
vorbereitet sein. Die Mutter verteilt die häuslichen Pflichten.
Mutter: Morgen hat unsere Tochter Geburtstag. Sie lädt ihre Freundinnen zum
Geburtstag ein. Wir müssen uns zu diesem Feiertag gut vorbereiten.
Vater: Так, дійсно. Я йду за покупками. Напишіть мені, будь ласка, список
продуктів, які треба купити. Я спочатку піду на ринок, а потім відвідаю інші
магазини.
Tochter: Und ich beschäftige mich mit dem Aufräumen der ganzen Wohnung. Ich
wische den Staub, staub sauge in allen Zimmern, in der Küche fege ich den Boden.
Dann scheuere ich den Fußboden in allen Zimmern.
Sohn: A я допоможу тобі. Спочатку я виб’ю килими на вулиці, а потім
приведу свою кімнату в порядок.
Mutter: Ich und unsere liebe Oma können das Essen zubereiten. Heute machen wir
verschiedene Salate, und morgen warme Speisen. Unsere Oma bäckt sehr gut. Das
Backen ist ihr Stolz.
Tochter: Люба бабуся, я прошу тебе спекти мій улюблений яблучний пиріг.
Großmutter: Ja, natürlich. Ich backe für meine liebe Enkelin einen schmackhaften
Apfelkuchen.
Sohn: Мамо, який подарунок ви готуєте для моєї сестри? Бабуся зв’яже на
спицях пуловер для онуки. А я ще не маю подарунка. Зараз я йду до
магазину купувати подарунок.
Mutter: Kaufe bitte noch Alkohol und alkoholfreie Getränke zum Fest, крім того,
нам потрібно ще потурбуватись про фрукти до свята.
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Modul 5
Das lexikalische Thema: Meine Wohnung
Die grammatischen Themen: Perfekt. Präpositionen mit Dativ oder
Akkusativ.
Aktiver Wortschatz
Nomen
das Erdgeschoss, -sses, -sse перший поверх
der Müllschlucker, -s, - сміттєпровід
die Wandleuchte, -, -en бра
der Fußboden, -s, -Fußböden підлога
Syn. der Boden
der Teppich, -s, -e килим
die Deckenleuchte, -, -n люстра
die Einrichtung, -, -en обстановка
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Grammatik
Präpositionen mit Dativ oder Akkusativ
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Der Akkusativ nennt das Ziel des Geschehens und antwortet auf die Frage
"wohin?"
Der Dativ nennt den Ort und antwortet auf die Frage "wo?"
wohin? wo?
Zeitpunkt (wann?)
1. Zukünftiger Zeitpunkt: Ich
komme in drei Wochen
2. Ungenaue Zeitangabe:
im Juni, im Winter, im Jahr
1983, im 21. Jahrhundert
neben біля, neben das Fenster neben dem Fenster
поруч neben die Frau neben der Frau
neben das Kind neben dem Kind
Sie stellt den Schrank neben das Der Schrank steht neben dem
Fenster. Fenster.
abstrakt:
Neben der Literatur interessiere
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Kausative Verben
1. Die transitiven schwachen Verben legen, stellen, hängen, setzen usw. zeigen
eine Handlung. Die Ortsangabe gebraucht man mit einer Präposition mit dem
Akkusativ.
Die Frage lautet wohin? z.B. Sie legt das Buch auf den Tisch.
2. Die intransitiven starken Verben liegen, stehen, hängen, sitzen usw. zeigen das
Ergebnis einer Handlung. Die Ortsangabe gebraucht man mit einer Präposition mit
dem Dativ. Die Frage lautet wo? z.B. Das Kind sitzt auf dem Stuhl.
liegen – lag – gelegen legen – legte – gelegt
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Perfekt
Das Perfekt gebraucht man meistens, wenn man mündlich über etwas
Vergangenes berichtet (im Gespräch).
Das Perfekt gebraucht man auch zum Ausdruck der Vorzeitigkeit in der
Gegenwart und in der Zukunft.
Das Perfekt bildet man mit Hilfe des Verbs haben oder sein im Präsens und
dem Partizip ІІ des Hauptverbs, z.B. ich habe gelesen oder ich bin gekommen.
Mit dem Verb sein gebraucht man:
a) alle intransitiven Verben, die eine Bewegung bezeichnen, z. B. fahren, fallen,
fliegen, gehen.
b) alle intransitiven Verben, die eine Änderung des Zustandes bezeichnen, z. B.
einschlafen, aufwachen, entstehen, aufblühen.
c) die Verben sein, werden, bleiben, folgen, begegnen, geschehen, passieren,
gelingen, mißlingen, erscheinen, verschwinden.
Anmerkungen:
1. Die Verben fahren, fliegen kann man auch mit einem Akkusativobjekt
gebrauchen, dann steht im Perfekt das Verb haben.
Er hat den Wolga selbst in die Garage gefahren.
Der Pilot hat das Flugzeug nach Bonn geflogen.
2. Das Verb schwimmen kann das Perfekt mit haben und sein bilden.
Er ist über den Fluss geschwommen.
Er hat zwanzig Minuten im Fluss geschwommen. (= keine zielgerichtete
Bewegung, fester Ort)
Das Partizip ІІ
Das Partizip ІІ der starken Verben bildet man vom Stamm des Verbs (mit dem
entsprechenden Ablaut) mit Hilfe des Präfixes ge- und des Suffixes -en.
z. B. schreiben – geschrieben, sprechen – gesprochen
Das Partizip ІІ der schwachen Verben bildet man vom Stamm des Verbs mit Hilfe
des Präfixes ge- und des Suffixes –(e)t.
z. B. sagen – gesagt, arbeiten – gearbeitet
Das Suffix –et haben die Partizipien der Verben, deren Stamm auf -d, - t, -chn,
-dn, -ffn, -gn, -tm ausläuft, z. B. baden – gebadet, öffnen – geöffnet.
Bei dem Partizip ІІ der Verben mit den trennbaren Präfixen steht das Präfix ge-
zwischen dem Stamm und dem Präfix; z.B. hinaufsteigen – hinaufgestiegen,
auslegen – ausgelegt, anbringen – angebracht.
Das Partizip ІІ ohne Präfix ge- bilden:
1. alle Verben mit untrennbaren Präfixen be-, ge-, er-, zer-, ver-, ent-, emp-,
miss-,
z.B. verstehen – verstanden, gewinnen – gewonnen,
2. die Verben mit dem Suffix –ier, z. B. tapezieren-tapeziert, studieren – studiert.
3. die Verben mit unbetonten Vorsilben, z.B. wiederholen – wiederholt,
vollbringen – vollbracht.
Text 1
Meine Wohnung
Ich wohne in einem Neubaubezirk. Unser Haus befindet sich nicht weit von
der Universität. Das ist für mich sehr bequem, denn ich studiere an der Universität.
Unsere Wohnung liegt im achten Stock eines neunstöckigen Hauses. Im
Erdgeschoss unseres Hauses gibt es keine Wohnungen. Dort befinden sich viele
Geschäfte, ein Frisiersalon, eine Post. Wir brauchen nicht die Treppe
hinaufzusteigen, wir können den Fahrstuhl benutzen. Unsere Familie hat eine
Wohnung mit allem Komfort: Zentralheizung, Bad, Telefon, Müllschlucker. Die
Wohnung besteht aus vier Zimmern. Wir haben zwei Schlafzimmer, ein
Arbeitszimmer und ein Wohnzimmer. Es gibt natürlich eine Küche und ein Bad.
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Zuerst kommt man in den Korridor. Er ist nicht groß, aber es gibt genug
Platzt für zwei Wandschränke für Hüte, Mützen, Schals, Handschuhe und Schuhe.
Es gibt noch einen Wandschrank für die Mäntel und einen großen Spiegel.
Unser Wohnzimmer ist groß, hell und gemütlich. Für dieses Zimmer haben
wir komplette Möbelgruppe gekauft. Dazu gehören ein 3-Sitzer-Sofa, zwei Sessel,
ein Couchtisch. Unsere Polstergarnitur ist elegant und repräsentativ, sie hat allen
Verwandten gefallen. Das 3-Sitzer-Sofa steht an der Wand links, neben dem Sofa
ist eine Stehlampe. Ein Sessel steht auch in der Ecke links, zwischen dem Sofa und
dem Sessel ein Ecktisch. Über dem Sofa hängen Bilder, über dem Sessel - eine
Wandleuchte. An der Wand steht eine Anbauwand. Diese Anbauwand kann man
ganz nach eigenen Wünschen zusammenstellen und auch mit Zusatzelementen
erweitern! Das ist sehr bequem. Es gibt hier ein Barfach, Vitrine mit Beleuchtung,
Hi Fi / Fernsehelement, Element mit vielen Schubladen und Aufsatzregalen. In die
Mitte des Zimmers haben wir den Couchtisch gestellt. Wir haben schon eine
Deckenleuchte befestigt. Der zweite Sessel steht am Fenster. An den Fenstern
hängen Vorhänge und Gardinen, sie harmonieren mit der Tapetenfarbe. Wir haben
auf den Fußboden im Wohnzimmer einen Teppich gelegt.
Das Fenster im Schlafzimmer geht nach dem Süden, darum ist es hier immer
hell und sonnig. Die Eltern haben in ihr Zimmer ein Polsterbett und zwei
Nachttische gestellt. Auf den Nachttischen stehen Tischleuchten. Ein
Kleiderschrank nimmt fast die ganze Wand ein. In der Ecke steht die Frisiertoilette
meiner Mutter. Auf dem Fußboden liegt ein weicher Teppich. Meine Mutter hat
viele Fotos an die Wand gehängt.
Das zweite Schlafzimmer ist zugleich mein Arbeitszimmer. Ich habe dieses
Zimmer nach meinem Geschmack eingerichtet. Rechts steht eine Anbauwand, aber
sie ist nicht so groß wie die Anbauwand im Wohnzimmer. Es gibt viele
Schubladen, Regale darin. Hier stehen meine Lehrbücher, Enzyklopädien,
Wörterbücher, Zeitschriften. Es gibt natürlich Abteilungen für Kleidung und
Wäsche. Links steht mein Bett, daneben ist ein Nachttisch mit einer Tischleuchte.
Am Fenster stehen ein Schreibtisch und zwei Polsterstühle. Am Fenster hängen die
Gardinen. Es gibt viele Blumen in meinem Zimmer. An die Tür habe ich einen
Poster und über das Bett ein Bild gehängt. Mein Zimmer gefällt mir, es sieht so
gemütlich aus.
Und jetzt ein paar Worte über die Küche. Die Einrichtung für die Küche
haben wir vor kurzem gekauft. Alles ist neu und modern. Vor dem Fenster steht
ein Esstisch mit vier Stühlen. In der Küche befinden sich noch ein Gasherd, ein
Kühlschrank, ein Hochschrank, zwei Hängeschränke, ein Küchentisch. Auf dem
Fensterbrett stehen Topfpflanzen-Veilchen, sie blühen fast das ganze Jahr. Auf
dem Esstisch liegt eine Tischdecke, dort steht die Vase mit Blumen. Am
Wochenende isst die ganze Familie an diesem Tisch zu Mittag. Der Fußboden ist
in allen Zimmern mit Parkett ausgelegt.
Im Badezimmer ist alles weiß: die Wanne, das Waschbecken, die
gekachelten Wände. Hier steht auch die Waschmaschine.
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Wir lieben unsere Wohnung sehr und verbringen die Abende gern zu Hause.
Wir können uns hier gut erholen und in Ruhe arbeiten.
Lexikalische Übungen
das Haus, der Stock, der Fahrstuhl, das Speisezimmer, das Badezimmer,
der Parkettboden, der Vorhang, der Boden, passen, der Korridor, die Liege, die
Schublade
Übung 3. Setzen Sie die eingeklammerten Wörter in richtiger Form ein. Beachten
Sie dabei die Vieldeutigkeit des Verbs "bestehen".
1. (unsere Universität) besteht seit 1951. 2. Alle Studenten dieser Gruppe haben
(die Prüfungen) gut bestanden. 3. Die Aufgabe der Jugend besteht (das Lernen). 4.
Der Arzt besteht (seine Diagnose). 5. Unsere Wohnung besteht (vier Zimmer). 6.
(Diese Tradition) besteht in unserer Familie schon viele Jahre. 7. Das Schwierigste
besteht (die Wahl des Berufes). 8. Unser Lehrbuch besteht (zwei Teile). 9. Mein
Bruder besteht (die Hochzeit). 10. Alle gratulieren mir: ich habe (das Examen)
bestanden.
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Im 5. Stock…, in den 5. Stock …, eine Wohnung …, ein Bild an die Wand …, das
Zimmer gemütlich …, das Haus …, die Möbel …, an der Tür …, die Wände …, in
einem Neubaubezirk …, das Zimmer in Ordnung …, die Treppe …, den Fahrstuhl
…, den Fußboden …, den Teppich …, den Deckenleuchter …, das Zimmer nach
seinem Geschmack …, mehrere Regale …, einen Schreibtisch …., in die neue
Wohnung … .
1. Bald kommen meine Freunde. Ich freue mich … (das Wiedersehen) mit ihnen.
2. Sie freut sich … (dieses Geschenk). 3. Die Schüler freuen sich … (das Lob des
Lehrers). 4. Die Studenten freuen sich… (die bevorstehenden Sommerferien). 5.
Sie freut sich schon im Voraus… (unsere Reise). 6. Die Großmutter hat meinen
Brief bekommen. Sie freut sich sehr… (dieser Brief). 7. Die Touristen freuen sich
… (die bevorstehende) Ruderpartie. 8. Wir freuen uns … (sein Besuch). Er ist vor
einer Stunde gekommen. 9. Sie heiratet bald. Sie freut sich … (die Hochzeit). 10.
Der Junge freut sich ... (das Geschenk).
Übung 7. Lesen Sie den folgenden Dialog. Merken Sie sich den Gebrauch von
"leben" und "wohnen". Inszenieren Sie dieses Gespräch.
Leben oder wohnen?
Olga: Wo lebst du in Berlin, Lore?
Lore: Falsch. Man muss sagen: "Wo wohnst du?"
Olga: Und ich habe den Satz gelernt: "Klaus, Jutta und Werner leben in Berlin".
Lore: Richtig. Hier ist aber nicht die Frage wo? Wenn du die Stadt nennst und
fragst: wo?, so fragst du doch nach der Straße. Also, Olga, wo lebst du?
Olga: Ich lebe in Kyjiw am Dnipro.
Lore: Und wo wohnst du dort?
Olga: Iwan-Franko-Straße, Nummer fünf.
Lore: Richtig. Denke immer an die Substantive "das Leben, die Wohnung".
Denke daran, und du wirst nie Fehler machen. Es gibt noch ein Sprichwort "Leben
heißt kämpfen".
Olga: Oh, ich habe verstanden. Und wie lebst du, Lore, jetzt?
Lore: Danke. Ich lebe ruhig und sorgenfrei, ich lebe mit allen in Frieden.
Übung 8. Setzen Sie an Stelle der Gedankenpunkte die Verben "leben" oder
"wohnen" ein.
1. Es … einmal eine Prinzessin. 2. Wie hat er in diesen Jahren …? 3. Ich …
Pobeda-Prospekt 99. 4. Er … in einem Haus am Meer. 5. In welcher Straße …
Sie? 6. … hier die Familie Schewtschenko? 7. Seine Großeltern … noch. 8. Von
diesem Geld … die ganze Familie. 9. So kann man nicht … . 10. Mein Freund …
in der Stadtmitte.
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Übung 10. Gebrauchen Sie an Stelle der Gedankenpunkte die Verben "denken"
oder "nachdenken".
Lexikalisch-grammatische Übungen
1. Wo sitzt er? (за моїм столом, біля вікна, поруч зі мною, біля столу) 2. Wo
liegen die Bücher? (на стільцях, на тому столі, на кріслі) 3. Wo steht sie?
(позаду мене, за нами, позаду бібліотеки) 4. Wo befindet sich der Garten? (за
цим будинком, за школою, за цим музеєм, за цими будинками, за дитячим
садком) 5. Wo hängt das Bild? (над столом, над шафою, над ліжком) 6. Wo
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liegt die Zeitung? (під стільцем, під столом, під книжками) 7. Wo hält der Bus?
(перед її будинком, перед заводом, перед нашим інститутом, перед театром)
8. Wo befindet sich das Kino? (біля музею, поруч з бібліотекою, біля школи) 9.
Wo steht der Fernseher? (між кріслом та диваном, між шафами, між ліжком та
шафою) 10. Wo liegen die Bücher? (у письмовому столі, у книжній шафі, у
портфелі)
Übung 2. Antworten Sie mit einer Wortgruppe.
1. Wohin setzt er das Kind? (на стілець, на диван, на ліжко) 2. Wohin hast du es
gestellt? (за шафу, за дверима, за письмовий стіл) 3. Wohin haben Sie das
Mädchen gesetzt? (переді мною, перед батьком, перед нею, перед нами, перед
цими дітьми) 4. Wohin wollen Sie das Bild hängen? (над письмовим столом,
над диваном, над кріслом) 5. Wohin soll er den Schrank stellen? (поруч з
дверима, біля вікна, біля дивану, біля столу) 6. Wohin willst du dich setzen?
(між тобою та ним, між вами, між братом та сестрою) 7. Wohin hat Kurt das
Buch gelegt? (під газети, під підручники, під зошит, під картини) 8. Wohin
stellen wir den Schrank? (до вікна, до стіни, до ліжка) 9. Wohin hast du die
Stehlampe gestellt? (перед диваном, перед кріслом, перед ліжком)
Mein Zimmer gefällt mir. Neben … Tür steht ein Schrank. In … Schrank kann ich
meine Kleider hängen. Neben … Schrank steht mein Schreibtisch. Auf … Tisch
lege ich immer meine Bücher. Auch die Zeitungen liegen immer auf … Tisch. Den
Papierkorb stelle ich unter … Tisch. Auf … Tisch steht eine Lampe. An .. Wand
hängt ein Regal und in … Regal stehen auch Bücher. Morgen kaufe ich einen
Kalender, den hänge ich dann neben … Regal. In … Ecke steht noch ein Tisch.
Auf … Tisch steht ein Fernseher, aber den stelle ich heute Abend unter … Tisch.
Auf … Tisch stelle ich dann Getränke. Heute Abend mache ich ein Fest.
Übung 4. Gebrauchen Sie das passende Verb: legen, liegen, stehen, stellen,
hängen.
1. Soll ich das Buch ins Regal …? – Nein, … es bitte einfach auf den Tisch im
Wohnzimmer.
2. Warum hast du die Zeitung weggeworfen? Ich habe dir doch gesagt, du sollst
sie auf den Schreibtisch … . - Oh, entschuldige, ich habe es vergessen. Aber es
… sowieso nichts Interessantes drin.
3. Fühlst du dich nicht gut? Du sollst dich lieber gleich ins Bett … . - Ja,
vielleicht hast du Recht. Ich … schon seit dem frühen Morgen auf den Beinen.
4. Warum hast du das Bild an diese Wand…. ? Es gefällt mir gar nicht. –
Entschuldige, aber in meinem Zimmer … schon zwei Bilder. … es in dein
Zimmer!
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Übung 5. Ergänzen Sie "an (am)" oder "in (im)", wo es notwendig ist.
Meine Eltern sind … 1980 nach Berlin umgezogen. … Frühjahr 1983 habe ich hier
mein Studium begonnen. … 1988 bin ich hoffentlich fertig. … 20. Mai beginnen
die Semesterferien. … Juni fahre ich nach Frankreich. Meine Freunde in Paris
erwarten mich … 2. Juni. … kommenden Wochenende besuchen wir unsere
Verwandten in Kassel. Mit dem Auto sind wir … fünf Stunden dort. … Sonntag
machen wir mit ihnen einen Ausflug in die Umgebung. … der Nacht zum Montag
kommen wir zurück. … Montag braucht mein Vater nicht zu arbeiten.
Muster: Stellen Sie diesen Schrank in die Ecke! – Ich habe ihn schon in die Ecke
gestellt.
1. Wollen Sie noch antworten? 2. Rufen Sie Herrn Jung an? 3. Möchten Sie jetzt
frühstücken? 4. Wollen Sie bald umziehen? 5. Möchten Sie hier die Regale
anbringen?
6. Wollen Sie den Fußboden mit Parkett auslegen? 7. Bleiben Sie bei Frau Klein
am Montag? 8. Fahren Sie morgen mit dem Bus? 9. Wollen Sie nach Kyjiw mit
dem Flugzeug fliegen? 10. Lesen Sie diesen Roman? 11. Kämmen Sie sich vor
dem Spiegel!
1. Hoffentlich kommt der Freund bald. 2. Hans ruft bald an. 3. Diese Firma zahlt
bald. 4. Das Kind schläft bald ein. 5. Die Post kommt bald. 6. Er wird bald Arzt.
7. Sein Roman erscheint bald. 8. Die Eltern ziehen um. 9. Sie richten das
Wohnzimmer ein. 10. Er bleibt heute bei mir. 11. Sie räumt das Zimmer auf. 12.
Ich hänge den Teppich an die Wand. 13. Die Blätter fallen auf die Erde. 14. Der
Vater befestigt den Deckenleuchter. 15. Wann steht er auf?
Muster: Herr Meier besichtigt die neue Wohnung. – Herr Meier hat die neue
Wohnung besichtigt.
1. Herr Meier besorgt sich Kartons und verspackt darin die Bücher. 2. Er leiht sich
einen Lieferwagen und fährt damit zu seiner alten Wohnung. 3. Die Freunde tragen
die Möbel hinunter und verstauen sie im Wagen. 4. Dann fahren die Männer zu der
neuen Wohnung und laden dort die Möbel aus. 5. Sie bringen die Möbel mit dem
Aufzug in die Wohnung und stellen sie dort auf. 6. Frau Meier verpackt das
Porzellan sorgfältig in Kartons und fährt es mit dem Auto zu der neuen Wohnung.
7. Dort packt sie es wieder aus und stellt es in den Schrank. 8. Meiers fahren mit
dem Lieferwagen fünfmal hin und her, dann bringen sie ihn der Firma zurück.
1. Wo ist jetzt Karin? Ihr Zug fährt gleich ab! – Sie … schon eingestiegen.
2. … ihr gestern Abend noch lange bei ihr geblieben? – Nein, wir … schon um 10
Uhr gegangen.
3. Wann … du von zu Hause weggefahren? – Um 6. Aber die Vorstellung … erst
um Viertel nach sieben begonnen.
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4. … das Kind sofort eingeschlafen? – Nein, ich … ihm noch ein Märchen erzählt.
5. … Irene und Kurt zu Fuß gegangen? – Nein, sie … den Bus genommen.
6. Ich … gehört, du … eine Dreizimmerwohnung bekommen. – Ja, das stimmt.
Wir … vor kurzem umgezogen.
7. Was … du nach dem Studium gemacht? – Ich … Lehrer geworden.
Übung 15. Setzen Sie die Verben im Perfekt ein. Beachten Sie den Gebrauch von
"haben" oder "sein". Spielen Sie die Kurzgespräche.
1. - … du geschlafen?
- Ja, ich … plötzlich eingeschlafen, aber ich … noch nicht ausgeschlafen.
- Ich … dich geweckt, entschuldige bitte. Ich … geklingelt, aber niemand …
mir geöffnet. Da … ich in die Wohnung eingetreten.
- Nein, ich … eben gekommen. Ich … heute spät aufgestanden, darum … ich
mit einem Taxi gefahren.
- … Sie gefrühstückt? Oder … Sie keine Zeit gehabt? Haben Sie Hunger?
- Nein, danke. Ich … eine Tasse Tee getrunken und Wurstbrote gegessen.
3. – Frau Korn, man … mir gesagt, Sie … eine neue Wohnung bekommen?
Stimmt das?
- Ja, Herr Krause. Man … Ihnen richtig gesagt. Ich … schon vor zwei Tagen
umgezogen.
- Oh, ich gratuliere. … Sie alles für die Wohnung gekauft?
- Nein, wir … nur die Möbel für das Schlafzimmer gekauft. Die
Kücheneinrichtung … die Eltern geschenkt.
- Ich … heute ins Möbelgeschäft gegangen. Ich … bequeme Möbel für das
Wohnzimmer gesehen.
- Brauchen Sie auch einige Möbelstücke? … Sie sich etwas gekauft?
- Nein, nein. Ich .. mir die Möbel bloß angesehen.
Sprecherzieherische Aufgaben
Dialog I.
- Ich habe gehört, Sie sind umgezogen, stimmt das?
- Ja, wir wohnen jetzt in einem neuen Haus. Wir haben eine
Dreizimmerwohnung bekommen.
- Wie schön! Ich freue mich für Sie. Ist Ihre Wohnung in einem Hochhaus?
- Dieses Wohnhaus ist neunstöckig.
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Übung 1. Beantworten Sie die Fragen zum Text. Gebrauchen Sie in Ihren
Antworten Konversationsformeln: ich bin ganz sicher, wenn ich mich nicht irre, es
besteht kein Zweifel daran.
1. In welchem Bezirk befindet sich die Wohnung von Petrenko? 2. Warum gibt es
im Erdgeschoss keine Wohnungen? 3. Aus wie vielen Zimmern besteht die
Wohnung? 4. Warum ist es gemütlich und bequem in dem Vorzimmer? 5. Wie ist
das Wohnzimmer eingerichtet? 6. Welche Möbel stehen in den Schlafzimmern? 7.
Warum ist die Einrichtung der Küche für die Hausfrau sehr wichtig? 8
Übung 2. Antworten Sie auf die folgenden Fragen in mehreren Sätzen.
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1. Welche Häuser baut man jetzt in Ihrer Heimatstadt (in Ihrem Heimatdorf)? 2.
Wie stellen Sie sich eine ideale Wohnung vor? 3. Welche Wohnung haben Ihre
Eltern? Sprechen Sie über Vorteile und Nachteile Ihrer Wohnung. 4. Welche
Möbel braucht man für die Einrichtung eines Wohnzimmers? 5. Eine
Schrankwand. Ist es bequem, praktisch oder schon nicht mehr modern? Äußern Sie
Ihre Meinung. 6. Möchten Sie gern Teppiche auf dem Fußboden und an den
Wänden haben? Begründen Sie positive und negative Antwort. 7. Muss die Farbe
der Tapeten mit den Vorhängen, Teppichen usw. harmonieren? 8. Worauf legen
Sie einen besonders großen Wert bei der Einrichtung der Wohnung?
Übung 4. Bilden Sie Situationen. Gebrauchen Sie dabei die folgenden Wörter:
Übung 5. Lesen Sie und übersetzen Sie Dialoge 1-3. Inszenieren Sie diese
Dialoge.
Natalka: Der Sessel steht neben der Liege, und dazwischen stellen wie die … .
Wassyl: Der Fernseher kommt in die … rechts, ist es so recht?
Natalka: Ja, so ist es recht. Nun legen wir den Teppich auf den … und fertig.
Wassyl: Nun, wie findest du mein Zimmer jetzt?
Natalka: Einfach prima. Sehr gemütlich und bequem. Und die Tapeten passen zu
den …
Wassyl: Danke für deine … . Am Sonntag ist die Einzugsfeier. Ich erwarte dich
um 6 Uhr.
Natalka : Danke für die … . Ich komme gern.
Einladung, Hilfe, einrichten, Fußboden, hängen, Wand, stellen, Ecke, Stehlampe,
Bild, Sessel, Fenster, Bett, Bücherregal, Liege, Gardinen.
b) Stellen Sie ähnliche Dialoge über Ihr Zimmer im Studentenheim oder in Ihrer
Wohnung zusammen.
Übung 7. Lesen Sie den folgenden Text, antworten Sie auf die Fragen:
"Schön wohnen " ist der Traum von vielen Deutschen. "Die eigenen vier Wände" –
so nennt der Deutsche stolz seine Wohnung – spielen im Alltagsleben eine immer
größere Rolle. Wohnstil und Wohnungseinrichtung sind beliebte
Gesprächsthemen. Zeitschriften zum Thema Wohnen und Prospekte von
Möbelhäusern machen dies deutlich. Sie beeinflussen die Vorstellungen und
Wünsche ihrer Leser und Kunden und wecken immer neue Träume.
Wohngeschmack und Wohnstil verändern sich. Jahrelang wollten die Menschen in
der Bundesrepublik "modern" wohnen: gerade Formen, klare Linien, kein
"Schnickschnack". Alte Möbel mit Ornamenten und runden Formen galten als
"unmodern".
Zurzeit sind die alten Formen wieder beliebt. Aber echte alte Möbel sind meistens
sehr teuer. Ein großes Möbelhaus schlägt eine Alternative vor: Möbel mit geraden,
modernen Formen, aber mit Funktionen wie in alten Zeiten. So kann zum Beispiel
jeder sein Arbeitszimmer wie Johann Wolfgang von Goethe einrichten.
Übung 8. Richten Sie bitte ein Zimmer "wie bei Goethe" ein! Machen Sie eine
Zeichnung, und tragen Sie die Nummern der Möbelstücke ein! Schreiben Sie einen
Werbetext für ein Möbelhaus!
Beispiel: Zimmer einrichten "wie bei Goethe" ist ganz einfach: Man stellt den
Tisch "Werther" in die Mitte des Zimmers. Davor stellt man …
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Übung 9. a. Lesen Sie den Dialog, spielen Sie diese Szene. b. Sie möchten ein
Zimmer mieten. Worauf legen Sie Wert? Bilden Sie einen ähnlichen Dialog.
Übung 10. a) Lesen Sie die folgende Aufstellung, klären Sie die unbekannten
Wörter.
Übung 11. a) Suchen Sie russische Äquivalente für die deutschen Sprichwörter.
1. Eigener Herd ist Goldes wert. 2. Osten und Westen, zu Hause ist’s am besten. 3.
Eigenes Nest hält wie eine Mauer fest. 4. Jeder Vogel hat sein Nest lieb. 5.
Dreimal umgezogen ist so gut wie einmal abgebrannt. 6. Eigene Hütte ist der
schönste Palast. 7. Zu Hause helfen auch Wände.
Übung 12. Lesen Sie die folgenden Texte. Wie finden die Familien ihre
Wohnungen? Notiеren Sie Stichwörter und erzählen Sie dann diese Texte nach..
Übung 13. Suchen Sie eine Wohnung für Familie Müller und für Familie
Wiegand.
Übung 14. Wie möchten Sie gern wohnen? Wie sieht Ihr Traumhaus aus?
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Übung 15. а) Lesen Sie und übersetzen Sie den folgenden Text.
Streit im Haus
1. Vögel darf man auf dem Fensterbrett füttern. Aber keine Tauben, die machen
zu viel Dreck.
2. An der Außenwand oder am Fenster dürfen Sie keine Politparolen aufhängen.
3. Von 13.00 bis 15.00 Uhr und von 22.00 Uhr bis 7.00 Uhr dürfen Sie im Haus
keinen Krach machen, und auch nicht draußen im Hof oder im Garten. Auch
die Kinder müssen dann leise spielen.
4. In der Wohnung darf man pro Tag 90 Minuten Musik machen. Aber man darf
die Nachbarn nicht zu sehr stören.
5. Ihr Partner oder Ihre Partnerin darf in Ihrer Wohnung oder in Ihrem
Appartement wohnen. Man muss den Vermieter nicht fragen. Er kann es nicht
verbieten.
6. In einer Mietwohnung darf man ohne Erlaubnis kein Geschäft betreiben und
keine Waren herstellen.
7. Verbietet Ihr Mietvertrag Haustiere? Nein? Dann dürfen Sie welche in Ihrer
Wohnung haben. Sonst müssen Sie den Vermieter fragen.
8. Auf dem Balkon oder auf der Terrasse dürfen Sie grillen, aber Sie dürfen Ihre
Nachbarn nicht stören.
9. Ohne Erlaubnis dürfen Sie auf dem Dach oder am Schornstein keine Antenne
montieren. Sie müssen vorher Ihren Vermieter fragen.
10.In Ihrer Mietwohnung, in Ihrem Haus oder in Ihrem Garten dürfen Sie auch mal
nachts laut feiern. Aber bitte informieren Sie vorher Ihre Nachbarn.
Was dürfen Sie? Was dürfen Sie nicht? Was müssen Sie tun? Was müssen Sie
nicht tun?
Übung 17. Übesetzen Sie ins Deutsche. Gebrauchen Sie dabei das Perfekt.
Übung 18. Übersetzen Sie ins Deutsche. Gebrauchen Sie dabei den aktiven
Wortschatz.
Modul 6
Das lexikalische Thema: Die Jahreszeiten. Das Wetter.
Das grammatische Thema: Präteritum. Genitivpräpositionen
Aktiver Wortschatz
Nomen
der Atem, -s, - дихання
der Bach, -(e)s, Bäche струмок
der Ast, -(e)s, Äste сук, гілка
der Windstoß, -(e)s, -stöße порив вітру
die Schneeflocke, -, -n сніжинка
das Matschwetter, -s, = сльота, мокротеча
die Wiese, -, -n лука
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Präteritum
Das Präteritum gebraucht man in einer längeren Erzählung oder Beschreibung zum
Ausdruck von vergangenen Handlungen.
Die starken Verben bilden das Präteritum mit Hilfe der Abwechslung des
Stammvokals und der Personalendungen, z.B.: lesen – las, schreiben – schrieb, du
schriebst, sie schrieben.
Manche Verben haben außerdem noch den Konsonantenwechsel, z.B.: leiden –
litt, ziehen – zog.
1. Die starken Verben, deren Stamm auf -s, -ss, -ß, -sch, -t, -d ausgeht, nehmen in
der 2. Person Singular die Endung –est an, z.B.: du las-est, schloss-est, wusch-est,
riet-est, fand-est.
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2. Die starken Verben, deren Stamm auf -t, -d ausgeht, bekommen in der 2. Person
Plural die Endung -et, z.B.: ihr fand-et, ihr riet-et.
3. Die Verben in der 1. und in der 3. Person Sing. haben im Präteritum keine
Personalendungen. Im Präteritum trennt man die trennbaren Präfixe ab, z.B.:
machte mit, schrieb nach.
Die schwachen Verben bilden das Präteritum aus dem Infinitivstamm mit Hilfe
des Suffixes -(e)te und der Personalendungen.
Das Suffix -ete bekommen die schwachen Verben, deren Stamm auf -d, -t, -ffn,
-chn, -schn, -gn, -tm ausgeht, z.B. bild-ete, zeichn-ete, arbeit-ete, du bildetest, ihr
zeichnetet.
Modale Verben bilden das Präteritum ebenso mit dem Suffix –te. Sie haben im
Präteritum keinen Umlaut. Die Verben kennen, nennen, senden, wenden, rennen,
brennen wechseln im Präteritum ihren Stammvokal und erhalten das Suffix –te.
während – протягом, під час während des Sommers, während der Reise
wegen – заради, через wegen des Regens
infolge – внаслідок infolge der Krankheit
statt, anstatt – замість statt des Seminars, statt der Vorlesung
trotz, ungeachtet – незважаючи на trotz der Kälte, trotz des Regens
diesseits – по цей бік diesseits des Flusses, diesseits der Wiese
jenseits – по той бік jenseits des Sees, jenseits der Straße
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Text I
Jahreszeiten
In vielen Märchen ist das Jahr ein alter Mann mit einem langen weißen Bart.
Er lebt in einem Märchenland und schickt seine Söhne, die Monate, zu den
Menschen. Erinnern Sie sich, zum Beispiel, an das Märchen "12 Monate". Jeder
Monat bringt den Menschen sein Wetter, seine Geschenke.
Im Winter erstirbt die Natur. Überall spürt man den Atem des Winters.
Flüsse, Seen, Bäche sind zugefroren. Die Wälder sind kahl, die Bäume bewegen
ihre nackten Äste bei jedem Windstoß. Die Winde sind im Winter stark. Überall
liegt Schnee. Man hört keine Vögel, alle Singvögel sind fort. Sie können unsere
Winterkälte nicht ertragen. Besonders große Kälte kommt im Dezember und im
Januar. Die Kinder haben den Winter wegen der Ferien, des Schnees gern. Trotz
der Kälte können sie Schi und Schlittschuh laufen, rodeln, Schneeballschlacht
machen. Die Sonne scheint hell, der Himmel ist blau, es ist frostig und der Schnee
blitzt in der Sonne wie Millionen Diamanten. Die Fensterscheiben sind so schön
mit Eisblumen. Sehr oft schneit es. Die Schneeflocken tanzen im Winde. Sie fallen
auf die Erde und bedecken sie mit einem weichen Teppich. Aber über Nacht kann
das Wetter umschlagen. Der weiße Schnee ist weg, es taut, denn die Temperatur ist
2-3 Grad über Null. Die Menschen haben solches Matschwetter nicht gern. Es
kann zugleich schneien und regnen. Während solches Grippewetters geht die
Arbeit langsam vor der Hand. Die Straßen sind feucht und glatt. Lieber Kälte als
solches Matschwetter.
Im Frühjahr erwacht die Natur. Die Tage werden länger, die Nächte kürzer.
Es taut, in den Wäldern rauschen die Bäche. Die Erde wird sichtbar. Die ersten
Schneeglöckchen sind schon da. Aber der April und der März sind
wetterwendisch: bald regnet es, bald schneit es. Es ist nichts zu machen, der
Volksmund sagt: "April, April, macht alles, was er will". Im April bekommen die
Bäume Knospen und Blätter, die Wiesen und Felder werden grün. Die Zugvögel
sind wieder da, und die Kinder hängen Vogelhäuser an die Bäume. Alles duftet, es
ist so schön. Die Natur freut sich. Wahrscheinlich hat jede Jahreszeit ihre Freuden,
auch der Frühling mit seinen ersten Frühlingsblumen: Maiglöckchen, Veilchen,
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Tulpen, Mimosen. In den Obstgärten blühen die Bäume, sie sind mit weißen und
rosa Blüten bedeckt. Dieser Anblick ist einfach herrlich!
Im Juni ist der Sommer da. Die Sonne geht früh auf und erst spät unter. Es ist
sehr heiß. Die Temperatur ist über 25 Grad im Schatten. Manchmal ist die Hitze
unerträglich, es ist schwül. Bei solchem Wetter kann ein Gewitter losbrechen. Der
Wind bringt viele Wolken, sie sind dick, dunkel. Es blitzt und donnert, es regnet in
Strömen. Schwerer warmer Regen fällt auf die Erde. Aber bald lässt das Gewitter
nach, wieder scheint die Sonne, die Natur ist wie belebt. Viele Menschen haben
den Sommer wegen der Ferien, des Urlaubs gern. Sie erholen sich unweit eines
Sees oder am Meer, trotz der Hitze bekommen sie viel Spaß dabei. Die Urlauber
gehen an den Strand, legen sich in die Sonne, baden, schwimmen. Im Sommer
reift alles, man erntet Heu, in den Wäldern gibt es viele Beeren und Pilze. Am
Morgen ist das Gras taunass, über dem Fluss hängt blauer Nebel. Aber am Tage
scheint die Sonne und der Nebel verschwindet, es ist warm und heiß. In den Gärten
pflückt man Frühgemüse und Obst.
Schon im August geht der Sommer zur Neige. Die Tage werden merklich
kürzer. Die Sonne scheint noch hell, aber von Zeit zu Zeit verschwindet sie hinter
den Wolken. Es wird in den Nächten kälter. Es blühen Herbstblumen, aber sie
verwelken bald. Nach und nach wechselt die Farbe der Blätter vom Grün zum
Gelb und Braunrot. Zu dieser Zeit pflückt man Winteräpfel, Birnen, Pflaumen,
Weintrauben. Man erntet Kartoffeln, Mais, Rüben. Auch Melonen und
Wassermelonen werden reif. Der Frühherbst, besonders der Altweibersommer, ist
sehr angenehm. Die Bäume stehen noch in ihrem Herbstlaub, aber viele bunte
Blätter fallen ab und bedecken die Erde. Sie fallen und duften, sie rascheln unter
den Füßen. Alles ist bunt. Die Kinder spielen im Falllaub. Die Tage sind warm,
sonnig und windstill. Nachts gibt es schon Frost. Aber das Wetter im Herbst ist
unbeständig. Plötzlich schlägt es um, es regnet tagelang. Draußen ist es nass, kalt
und trübe. Der Regen will und will nicht aufhören. Das Herbstwetter mit
Sprühregen, mit schweren Wolken am Himmel ist nicht angenehm. Im November
ist es recht kalt. Die Temperatur ist meist unter Null. Der Wind ist kalt, es schneit
oft. Bald kommt der Winter. So wiederholt sich die Geschichte.
Lexikalische Übungen
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der Frost, der Wind, die Hitze, der Nebel, der Regen, die Wolke, die Farbe, der
Tag, die Nacht, der Himmel, der Monat, das Jahr.
Übung 5. Nennen Sie passende Objekte oder Subjekte zu den Verben. Bilden Sie
kurze Sätze mit diesen Wortgruppen.
… … wechseln, … , … ernten, … duften, … , … bedecken, … aufhören, …
hängen, … , … pflücken, … blühen, … abfallen, … ersterben, … bewegen, …
ertragen, … machen, … blitzen, … umschlagen, … erwachen, … hängen , …, …
bekommen, … losbrechen, sich … legen, … , … sammeln.
Übung 6. Finden Sie in den folgenden Sätzen Wörter, die man durch
sinnverwandte Wörter ersetzen kann; gebrauchen Sie an stelle dieser Wörter ihre
Synonyme.
1. Im August naht der Sommer dem Ende. 2. Allmählich wechselt die Farbe der
Blätter vom Grün zum Gelb und zum Braunrot. 3. Das Wetter im April ist
unbeständig. 4. Im Winter ist es kalt, alles erfriert, die Bäume sind kahl. 5. Die
Bäume bewegen ihre nackten Äste bei jedem Windstoß. 6. Von Zeit zu Zeit
verschwindet die Sonne hinter den Wolken. 7. Es ist heute sehr heiß, ich kann
solche Hitze nicht vertragen. 8. Im November regnet es sehr oft. Ich habe solches
Wetter nicht gern, besonders den Sprühregen. 9. Allmählich lässt das Gewitter
nach und wieder scheint die Sonne.
Übung 7. Ergänzen Sie die Sätze durch die Verben "pflücken", "sammeln",
"ernten".
1. Das Mädchen … die Blumen für einen Strauß. 2. Im Wald … die Kinder
viele Pilze. 3. Den Mais hat man schon … . 4. Die Kinder … Äpfel. 5. Hier ist
ein Beet Tulpen. Darf ich einige … ? 6. Nach dem Regen ... die Frauen im Wald
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Pilze. 7. Die Kirschen sind dunkelrot, reif. Ich will sie … . 8. Im Frühherbst …
man Birnen, Pflaumen, man … Kartoffeln, Rüben, Mais. 9. Im Sommer … die
Bauern Heu und … es auf Haufen. 10. Mein Freund … Briefmarken und
Ansichtskarten.
Übung 8. Ergänzen Sie die Sätze durch die unten angegebenen Wörter und
Wortgruppen.
1. Aber über Nacht kann das Wetter … . 2. Die Straßen sind nass und glatt. Es
kann zugleich … und … . 3. Ich habe solches … nicht gern. 4. Im Frühjahr
… die Natur. 5. Im April bekommen die Bäume … und … . 6. Im Sommer …
die Sonne früh … und erst spät … . 7. Manchmal ist die Hitze ... . 8. Bei solcher
Hitze kann das Gewitter … . 9. Nach dem Regen ist die Natur wie … . 10. Im
Sommer werden viele Früchte … . 10. Am Morgen ist das Gras … , über dem
Fluss hängt blauer … . 11. Am Tage scheint die Sonne hell, und der Nebel … .
bald. 12. Die Herbstblumen … bald. 13. Nach und nach …. die Farbe der
Blätter. 14. Im Frühherbst stehen die Bäume noch in ihrem … . 15. Die Blätter
… unter den Füßen. 16. Der Regen will und will nicht … . 17. Das Herbstwetter
mit … ist nicht angenehm. 18. Im Spätherbst ist die Temperatur meist … … .
19. Jede Jahreszeit hat ihre … .
__________________________________________________________________
Reize, rascheln, umschlagen, belebt, reif, Matschwetter, Herbstlaub, taunass,
wechselt, regnen und schneien, losbrechen, Sprühregen, unter Null, erwacht,
verschwindet, Knospen und Blätter, verwelken, geht auf und unter, aufhören, der
Nebel, unerträglich
Lexikalisch-grammatische Übungen
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Übung 1. Schreiben Sie die starken Verben heraus. Bilden Sie das Präteritum von
diesen Verben.
Übung 2. Schreiben Sie die schwachen Verben heraus. Bilden Sie das Präteritum
von diesen Verben.
machen, gehen, sich vorbereiten, reifen, ernten, halten, tauen, fallen, sich ausruhen,
benutzen, umziehen, bekommen, einrichten, leben, wohnen, duften, einschlafen,
steigen, blitzen, donnern, pflücken, nehmen, stehen, sein, rascheln, aufgehen,
blühen, nacherzählen, sich kämmen, schneien.
Übung 3. Konjugieren Sie im Präteritum die Verben haben, sein, werden, müssen,
rennen, brennen, tun, bringen, gehen, stehen.
Ich lief Schi. Ich pflückte Äpfel. Ich ging auf die Post. Ich las dieses Buch.
Übung 5. Sortieren Sie die Verben. In welche Spalte gehört das Präteritum?
beginnen, bieten, binden, brechen, empfehlen, essen, finden, fliegen, fließen,
frieren, helfen, laden, lesen, liegen, schlagen. schließen, schwimmen, singen,
sitzen, stehen, tragen, verlieren, wachsen, waschen, ziehen.
A O U
z. B. kam z. B. flog z. B. fuhr
Übung 9. Bilden Sie zu den Sätzen neue Sätze. Gebrauchen Sie die angegebenen
Verben im Präteritum.
1. Die Straßen waren nass. (regnen) 2. Die Kinder hatten den Winter gern.
(spielen) 3. Im Winter erstarb die Natur. (spüren) 4. Die Temperatur war 10 Grad
unter Null. (sich warm anziehen) 5. Es schneite. (tanzen) 6. Die Temperatur war
2-3 Grad über Null. (tauen) 7. Die Schneeflocken fielen auf die Erde. (bedecken)
8. Der Sommer war da. (aufgehen) 9. Die Hitze war unerträglich. (losbrechen) 10.
Der Wind brachte die Wolken. (blitzen, donnern) 11. Die Singvögel waren fort.
(ertragen) 12. Nachts gab es schon Frost. (zufrieren) 13. Über dem Fluss hing
blauer Nebel. (verschwinden) 14. Die Herbstblumen blühten. (verwelken) 15. Die
Blätter wurden bunt. (abfallen) 16. Der August kam. (reif werden) 17. Die Blätter
fielen ab. (rascheln) 18. Das Wetter war unbeständig. (umschlagen) 19. Der Herbst
kam. (ernten) 20. Wir erholten uns im Sanatorium. (sich befinden)
mehr draußen bleiben. 5. Wer leitet das Seminar statt (der Dozent)? 6. Er
gebraucht statt (der Genitiv) den Dativ. 7 . Statt (dieses Buch) gibt sie ihm ein
anderes. 8. Sie wohnt jetzt außerhalb (die Stadt) 9. Er mietet ein Häuschen unweit
(das Sanatorium). 10. Während (die Reise) befreunden sie sich. 11. Innerhalb
(eine Woche) ist die Arbeit fertig. 12. Wir verbringen unsere Ferien außerhalb (die
Hauptstadt). 13. Trotz (die Kälte) geht das Kind spazieren. 14. Jenseits (der
Wald) ist ein Fluss. 15. Diesseits (die Straße) befindet sich mein Haus.
Übung 11. Gebrauchen Sie in den Sätzen aus der Übung 8 statt des Präsens das
Präteritum.
Übung 12. Beantworten Sie die Fragen. Gebrauchen Sie die eingeklammerten
Wörter und die passenden Genitivpräpositionen.
1. Wann kannst du zu mir kommen? (der Urlaub, die Ferien, der Sommer) 2. Wann
kannst du mir alles erzählen? (die Pause) 3. Warum sind die Singvögel im Winter
fort? (die Kälte) 4. Wo sind wir deinem Freund begegnet? (der Fluss) 5. Wo liegt
dein Obstgarten? (der See) 6. Wo willst du den Urlaub verbringen? (die Stadt) 7.
Wann wird die Arbeit fertig? (eine Woche) 8. Wo wachsen solche Bäume? (der
Fluss) 9. Warum hast du so lange nicht auf den Brief geantwortet? (die Prüfungen)
10. Wo erholen sich viele Urlauber? (das Meer)
1. Die Bäume wachsen längs (das Dorf, die Straße, der Weg).
2. Wir fahren aufs Land trotz (die Kälte, der Frost, der Regen, die Hitze).
3. Wir wohnen unweit (der Wald, der Fluss, der See, der Park).
4. Die Exkursion findet wegen (ihre Krankheit, das Regenwetter, das
Matschwetter, das Glatteis) nicht statt.
5. Die Natur ist im Walde während (der Altweibersommer, der Blätterfall, der
Schneefall) so schön.
6. Der Aspirant hält eine Vorlesung statt (der Professor, der Dozent, diese
Lektorin).
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7. Die Studenten hören während (die Stunde, die Vorlesung, das Seminar)
aufmerksam zu.
Übung 15. Übersetzen Sie die folgenden Wortgruppen ins Deutsche. Bilden Sie
Sätze damit.
поза містом, через хворобу, протягом року, недалеко від театру, незважаючи
на дощ, поза селом, незважаючи на іспити, під час лекції, замість книги,
недалеко від цього лісу, під час зимових канікул, під час дощової погоди,
недалеко від пляжу, замість дрібного дощу, під час бабиного літа, через
туман та дощ, протягом весни, замість семінару, замість газети, уздовж річки,
по цей бік села, по той бік лісу, через свято, внаслідок жари.
Übung 17. Lesen Sie den Anfang der Geschichte. Erzählen Sie sie im Präteritum
weiter.
Es waren einmal drei Schwestern. Zwei waren herrisch und stolz. Die dritte,
Aschenputtel, musste die anderen bedienen. Die zwei Stolzen gingen zu einem
Fest. Aschenputtel blieb allein. Doch sie kannte eine gute Fee. Die gab ihr eine
goldene Kutsche, ein goldenes Kleid und silberne Schuhe. Aschenputtel erschien
auf dem Fest. Niemand erkannte sie. Der Prinz nahm sie an der Hand und tanzte
mit ihr allein die ganze Nacht. Das Fest war zu Ende. Aschenputtel lief so schnell
wie der Wind fort. Da verlor sie ihren Schuh. Der Prinz fand den Schuh und
schickte einen Boten durchs ganze Land: wem der Schuh gehörte, der sollte ins
Schloss kommen.
Brüder Grimm
Übung 18. Lesen Sie und übersetzen den Text. Erzählen Sie ihn mit eigenen
Worten nach. Gebrauchen Sie dabei das Präteritum.
Es begann zu regnen, und eine kleine Mücke setzte sich auf die Unterseite
eines Birkenblattes. Dort saß sie, und es regnete den ganzen Nachmittag, die ganze
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Nacht und noch den halben Nachmittag des nächsten Tages. In all der Zeit war die
Unterseite des Birkenblattes die Heimat der Mücke, und es war ein Glück für sie,
dass kein Wind aufkam, der die Blattunterseite nach oben kehrte und die Mücke in
den Regen und in den Tod trieb.
Ja, das war das Glück der kleinen Mücke, und es war vielleicht nicht
geringer als unser Glück manchmal.
E. Strittmatter
Übung 19. Lesen Sie die Kurztexte. Erzählen Sie sie im Präteritum nach.
1. Gewöhnlich erwache ich von selbst. Heute zeigt die Wanduhr 15 Minuten nach
sieben. Schnell stehe ich auf, lüfte das Zimmer, schalte das Radio ein und
mache mein Bett. Dann mache ich Morgengymnastik. Nach der Gymnastik
gehe ich ins Bad, wasche mich, ziehe mich an und kämme mich. Die Mutter
bereitet das Frühstück zu. Ich esse ein Butterbrot mit Wurst oder Käse und
trinke eine Tasse Tee. Ich frühstücke 15 Minuten und dann gehe in die
Hochschule.
2. Im Winter haben die Studenten Prüfungen. Das ist für sie sehr wichtig. Schon
einige Wochen vor den Prüfungen herrscht in der Hochschule reges Leben. Die
Studenten bereiten sich fleißig vor. Sie arbeiten täglich nachmittags und abends
in den Kabinetten und Bibliotheken und wiederholen den Lehrstoff. Die Lehrer
veranstalten Konsultationen für Studenten. Am Tage der Prüfung versammeln
sich die Studenten schon vor neun Uhr morgens. Punkt neun beginnen die
Prüfungen. Die meisten Studenten beherrschen den Lehrstoff gut. Das zeigt sich
in ihren Antworten.
3. Lutz ist bei seiner Tante zu Besuch. Am Abend regnet es sehr stark. "Du kannst
heute Nacht bei uns bleiben", - sagt die Tante, "bei so einem Wetter schickt
man nicht einmal einen Hund auf die Straße!" Sie bringt das Geschirr in die
Küche und kommt bald zurück. Aber wo ist denn Lutz? Sie sucht ihn, kann ihn
aber nicht finden. Nach einer Stunde steht Lutz unter dem Regen vor der Tür.
Die Tante wundert sich und fragt "Wo warst du denn bei diesem Regen?"
"Ach", - sagt Lutz, "ich habe nur schnell meinen Schlafanzug von zu Hause
gebracht."
4. Ein junger Agronom kommt in ein Dorf. Ein Bauer zeigt ihm seinen
Obstgarten. Sie gehen durch den Garten und sehen sich Apfelbäume,
Birnbäume und Pflaumenbäume an. Sie bleiben vor einem Birnbaum stehen.
Der Agronom will seine Kenntnisse zeigen. Er sagt dem Bauer: "Ich finde, Sie
pflegen die Bäume nicht richtig. Ihre Methoden sind zu alt. Von diesem Baum,
zum Beispiel, bekommen Sie keine zehn Kilo Äpfel. "Ganz richtig, junger
Freund", - antwortet der Bauer. "Ich bekomme sogar keinen einzigen Apfel von
diesem Baum, denn es ist ein Birnbaum".
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Sprecherzieherische Aufgaben
Dia
log I.
Natalka: Guten Tag, Oksana! Wie geht es dir?
Oksana: Danke, nicht schlecht. Oh, du siehst aber wunderschön aus! Und schön
braun bist du! Wo warst du denn?
Natalka: Ich war auf der Krim.
Oksana: Wie schön! Wie war dort das Wetter?
Natalka: Das Wetter war herrlich. Am Tage war es heiß, abends kühl. Das Meer
war märchenhaft. Wir badeten morgens, zur Tageszeit, abends. Und wie stand es
mit dem Wetter hier?
Oksana: Ach, ich bin von diesem Regen müde. Stell dir vor; fast den ganzen
Monat hindurch regnete es. Der Regen wollte und wollte nicht aufhören. Und recht
kalt war es dazu. Das Wetter war scheußlich!
Natalka: Ja, es ist nicht sehr erfreulich. Bei solchem Wetter fühlt man sich im
Urlaub ganz ungemütlich.
Dialog II.
Peter: Schaut mal zum Fenster hinaus! Der Himmel ist bedeckt, kein
Sonnenschein, die Wolken sind grau.
Klaus: Ja, das Wetter könnte besser sein.
Ulrike: Wir haben Pech. Es sieht nach Regen aus. Es wird wohl nichts aus
unserem Sonntagsausflug.
Peter: Ein bisschen Regen kann nicht schaden. Es ist zu trocken.
Klaus: Von mir aus kann es regnen. Ich mach’ mir nichts daraus. Auch bei
solchem Wetter kann die Fahrt schön sein.
Peter: Voriges Mal war das Wetter auch nicht angenehm: Sonnenschein und
Regen, Blitz und Donner – alles durcheinander.
Ulrike: Wie viel Grad sind heute?
Klaus: Zwanzig, aber man hat angesagt, es kommt eine Hitzewelle. Die
Temperaturen steigen wieder bis auf +29 Grad im Schatten.
Peter: Na, wollen wir mal sehen! Die Hitze macht mir nichts aus.
Ulrike: Wir drücken den Daumen, dass die Wettervorhersage eintrifft.
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Dialog III.
Pawlo: Hallo, Anna. Hier bin ich Pawlo. Wie geht es dir?
Anna: Guten Tag, Pawlo! Es geht mir gut, zu Hause sind alle gesund. Wie erholst
du dich?
Pawlo: Einfach herrlich! Während des Frühherbstes sind die Erholungsheime fast
leer. Die Tage sind hier sonnig und windstill. Ich gehe jeden Tag an den Strand,
bade, schwimme, lege mich in die Sonne.
Anna: Was du nicht sagst! Hier in Lwiw ist das Wetter ganz anders. Es regnet,
der Himmel ist grau, in der Nacht ist es recht kalt.
Pawlo: Wirklich? Und ich bekomme viel Spaß von meinem Urlaub. Der Strand
ist fast menschenleer. Das Meer ist still und unendlich. Stell dir den
Sonnenaufgang vor – die Sonne ist rot, und sie steigt aus dem Meer. Ich nehme
Luftbäder, fahre Boot.
Anna: Du verbringst die Zeit interessant. Wann kommst du zurück?
Pawlo: Hoffentlich schlägt das Wetter nicht um. Dann komme ich in einer Woche
zurück. Ich bringe dir ein Geschenk.
Anna: Danke. Das ist sehr nett von dir.
Pawlo: Am Mittwoch telefoniere ich noch einmal. Auf Wiederhören, Anna.
Anna: Auf Wiederhören, Pawel.
Dialo
g IV.
Klaus: Servus! Das ist Post für dich.
Max: Danke. Das ist von meinem Freund.
Klaus: Was schreibt er? Wie geht es ihm?
Max: Er lädt uns zum Neujahr ein. Er hat eine Datsche unweit unserer Stadt. Das
Neujahr in einem Wald! Was sagst du dazu?
Klaus: Aber es ist sehr kalt. Ich ertrage keine Kälte.
Max: Zieh dich warm an, und du frierst nicht. Wir schmücken einen
Tannenbaum im Wald, tanzen, singen ….
Klaus: Ja, aber man muss zuerst mit dem Bus fahren, und dann…
Max: Dann laufen wir eine halbe Stunde Schi. Trotz der Kälte macht das
Schilaufen viel Spaß. Stell dir vor: Wald, Tannen, Stille.
Klaus: Du beschreibst alles so gut! Hast du eine Phantasie! Und wenn es schneit?
Wie finden wir seine Datsche im Wald?
Max: Das ist nicht schwer. Ich war schon bei ihm. Die Landschaft dort ist
märchenhaft. Die Tannen sind riesig, alles ist verschneit. Am Abend kannst du
Sterne am Himmel sehen. Wir können auch rodeln, Schneeballschlacht machen.
Der Winter ist überhaupt meine Lieblingsjahreszeit.
Klaus: Und mir macht nur der Frühling Freude. Was kann wohl schöner sein? Ich
freue mich auf die Blumen, Vögel. Ach, aber der Frühling kommt nicht so bald,
gut, ich bin einverstanden. Wann fahren wir ab?
Max: Am 30. Dezember. Du bekommst viel Spaß von diesem Ausflug. Ich
verspreche dir. Und ich freue mich auf zwei Tage im Winterwald.
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Texterläuterungen
Die Arbeit geht langsam vor der Hand. - Робота йде повільно.
Es ist nichts zu machen. - Нічого не поробиш.
Das Wetter könnte besser sein. – Погода могла б бути кращою.
Wir hatten Pech. - Нам не повезло.
Es sieht nach Regen aus. – Схоже, буде дощ.
Ein bisschen Regen kann nicht schaden. – Невеликий дощ не завадив би.
Von mir aus – як на мене
Ich mach’ mir nichts daraus. – А менi байдуже.
Alles ist durcheinander. – Усе упереміж.
Drücken wir den Daumen, dass die Wettervorhersage eintrifft. – Давайте
загадаємо, щоб прогноз погоди здійснився.
Hast du eine Phantasie! – Ну й фантазія у тебе!
Was du nicht sagst! – Та що ти кажеш!
1. Welche Jahreszeiten kennen Sie? 2. Bringt jeder Monat den Menschen seine
Geschenke? 3. Wie kann das Wetter im Winter sein? 4. Warum haben die Kinder
den Winter gern? 5. Haben die Menschen das Matschwetter gern? Warum? 6.
Wann erwacht die Natur? 7. Welche Blumen erscheinen im Frühling? 8. Was sagt
der Volksmund über den April? 9. Beschreiben Sie das Wetter im Frühling! 10.
Wie sorgen die Kinder für die Vögel? 11. Wann blühen die Obstgärten? 12.
Dauern die Tage im April lange? 13. Ist die Hitze manchmal unerträglich? 14.
Bei welchem Wetter kann das Gewitter losbrechen? 15. Warum gehen viele
Menschen im Sommer in Urlaub? 16. Was pflückt man in den Gärten? 17.
Sammeln Sie gern Pilze und Beeren? 18. Wie werden die Blätter im Frühherbst?
Was wird zu dieser Zeit reif? 19. Was ernten die Bauern im Herbst? 20. Wann ist
das Wetter im Herbst besonders angenehm? 21. Gefällt Ihnen das Herbstwetter
mit Sprühregen? 22. Wie ist die Temperatur im November? 23. Ist das Wetter im
Winter oft sonnig? 24. Welche Jahreszeit gefällt Ihnen und warum?
Übung 2. Beschreiben Sie, wie das Wetter bei Ihnen im Februar, im Oktober, im
Mai, im August ist.
a) der April, scheinen, die Sonne, wolkenlos, wehen, der Wind, stark, die Wolken,
schwer, es blitzt, es donnert, die Regentropfen, fallen, nass, bewölkt, der
Himmel, ziemlich, kühl, unbeständig.
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Übung 4. Lesen Sie und übersetzen Sie Dialoge I-IV. Beantworten Sie die
folgenden Fragen.
A. 1. Wie verbrachte Oksana ihre Ferien? Wie war das Wetter während des
Urlaubs? 2. Wo erholte sich Natalka? 3. Wie sieht sie jetzt aus? 4. Wie verbrachte
sie ihren Urlaub am Meer?
B. 1. Wohin wollen die Freunde am Wochenende fahren? 2. Wie ist das Wetter am
Morgen? 3. Kann der Regen ihre Fahrt stören? 4. Kann der Ausflug bei jedem
Wetter schön sein? 5. Wie war das Wetter voriges Mal? 6. Welches Wetter haben
die Meteorologen angesagt? 7. Hoffen die Freunde auf schönes Wetter?
C. 1. Wo verbringt Pawlo seinen Urlaub? 2. Erholen sich viele Menschen um diese
Zeit in den Erholungsheimen? 3. Wie ist das Wetter in Lwiw und am Meer? 4.
Verbringt Pawlo seinen Urlaub interessant? 5. Wann kommt er zurück?
D. 1. Von wem bekommt Klaus einen Brief? 2. Wohin lädt er seine Freunde ein?
3. Ist Klaus einverstanden? 4. Womit kann man auf die Datsche fahren? 5. Ist die
Landschaft unweit der Datsche schön? 6. Wie beschreibt Max den Winterwald? 7.
Welche Jahreszeit haben die Freunde gern? 8. Wann fahren die Freunde ab? 9.
Freuen sie sich auf die Erholung im Winterwald?
1. Von mir aus; 2. alles ist durcheinander; 3. Hast du eine Phantasie! 4. Es sieht
nach Regen aus. 5. Ich mach’ mir nichts daraus; 6. Was du nicht sagst! 7. Ein
bisschen Regen kann nicht schaden. 8. den Daumen drücken.
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Übung 6. Geben Sie den Inhalt der Dialoge I-IV in Form eines Monologs wieder.
Inszenieren Sie Dialoge I-IV.
Übung 7. Diskutieren Sie über die folgenden Fragen und beweisen Sie Ihre
Meinung dazu.
1. Es gibt vier Jahreszeiten. Kann man seinen Urlaub zu jeder Zeit gut verbringen?
2. In einigen Ländern herrscht fast immer Sommer. Ist es schön? 3. Gibt es
schlechte und schöne Jahreszeiten? Oder kann jede Jahreszeit viel Freude bringen?
4. Das Wetter spielt eine große Rolle in unserem Leben. Stimmt das? 5. Für wen
spielt das Wetter besonders große Rolle? 6. Jeden Morgen hören viele Menschen
im Radio oder Fernsehen einen Wetterbericht. Tun Sie das? Warum?
Übung 8. Erzählen Sie oder spielen Sie Szene "Mein Sonntagsausflug" nach dem
folgenden Plan:
Übung 10. Hier sind einige Wetterberichte. Auf welchen Monat bzw. auf welche
Jahreszeit beziehen sie sich? Begründen Sie Ihre Entscheidung.
a) "Heute ist es heiter, nur zeitweise wolkig und allgemein niederschlagsfrei. Die
Temperaturen steigen auf Werte (до відмітки) zwischen 20 und 25 Grad an.
Nachts ist es meist bewölkt, schwach windig".
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Übung 11. Stellen Sie Dialoge zusammen. Benutzen Sie die folgenden Wörter
und Wendungen.
a) A. viel Freizeit haben, nicht zu Hause hocken, eine gute Idee haben, durch die
Stadt bummeln, die Freunde besuchen, in die Disco gehen. – B. ein
Hundewetter, es regnet, den ganzen Tag, der Sprühregen, nasse Füße
bekommen, kalt, jede Lust vergeht, zu Hause bleiben, gemütlich, ruhig.
b) A. der Altweibersommer, still, ruhig, die Zeit zusammen verbringen, die
Freunde besuchen, im Park spazieren gehen. – B. lieber, einen Ausflug machen,
windstill, im Wald, Pilze sammeln, die Natur bewundern, die Blätter, die
Bäume, golden, die Erde bedecken, unter den Füssen rascheln, die Luft, frisch,
genießen (насолоджуватися).
Übung 12. Führen Sie ein Gespräch zum Thema: "Wann soll man in Urlaub
gehen".
Situationen: Die Studenten Ihrer Gruppe haben sich noch nicht entschieden
(вирішили), wann sie in die Karpaten fahren. Einige sind für den Frühling (alles
ist frisch, schön, die Luft ist rein, alles duftet, die Obstbäume blühen, die
Frühlingsblumen erscheinen). Andere sind für den Wintersport und möchten im
Winter fahren (moderne Menschen brauchen einen Schiurlaub. Die Natur ist
wunderschön). Viele sind für den Sommer (an den See fahren, viel Sonne,
Unterhaltung am Abend). Manche sind für den Herbst. (es ist so schön im
Herbstwald! Stille Tage des Altweibersommers, nicht so heiß wie im Sommer.)
1. veränderlich wie das Wetter 2. bei Wind und Wetter 3. wie der Schnee an der
Sonne 4. viel Wind machen 5. launisch wie der April 6. April, April, macht alles,
was er will. 7. wie sieben Tage Regenwetter aussehen 8. die Sonne bringt es an den
Tag 9. Aha, daher weht der Wind.
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H. Heine
Mag da draußen Schnee sich türmen,
Mag es hageln, mag es stürmen,
Klirrend mir ans Fenster schlagen,
Nimmer will ich mich beklagen.
Denn ich trage in der Brust
Liebchens Bild und Frühlingslust.
H. Heine
J.R. Becher
1. У нашого друга є дача недалеко від міста. 2. Під час нашої подорожі до
моря ми бачили багато цікавого. 3. Я не люблю зиму через холод. 4. На
протязі цілої неділі йшов дрібний дощ. 5. Він завжди проводить свою
відпустку поза містом. 6. Недалеко від нашого будинку починається ліс. 7.
Незважаючи на грозу ми пішли до річки. 8. По той бік лісу діти збирали
гриби. 9. По цей бік озера ростуть багато квітів. 10. Внаслідок дощу я
промочив ноги. 11. Він гуляв під час дощу вулицями міста. 12. Незважаючи
на жару я почуваю себе дуже гарно. 13. Замість мімози він купив своїй
подрузі тюльпани. 14. Посеред саду росло багато фруктових дерев. 15.
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Незважаючи на грозу вони швидко зібрали сіно. 16. Через жару дітям не
треба залишатися у місті під час канікул. 17. Через хворобу він не може
переносити таку жару. 18. Недалеко від села було озеро. 19. Через мокротечу
ми залишилися на вихідні вдома. 20. Я люблю йти у відпустку під час
бабиного літа.
Übung 18. Lesen Sie die Texte. Auf welche Jahreszeiten beziehen sie sich.
Begründen Sie Ihre Meinung. Erzählen Sie diese Texte nach.
Die Linden sehen aus wie Frauen, die ein anderes Kleid angezogen haben. Alles,
was mal grün war, ist jetzt rot und gelb und braun und grau. Alles leuchtet viel
schöner und bunter. Und auf den Feldern vor der Stadt schmoken die
Kartoffelfeuer. Wenn der Wind mal von daher in die Stadt bläst, muss ich an ein
graues Gespenst denken.
Herbert Nachbar. Helena und Heimsuchung
… und wir fuhren langsam los. Ich drückte mein Taschentusch gegen die Nase und
schaute über die abendlichen Felder und in die sinkende Sonne. Es war ein
ungeheurer, durch nichts zu erschütternder Friede darin, und man spürte, dass es
der Natur völlig gleichgültig war, was dieses bösartige Ameisegewimmel,
Menschheit genannt, auf der Welt trieb. Es war viel wichtiger, dass die Wolken
jetzt allmählich zu goldenen Gebirgen wurden, dass die violettfarbenen Schatten
der Dämmerung lautlos vom Horizont heranwehten, dass die Lerchen aus der
grenzlosen Weite des Himmels heimkehrten in ihre Ackerfurchen und dass es
langsam dunkel wurde.
E.M. Remarque. Drei Kameraden
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Der August war warm und klar, und auch im September war das Wetter noch fast
sommerlich; aber dann fing es Ende September an zu regnen, die Wolken hingen
tagelang tief über der Stadt, die Dächer trieften, es begann zu stürmen, und als ich
an einem Sonntag früh erwachte und ans Fenster trat, sah ich in den Bäumen auf
dem Friedhof schwefelgelbe Flecken und die ersten kahlen Äste …
Ich sah hinaus auf den nassen, verregneten Friedhof und auf die Grabsteine, die
von schmutzigem, braunem Laub bedeckt waren. Wie ein bleiches Tier hatte der
Nebel über Nacht den grünen Saft aus den Blättern der Bäume gesogen, matt und
kraftlos hingen sie an den Zweigen, jeder Windstoß, der hindurchfuhr, riss neue ab
und trieb sie vor sich her, - und wie einen scharfen, schneidenden Schmerz spürte
ich plötzlich zum erstenmal, dass die Trennung bald da war, dass die Wirklichkeit
wurde, ebenso wie der Herbst, der durch die Wipfel draußen geschlichen war und
seine gelben Spuren hinterlassen hatte.
E.M. Remarque. Drei Kameraden
Modul 7
Das lexikalische Thema: Das Essen
Das grammatische Thema: Die Deklination der Adjektive im Singular.
Nomen
die Selbstbedienung, =, -en самообслуговування
die Speisekarte, =, -n меню
Syn. das Menü, der Speisezettel
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Wortschatzerweiterung
das Brötchen, -s,- булочка, хлібець
die Semmel, -, -n булочка
die Butter, = масло
die Brühe, =, -n бульйон, відвар
die Hühnerbrühe, =, -n курячий бульйон
die Kraftbrühe, =, -n м’ясний бульйон
das Butterbrot, -(e)s, -e бутерброд
Syn. belegtes Brot
der Braten, -s, - печеня
der Hammelbraten, -s, - печеня з баранини
der Kalbsbraten, -s, - печеня з телятини
der Schweinebraten, -s, - печеня з свинини
das Kotelett, -(e)s, -s відбивна котлета
die Bulette, -, -n котлета, січеник
das Schnitzel, -s, - шніцель
der Schinken, -s, - шинка
die Sülze, -, -n холодець
die Wurst, -, Würste ковбаса
die Dauerwurst копчена ковбаса
der Stör, (e)s, -e осетрина
der Zander, -s, - судак
der Kaviar, -s ікра
das Ei, -(e)s, -er яйце
hart gekochtes Ei яйце зварене круто
weich gekochtes Ei яйце зварене не круто
Eier kochen варити яйця
das Rührei, -(e)s, -er яєчня
das Spiegelei, -(e)s, -er яєчня (випускна)
das Omelett, -(e)s, -e (oder –s) омлет
Syn. der Eierkuchen, -s, -
der Käsekuchen, -s, - ватрушка
der Pfannkuchen, -s, - млинчик
der Kuchen, -s, - пиріг, тістечко, торт
das Kartoffelmus, -es, -e картопляне пюре
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Grammatik
Die Deklination der Adjektive im Singular
Es gibt im Deutschen schwache und starke Deklination der Adjektive im Singular.
Die Deklination der Adjektive hängt davon ab, ob das Adjektiv allein vor dem
Substantiv steht oder nach einem Pronomen oder Artikel.
Die schwache Deklination
Man dekliniert die Adjektive schwach, wenn das Adjektiv nach dem bestimmten
Artikel oder nach den Demonstrativpronomen "dieser", "jener", "welcher",
"derselbe" steht. Da der bestimmte Artikel oder das Demonstrativpronomen das
Geschlecht, die Zahl, den Kasus des Substantivs deutlich ausdrückt, bekommt das
Adjektiv neutrale, schwache Endungen, und zwar –e oder –en. Es bekommt ein –
e, wenn im Singular die Form des Artikels unverändert bleibt, und –en, wenn sich
die Form des Artikels verändert.
Singular
Kasus
Maskulina Neutra Feminina
Nom. der (dieser) kleine Tisch das (dieses) neue Buch die (diese) alte Schule
Gen. des (dieses) kleinen des (dieses) neuen der (dieser) alten
Tisches Buches Schule
Dat. dem (diesem) kleinen dem (diesem) neuen der (dieser) alten
Tisch Buch Schule
Akk. den (diesen) kleinen das (dieses) neue Buch die (diese) alte Schule
Tisch
Also, bei der schwachen Deklination bekommt das Adjektiv im Singular die
Endung -e im Nominativ aller drei Geschlechter und im Akkusativ der Neutra
und Feminina. In den anderen Kasus bekommt es die Endung -en.
Die starke Deklination
Wenn das Adjektiv ohne Begleitwort, d.h. ohne Artikel oder Pronomen, vor dem
Substantiv steht, wird das Adjektiv stark dekliniert. Das Adjektiv bekommt die
Endungen des bestimmten Artikels, außer dem Genitiv Singular der Maskulina
und Neutra, wo es die Endung –en bekommt.
Singular
Kasus
Maskulina Neutra Feminina
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Nom.
Gen. schwarzer Kaffee frisches Brot warme Milch
Dat. schwarzen Kaffees frischen Brots warmer Milch
Akk. schwarzem Kaffee frischem Brot warmer Milch
schwarzen Kaffee frisches Brot warme Milch
Merken Sie sich: Ohne Artikel gebraucht man im Singular mit einem Adjektiv
gewöhnlich nur Abstrakta und Stoffnamen.
Es ist schon so auf der Welt, dass man essen muss, wenn man leben will.
Man steht morgens auf, und schon denkt man an das erste Essen des Tages, an das
Frühstück. Viele Leute bereiten sich das Frühstück selbst zu, andere trinken ihre
Tasse Tee oder Kaffee und essen ein Rührei und ein Paar Butterbrote in einem
Cafe.
Ich frühstücke gewöhnlich zu Hause. Würstchen mit Kartoffeln und
Sauerkraut, ein belegtes Brötchen mit Schinken oder Käse, eine Tasse Kakao -
und Hunger und Durst sind gestillt.
Mit dem Mittagessen ist es nicht so einfach. An Werktagen hat man es
leichter, da speist man während der Mittagspause in der Kantine. Um diese Zeit ist
125
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der große Raum voller Menschen. Aber das macht nichts, wir haben
Selbstbedienung. Da geht es ziemlich schnell. Wir müssen ein wenig anstehen.
Inzwischen lese ich die Speisekarte. Zuerst wähle ich die Vorspeise: Wurst, Käse,
Schinken, belegte Brote, Salate. Und als Vorspeise wähle ich frischen
Gurkensalat. Und nun kommen die Suppen. Da gibt es Fleischbrühe, Kohlsuppe,
Milchsuppe, Fischsuppe, Nudelsuppe, Pilzsuppe. Jeder Suppe ziehe ich
Fleischbrühe vor und empfehle auch meinem Kollegen Peter. Die Fleischbrühe ist
eine nahrhafte Speise und schmeckt gut. "Geschmackssache", - antwortet Peter und
nimmt Pilzsuppe. Beim zweiten Gang fällt mir die Wahl nicht so leicht. Da sieht
man z. B. solche Speisen wie Fisch, Buletten, Schweineschnitzel mit
Bratkartoffeln, Brathuhn mit Reis, gebratenen Zander. Halt! Brathuhn mit Reis ist
mein Leibgericht. "Und du? Magst du überhaupt keine Geflügelspeisen?" – frage
ich Peter. "Doch. Ich nehme auch Brathuhn", - sagt er. Jetzt bleibt nur noch die
Nachspeise. Heute genügt mir eine Tasse Kaffee. Jetzt möchte ich schnell zahlen.
Auch Peter hält bereits das Tablett mit den Speisen. Ich nehme noch einen
Esslöffel, einen Teelöffel, eine Gabel und ein Messer. Jetzt ist das Besteck
komplett. Wir wünschen einander guten Appetit.
Sonntags aber isst man zu Mittag entweder zu Hause oder man geht in eine
Gaststätte. Dort kann man sich ein Gericht wählen, das ganz anders ist als die
täglichen Mahlzeiten. Ich bin kein Feinschmecker, aber ich liebe schmackhaft
zubereitete Kost. Außerdem esse ich stark gewürzte Speisen mit viel Salz, Pfeffer
und Essig. Über alles liebe ich Süßigkeiten: Eis, Schokolade, Kuchen, Torte mit
viel Krem. Es ist ein etwas sonderbarer Geschmack für einen Mann, aber wie man
sagt – über den Geschmack lässt sich nicht streiten.
Ich besuche ein und dasselbe Restaurant. Ich bin dort sozusagen Stammgast.
Der Ober kennt mich schon gut. Er reicht mir sofort die Speisekarte und schenkt
Mineralwasser ein. Ich wähle die Vorspeise, den ersten und den zweiten Gang und
den Nachtisch. Die Auswahl ist sehr groß. Ich esse in diesem Restaurant frischen
Salat mit Radieschen und saurer Sahne, Blumenkohlsuppe, Fischspeisen und
Fleischspeisen besonders gern. Sie sind so schmackhaft zubereitet! Natürlich
bestelle ich Eis mit Schlagsahne. Alles schmeckt vorzüglich.
Mein Abendbrot dagegen ist bescheiden. Ich esse zu Abend nur kalt: ein
Paar Käsekuchen oder etwas Quark und Gebäck mit einem Glas Kefir. Und
morgen ist wieder ein Tag, an dem man essen muss.
Lexikalische Übungen
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Würstchen mit Sauerkraut, Hering mit Kartoffeln, die Brühe, der Stör, der Zander,
der Brei, das Radieschen, das Schweineschnitzel)
Übung 2. Übersetzen Sie ins Ukrainische. Merken Sie sich die Bedeutungen des
Verbs kosten.
A. 1. Der Salat ist mir heute gelungen, willst du kosten? 2. Er kostete das Kompott
und sagte: "Schmeckt ausgezeichnet!" 3. Die Hausfrau kostete, ob die Suppe genug
gesalzen war. 4. Ich habe dieses Gericht schon gekostet, es ist zu scharf. 5. Solche
Äpfel habe ich noch nie gekostet.
B. 1. Dieses Buch kostet 3 Euro, das ist nicht teuer. 2. Was kann ein so schönes
Kleid kosten? 3. Eine Tüte Eis kostet nicht viel und schmeckt sehr gut. 4. Das ist
eine schwierige Aufgabe, sie wird viel Zeit kosten. 5. Mein Vortrag hat mir viel
Mühe gekostet, aber der Professor war endlich zufrieden.
Übung 3. Übersetzen Sie die Sätze ins Ukrainische. Erklären Sie den Unterschied
zwischen den Bedeutungen der Partikeln "nur" und "erst".
1. Der Vater hatte keinen Hunger und bestellte nur zwei leichte Gerichte. 2. Meine
Schwester kann diese Schachtel Pralinen nicht kaufen, sie hatte nur drei Euro bei
sich. 3. Die Winterferien dauern nur zwei Wochen. 4. Er ist gesund, ich habe ihn
erst gestern gesehen. 5. Mein Bruder hat viele Freunde, und ich habe nur einen
guten Freund. 6. Sie ist jung, erst 16 Jahre alt. 7. Du wirst frieren, du hast ja nur
eine leichte Jacke an. 8. Wir sind zu früh gekommen, das Konzert beginnt erst in
einer halben Stunde. 9. Ich kann dich erst am Sonntag besuchen, ich habe nur
sonntags frei. 10. Er wird unseren Brief erst in vier Tagen bekommen.
1. Am Morgen hatte er es eilig. Er trank ein Glas Tee und aß … ein Brötchen. 2.
Ich konnte nicht dir das früher mitteilen, ich hatte das selbst … gestern erfahren.
3. Warum hast du … sechs Teller gekauft? 4. Mein Bruder ist noch klein, er ist …
zehn Jahre alt. 5. Ich war gestern spät zu Bett gegangen und erwachte heute … um
9 Uhr. 6. Sein Vater ist Seemann, er kommt … in einem Jahr nach Hause. 7. Sie
haben … ein Stück Torte genommen. 8. Beim Essen war er recht schweigsam und
trank … Limonade. 9. Ich werde den Professor … übermorgen sehen, … dann
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128
kann ich mit ihm sprechen. 10. Ich habe heftige Zahnschmerzen, aber zum Arzt
kann ich … am Abend gehen.
Übung 5. a) Fragen Sie und antworten Sie. Beachten Sie den Unterschied
zwischen "schmecken" und "gefallen".
Übung 6. Merken Sie sich die Übersetzung des Wortes "міцний" , bilden Sie
Sätze mit den folgenden Wortgruppen.
"міцний": die Brühe – kräftig; der Tee, der Kaffee – stark; der Aufguß, die
Tinktur – konzentriert; die Getränke – alkoholisch; das Aroma – stark; der Frost –
streng; die Tomaten – fest; der Händedruck – fest.
1. Während der Mahlzeit … ich immer … ... . 2. An den Werktagen … ich in der
Kantine … ... . 3. Am Morgen … ich belegte Brötchen mit Schinken ... . 4. Zu
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1. zu Mittag, essen, ich gewöhnlich, zu Hause. 2. die Frau, meine, zubereiten, das
Essen, schmackhaft. 3. das Mittagessen, zufrieden sein, mit, ich; die Speisen, ich,
schmecken, gut.4. die Vorspeise, mögen, er, nicht, beginnen; beginnen, die Suppe,
mit, er.5. die Mutter, zubereiten, das Essen; ich, helfen, sie. 6. ich, essen, großer
Appetit, mit, immer. 7. sonntags, speisen, wir, in, das Restaurant. 8. der Bruder,
vorziehen, gewürzt, stark, die Speisen.9. zu Mittag, ich, wählen, die Speisekarte,
die Speisen, nach, wollen.10. am Morgen, belegte Brötchen mit Schinken, essen,
gern, ich. 11. der Bärenhunger, haben, die Arbeit, nach, alle. 12. nicht nein sagen,
der Nachtisch, zu, können, er. 13. keine Umstände machen, Sie, sagen, der Gast,
die Hausfrau.
Übung 11. Sie haben ein Festessen anlässlich des Geburtstages organisiert.
Bewirten Sie Ihre Gäste.
Muster: Probiert den Krabbensalat, Michael hat ihn zubereitet. Das ist sein
Leibgericht, seine Spezialität sozusagen!
Übung 12. Gebrauchen Sie in den folgenden Situationen den Ausdruck "Das
macht nichts".
Muster: Sie essen zu Mittag. Die Suppe ist sehr heiß. – Das macht nichts. Wir
können ein wenig warten.
1. Sie wollen zu Mittag essen. Ihr Leibgericht steht nicht auf dem Speisezettel.
2. Sie essen zu Mittag. Auf Ihrem Tisch steht kein Pfeffer.
3. Sie wollen Kaffee trinken. Alle Tische sind besetzt.
Muster: Ich kaufe diesen Hut. Er ist sehr hübsch, nicht wahr? – Geschmackssache.
Mir gefallen solche Hüte nicht.
1. Jemand kauft ein Kleid, einen Mantel. 2. Jemand nimmt Käse und Wurst als
Vorspeise. 3. Jemand wählt gebratenen Fisch als zweiten Gang. 4. Jemand bestellt
warme Milch als Nachtisch. 5. Jemand lobt dieses Restaurant. 6. Jemand ist mit
der Auswahl in diesem Restaurant zufrieden.7. Jemand ist ein Stammgast in
diesem Cafe.8. Jemand hört moderne Lieder sehr gern. 8. Jemand isst stark
gewürzte Speisen gern. 9. Jemand isst überhaupt kein Fleisch.
Übung 15. Übersetzen Sie die folgenden Wortgruppen ins Deutsche. Bilden Sie
Situationen mit diesen Wortgruppen.
Lexikalisch-grammatische Übungen
starker Tee, frische Luft, warme Milch, kaltes Wasser, weicher Käse, grüner Tee,
frischer Fisch, saure Sahne, heißer Kaffee
eine warme Speise, ein guter Koch, ein teures Gericht, meine kleine Tochter, kein
großer Durst, ihre nahrhafte Suppe, ein frisch gebackenes Brot, keine salzige
Gurke, meine weiße Serviette, kein guter Ober, sein schmackhafter Eierkuchen,
kein gewürztes Fleisch.
dieser frische Quark, das heiße Würstchen, der gebratene Zander, dieses gewürzte
Fleisch, jene dünne Suppe, diese fette Speise, der große Hunger, das scharfe
Gericht, dieses schmackhafte Schnitzel, die große Teekanne.
Übung 4. Antworten Sie auf die Fragen nach dem Muster. Gebrauchen Sie dabei
die Adjektive als Attribut.
Muster: Schmeckt das Bier? – Haben Sie vielleicht auch kaltes Bier?
1. Die Milch ist sauer. Ich trinke … Milch nicht. 2. Das Brötchen ist hart. Ich esse
… Brötchen nicht. 3. Der Tee ist kalt. Ich trinke … Tee nicht. 4. Die Zigarette ist
schlecht. Ich rauche … Zigarette nicht. 5. Das Fleisch ist aber schlecht. Ich esse
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… …. 6. Das Bier ist warm. Ich trinke … . 7. Die Wurst ist schlecht. Ich … .
8. Der Kaffee ist kalt. Ich … . 9. Der Braten ist zäh. … . 10. Das Gericht ist zu
scharf. … . 11. Die Suppe ist salzig. … . 12. Die Speise ist stark gewürzt. … .
13. Das Mittagessen ist kalt. … . 14. Der Zander ist nicht frisch. …. .
Das Restaurant ist aber schlecht! – Schlecht? Das ist ein gutes Restaurant!
1. Die Suppe ist aber dünn! 2. Das Cafe ist aber teuer! 3. Das Kompott ist aber
sauer! 4. Der Brei ist aber salzig! 5. Das Fleisch ist aber zäh! 6. Der Kaffee ist
aber bitter! 7. Die Auswahl ist aber arm! 8. Die Kost ist aber nicht nahrhaft! 9.
Das Getränk ist warm! 10. Die Limonade ist aber nicht frisch! 11. Das Kotelett ist
aber fett! 12. Die Sülze ist aber warm! 13. Das Brot ist aber nicht frisch
gebacken! 14. Die Schlagsahne ist sauer! 15. Das Glas ist aber klein.
a) Schmeckt Ihnen das Butterbrot? – Ja, ein gutes Butterbrot. Nein, kein gutes
Butterbrot.
b) Gefällt Ihnen die Blume? – Ja, eine schöne Blume. Nein, keine schöne Blume.
1. Gefällt Ihnen der Laden? 2. Schmeckt Ihnen das Eis? 3. Schmeckt Ihnen der
Bonbon? 4. Gefällt Ihnen das Cafe? 5. Gefällt Ihnen der Kellner? 6. Schmeckt
Ihnen der Kuchen? 7. Schmeckt Ihnen die Praline? 8. Gefällt Ihnen die Rose? 9.
Schmeckt Ihnen das Butterbrot? 10. Schmeckt Ihnen die Hühnerbrühe? 11.
Schmeckt Ihnen der Honig? 12. Gefällt Ihnen die Mensa? 13. Gefällt Ihnen die
Kantine? 14. Schmeckt Ihnen das Radieschen? 15. Schmeckt Ihnen die Sahne?
Der englische Kuchen ist aber gut. – Den englischen Kuchen backe ich immer
selber.
1. Das gemischte Kompott ist aber gut! 2. Der frische Orangensaft ist aber gut. 3.
Das kleine Törtchen schmeckt ausgezeichnet! 4. Der gemischte Obstkuchen ist
sehr gut! 5. Der italienische Salat ist aber sehr gut! 6. Das dunkle Brot schmeckt
aber gut! 7. Die französische Pastete schmeckt prima! 8. Das schwarze Brot ist
prima. 9. Die dänische Käsetorte schmeckt ausgezeichnet.
1. Alt_ Brot ist gesund. 2. Rot_ Wein passt gut zu Fleisch. 3. Zu rot_ Wein passt
Fleisch gut. 4. Hart_ Obst kann man nicht gut verkaufen. 5. Portugiesisch_ Wein
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trinke ich nicht so gern. 6. Du hast aber teuer_ Obst gekauft! 7. Dieses groß_ Ei
habe ich gekocht. 8. Jeder neu_ Mitarbeiter muss diese Prüfung machen. 9. Ich bin
mit diesem schnell_ Motorrad gefahren. 10. Welcher lieb_ Mensch hilft mir bei
dieser schwer_ Arbeit? Du vielleicht? 11. Ich habe gestern mit diesem jung_ Mann
gesprochen.
Einen gelben Schirm hat sie. – Wer ist die Frau mit dem gelben Schirm?
1. Ein rotes Telefon hat sie. 2. Einen langen Bart hat er. 3. Eine grüne Krawatte hat
er. 4. Schwarzes Haar hat sie. 5. Einen alten Wagen fährt er. 6. Einen roten Rock
trägt sie. 7. Ein gelbes Fahrrad hat sie. 8. Ein interessantes Gesicht hat sie. 9. Ein
nettes Kind hat er. 10. Ein tolles Haus haben sie. 11. Einen sympathischen Knaben
haben sie. 12. Einen miserablen Beruf hat er. 13. Einen schlechten Verstand habt
ihr. 14. Eine elegante Tasche hat sie. 15. Einen interessanten Mann hat sie.
Übung 11. Finden Sie passende Antwort. Antworten Sie nach dem Muster.
1. Mögen Sie Tee? 2. Mögen Sie Käse? 3. Magst du Kirschen? 4. Mögt ihr Honig?
5. Magst du Orange? 6. Magst du Bier? 7. Mögt ihr Cognac? 8. Mögen Sie
Sauerkraut? 9. Mögt ihr Wein? 10. Magst du Wurst?
Übung 12. Ergänzen Sie die Adjektive. Spielen Sie diese Szene.
Gast: Der Salat schmeckt wirklich phantastisch. Woher haben Sie den?
Julia: Den ….Salat? (griechisch). Selber gemacht.
Gast: Ausgezeichnet. Und die….Pastete? (französisch) Wo kriegt man denn sie?
Julia: Die …Pastete? (kalt) Selber gemacht.
Gast: Und die Käsetorte? Auch selber gemacht? Unmöglich!
Julia: Natürlich. Die machen wir immer selber, die…Käsetorte (spanisch).
Gast: Also. Sie sind wirklich eine Super-Hausfrau. Mein Kompliment!
Julia: Hugo, hörst du, was du bist?
Hugo: Danke.
Julia: Wir sind nämlich eine moderne Familie. Hier kocht der Mann.
Übung 13. Führen Sie ähnliche Gespräche zwischen dem Gast und dem
Gastgeber. Beschreiben Sie.
ein wunderbares Essen, ein miserables Getränk, ein katastrophales Essen, ein
herrliches Haus, ein ausgezeichnetes Getränk!
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Muster: Ich ziehe eine billige Jugendherberge einem teuren Hotel vor.
1. Ich gebe dir (dieses interessante Buch, jener historische Roman, die neue
Novelle des Schriftstellers) gern. 2. Allen gefällt (dieser neue Film, dieses
wunderbare Konzert, diese schöne Arie) gut. 3. Der Lehrer sieht den Aufsatz (der
fleißige Schüler, diese gute Schülerin, das kleine Mädchen) durch. 4. Alle
gratulieren (der alte Meister, die gute Arbeiterin, das ganze Kollektiv) zur
Auszeichnung. 5. Sie stören (der kleine Junge, das aufmerksame Mädchen, die
fleißige Schülerin) bei der Arbeit.
Übung 17. Bilden Sie zu den Sätzen neue Sätze. Gebrauchen Sie dabei das fett
gedruckte Substantiv mit dem Adjektiv nach dem bestimmten Artikel oder dem
Demonstrativpronomen in verschiedenen Kasus des Singulars.
Muster: In unsere Gruppe ist ein neuer Student gekommen. Der neue Student
spricht gut deutsch. Ich kenne schon den neuen Studenten. Mir gefällt die
Aussprache des neuen Studenten. usw.
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1. In diesem großen Gebäude liegt unsere neue Bibliothek. 2. Die Schüler lesen
einen deutschen Brief. 3. Ich schreibe an meinen neuen Briefpartner oft. 4. Das
ist eine berühmte Universität. 5. Wir haben gestern eine schwere Prüfung
abgelegt. 6. Der Student liest regelmäßig eine deutsche Zeitung. 7. Wir haben uns
gestern einen neuen Film angesehen. 8. Hier baut man ein imposantes Gebäude.
9. Das ist eine ansteckende Krankheit. 10. Der Arzt verschreibt mir eine gute
Arznei.
1. Auf dem Tisch steht eine Vase mit (frisch) Obst. 2. Ich biete den Gästen (stark)
Kaffee an. 3. Die Mutter gibt uns eine Thermosflasche mit (warm) Tee mit. 4. Ich
muss noch (frisch) Butter und (gut) Käse kaufen. 5. Der Geruch (gut) Kaffees
erfüllte die Wohnung. 6. Alle aßen mit (gut) Appetit (gebraten) Fisch. 7. Am
Verkaufsstand kaufen wir (frisch) Obst und (frisch) Gemüse. 8. Der Arzt
verordnete dem Kranken (warm) Milch mit Soda. 9. Auch bei (schlecht) Wetter
gehen wir spazieren. 10. Essen Sie (schwarz) Brot. Es ist gesund. 11. Das Mädchen
ist (gut) Laune. 12. Die Kinder spielen an (frische) Luft.
Übung 19. Beantworten Sie die Fragen. Gebrauchen Sie dabei die
eingeklammerten Wortgruppen.
1. Was kauft die Hausfrau? (frische Milch, gutes Fleisch, weißer Kohl) 2. Womit
korrigiert die Lehrerin die Schülerarbeiten? (rote Tinte) 3. Woraus kocht die
Mutter die Suppe? (fettes Fleisch, saurer Kohl) 4. Was bietet die Hausfrau den
Gästen an? (schmackhafter Braten, roter Wein) 5. Womit zeichnet der
Mathematiklehrer ein Schema an die Tafel? (weiße und gelbe Kreide) 6. Womit
malt der Junge? (rote, blaue Farbe) 7. Was essen die Kinder zum Frühstück?
(weißes Brot, frische Butter, süßer Brei) 8. Was trinken Sie am Morgen? (süßer
Tee, starker Kaffee) 9. Woraus ist dieses Kleid? (schwarze Wolle, blaue Seide,
bunter Stoff)
Übung 20. Ergänzen Sie die Sätze. Gebrauchen Sie Substantive mit Adjektiven
ohne Begleitwort im Singular.
1. Die Mutter kauft … . 2. Wir bieten den Gästen … an. 3. Ich wünsche Ihnen
… . 4. Die Kinder trinken zum Frühstück … . 5. Ich mag … . 6. Isst du … .
nicht? 7. Ich lasse mir einen Mantel aus … nähen.
Übung 21. Beantworten Sie die Fragen. Gebrauchen Sie die eingeklammerten
Substantive mit Adjektiven.
1. Wie lesen Sie ein spannendes Buch? (Interesse). 2. Wie essen Sie Ihr
Leibgericht? (Appetit) 3. Wie sehen Sie sich einen guten Film an? (Vergnügen) 5.
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Wie hören die Studenten der Vorlesung des Professors zu? (Aufmerksamkeit) 6.
Wann laufen Sie Schi? (Wetter) 7. Wo verbringen die Kinder viel Zeit? (Luft) 8.
Womit waschen Sie sich am Morgen? (Wasser, Seife) 9. Was kaufen Sie im
Laden? (Butter, Käse)
1. Was essen Sie gern? 2. Was mögen Sie nicht? 3. Was essen und trinken Sie zum
Frühstück? 4. Was essen Sie zu Mittag? 5. Was essen Sie zu Abend? 6. Was bieten
Sie Ihren Gästen an? 7. Was kann man in unserer Mensa essen?
Übung 23. Beantworten Sie die Fragen. Gebrauchen Sie die eingeklammerten
Wortgruppen.
1. Wessen Aussprache gefällt dir? (der neue Hörer, dieses hübsche Mädchen, dein
guter Freund) 2. Wessen Werke lesen die Studenten? (diese deutsche
Schriftstellerin, der große Dramatiker, ihr russischer Lieblingsschriftsteller) 3. Mit
wem stehen Sie im Briefwechsel? (ein deutscher Student, ein polnisches Mädchen
aus Warschau, eine deutsche Schülerin) 4. Bei wem verbringen Sie den Sonntag?
(mein alter Schulfreund, unser neuer Studienkollege, die alte Lehrerin) 5. Wo kann
man einen guten Kugelschreiber kaufen? (ein großes Warenhaus, dieser kleine
Laden, jenes gute Geschäft) 6. Wobei hilfst du deinem Studienkollegen (diese
schwere Übersetzung, eine wichtige Arbeit, die komplizierte Übung) 7. Womit ist
der Lehrer zufrieden? (deine gute Arbeit, ihr interessanter Vortrag, das letzte
Diktat)
Übung 24. Beantworten Sie die Fragen. Gebrauchen Sie ein passendes Adjektiv
nach dem unbestimmten Artikel.
Muster: Er hat einen Mantel an. Was für ein Mantel ist es?
Es ist ein warmer (guter usw.) Mantel.
1. Wir haben unsere Vorlesung im Hörsaal 10. Was für ein Hörsaal ist es? 2. Die
Studenten arbeiten mit einem Recorder. Was für ein Recorder ist es? 3. Kollege
Petrow hat von seinem Freund aus Leipzig einen Brief erhalten. Was für ein Brief
ist es? 4. Der Arzt empfing im Kabinett 27. Was für ein Kabinett war es? 5. Am
Sonntag haben wir eine Ausstellung besucht. Was für eine Ausstellung ist es? 6.
Der Chirurg hat die Operation beendet. Was für eine Operation war es? 7. Die
Hausfrau bot uns Kaffee an. Was für Kaffee war es? 8. Ich besuche oft diese
Bibliothek. Was für eine Bibliothek ist es? 9. Der Lehrer empfiehlt uns dieses
Buch. Was für ein Buch ist es?
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Übung 25. Bilden Sie zu den Sätzen neue Sätze. Gebrauchen Sie dabei das fett
gedruckte Substantiv mit dem Adjektiv nach dem entsprechenden
Possessivpronomen.
Muster: Der Schriftsteller hat ein neues Werk geschrieben. Sein neues Werk
widmet er der Jugend. In seinem neuen Werk beschreibt er das Leben der
Studenten. Ich kenne schon den Inhalt seines neuen Werkes. usw.
1. Der Chirurg zieht einen weißen Kittel an. 2. Ich habe ein kleines Notizbuch
gekauft. 3. Ein Student hat eine interessante Frage an den Referenten gestellt. 4.
Der Maler hat ein schönes Bild gemalt. 5. Student Nowikow hat unter der
Leitung des Professors einen interessanten Artikel geschrieben. 6. Dieses
Mädchen hat eine schöne Stimme. 7. Ingenieur Kalinin hat einen guten Wagen
gekauft. 8. Mein Kollege hat mir ein Buch aus seiner großen Bibliothek zum Lesen
gegeben. 9. Wir haben einen geräumigen Lesesaal. 10. Die Familie hat eine
bekommen.
1. Das letzt_ Buch dieser deutsch_ Schriftstellerin war sehr interessant. 2. Dieses
berühmt_ Gebäude der alt_ Stadt kennen alle. 3. Unser friedlich_ Land hat gut_
Beziehungen mit allen Ländern. 4. Am Abend gehen wir zum Rot_ Platz. Mit dem
alt_ Kreml und dem imposant_ Minin-_ und Posharski- Denkmal erinnert dieser
Platz an die ruhmreich_ Geschichte dieses mächtig_ Landes. 5. Diese
geschichtlich_ Stätte ist eine weltbekannt_ Sehenswürdigkeit. 6. Dieser junge_
Staat ist mit dem friedlich_ wirtschaftlich_ Aufbau beschäftigt. 7. Dieser deutsch_
Brief ist an unseren neu_ Kollegen gerichtet. Er steht schon einige Jahre mit einem
deutsch_ Studenten im Briefwechsel. 8. Die jung_ Ärztin im weiß_ Kittel maß den
Blutdruck eines alt_ Patienten. 9. Dem alt_ Mann tut der krank_ Fuß weh. Er will
den bekannt_ Professor konsultieren. Er hofft, dass dieser erfahren_ Arzt ihm
hilft. 10. Wir läuten an der Tür eines bekannt_ Arbeiters. Uns öffnet sein älter_
Sohn. Er führt uns in ein gut eingerichtet_ Wohnzimmer.
Sprecherzieherische Aufgaben:
Dialo
gI
Peter kommt nach Hause
- Guten Tag, Mutter!
- Ach, Peter! Du bist schon hier? Hast du Durst?
- Nein, danke. Ich möchte nichts trinken.
- Hast du vielleicht Hunger?
- Was gibt es heute zum Mittagessen?
- Es gibt Fisch.
- Ausgezeichnet! Wann ist das Essen fertig?
- Gleich, in einigen Minuten.
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Dialog II
In der Milchbar
Klaus: Siehst du, wir bekommen keinen Platz! Alle Tische sind besetzt.
Inge: Ich glaube, dort ist noch ein Stuhl frei. Entschuldigen Sie bitte, ist dieser
Platz noch frei?
Der Unbekannte: Ja, bitte. Zwei Plätze sind noch frei.
Klaus: Vielen Dank! Herr Ober, geben Sie mir bitte die Speisekarte!
Der Ober: Aber bitte, gern.
Klaus: Ich danke Ihnen.
Der Ober: Was möchten Sie essen?
Inge: Ich esse gern Schokoladeneis mit Früchten.
Klaus: Und was trinken wir? Möchtest du eine Tasse Kaffee?
Inge: Ja, gerne, eine Tasse Kaffee mit Milch.
Klaus: Herr Ober, bringen Sie uns bitte zwei Schokoladeneis, eine Tasse Kaffee
mit Milch für die Dame und für mich eine Tasse schwarzen Tee.
Der Ober: Da ist schon Ihr Eis, Tee für Sie und Kaffee für die Dame. Ich
wünsche Ihnen guten Appetit.
Klaus: Danke.
Dialog III.
Im Restaurant
Herr Winter: Guten Tag, Herr Schneider.
Herr Schneider: Tag, Herr Winter. Wie geht's?
Herr Winter: Danke, gut. Ist hier der Platz noch frei?
Herr Schneider: Ja, bitte, nehmen Sie Platz. Herr Ober, die Speisekarte bitte. Ich
nehme eine Tomatensuppe und ein Beefsteak.
Herr Winter: Ich möchte einen Kalbsbraten.
Herr Ober: Tut mir leid. Es gibt nur noch Wiener Schnitzel. Es ist schon spät.
Herr Winter: Was? Sie haben keinen Kalbsbraten mehr? Wie spät ist es denn?
Herr Ober: Es ist jetzt zwanzig vor drei.
Herr Schneider: So spät schon? Na gut. Dann nehmen wir zwei Schnitzel.
Herr Ober: Und was trinken die Herren?
Herr Schneider: Wir haben Durst. Bringen Sie bitte zwei Bier.
Herr Winter: Nein, ich trinke kein Bier.
Herr Ober: Möchten Sie einen Saft?
Herr Schneider: Ja, einen Apfelsaft bitte.
Herr Ober: Also, eine Tomatensuppe, zwei Schnitzel, ein Bier und einen
Apfelsaft.
Herr Winter: Und nachher einen Kaffee bitte!
Herr Schneider: Und ich trinke einen Espresso.
Dialog IV.
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Dialog V.
In der Mensa
Inge: Grüß dich, Karin!
Karin: Hallo!
Inge: Du isst ja schon wieder Kascha.
Karin: Na ja. Was soll man sonst hier essen. Aber wenn du wüsstest, wie gerne
ich mal wieder ein Schnitzel essen würde, so ein richtiges deutsches Schnitzel mit
Kartoffeln und Gemüse. Oder Kartoffelsuppe.
Inge: Na, ja. Wenn wir erst wieder zu Hause sind, wird uns das Essen in der Mensa
auch bald wieder zum Halse heraushängen.
Karin: Na ja. Das kann schon sein. Aber trotzdem ist das doch alles ganz anders.
Inge: Dann will ich mal meine obligatorische Kohlsuppe verspeisen.
Karin: Guten Appetit.
Inge: Danke.
Dialog VI.
Im Cafe
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Werner: So, einen Tisch haben wir also gleich bekommen. Das ist ja auch eine
Seltenheit. Und was möchtest du?
Anna: Ach, weißt du, ich habe heute schon so viel gegessen. Ich möchte eigentlich
nur eine Kleinigkeit. Vielleicht Würstchen, Fleisch oder so was, wenn sie das
haben.
Werner: Du achtest wohl neuerdings auf deine schlanke Linie.
Anna: Na ja, ein bisschen, ein bisschen schon.
Werner: Na ja, also ich lasse mich nicht davon abhalten, was Richtiges zu essen.
Ich habe heute kein Mittagessen gehabt. Ich werde voll zuschlagen, wirklich. Also
Vorspeise... Was gibt's denn? Suppen gibt's, na... Ich werde 'ne Suppe nehmen
und dann ein richtiges Beefsteak mit Broccoli und Salzkartoffeln. Und vielleicht
auch Kompott hinterher. Und du?
Anna: Und ich möchte Huhn in Zitronensoße mit Blattspinat und Butterreis. Das
muss schmackhaft sein. Würstchen kann ich jeden Tag in der Mensa essen.
Werner: Aha! Der Appetit kommt beim Essen. Nun werden wir mal bestellen.
Herr Ober! Wir bitten dann also gern eine Suppe, ein Beefsteak mit Broccoli und
Salzkartoffeln und auch noch Kompott.
Anna: Und für mich Huhn in Zitronensoße mit Blattspinat und Butterreis.
Werner: Und... Was wollen wir trinken?
Anna: Na, ich wäre für einen lieblichen Weißwein.
Werner: Na ja. Weißwein mag ich nicht. So. Ich werde Bier nehmen. Also, dann
nehmen wir noch einen Weißwein und ein Bier.
Übung 1. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text. Stellen Sie Fragen zum Text.
Übung 2. a) Lesen Sie die Dialoge und übersetzen Sie sie ins Ukrainische.
b) Lernen Sie die neuen Vokabeln aus den Dialogen und inszenieren Sie diese
Dialoge.
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1. Wann sagen wir "Mahlzeit"? 2. Wer ist ein Stammgast? 3. Wann gebraucht man
das Sprichwort "Über den Geschmack lässt sich nicht streiten"? 4. Backen Sie
selbst? Nach Rezept? Oder improvisieren Sie? 5. Was können Sie über die
ukrainische Küche sagen?
Übung 5. Schildern Sie Situationen. Gebrauchen Sie die folgenden Wörter und
Wortverbindungen.
a) seien Sie so lieb; das ist mein Leibgericht; ich bitte um Entschuldigung;
zugreifen.
b) kein Feinschmecker sein, über alles; ein sonderbarer Geschmack; über den
Geschmack lässt sich nicht streiten.
b) Spielen Sie ähnliche Gespräche mit einem Studenten aus Russland, Georgien,
aus der Slowakei usw.
Übung 8. Stellen Sie sich vor: Sie haben bald Geburtstag. Besprechen Sie mit
Ihren nächsten Freunden das Festessen zu Ihrem Geburtstag. Berücksichtigen Sie
den Geschmack ihrer Freunde.
Übung 9. Legen Sie das Menü fest. Stützen Sie sich dabei auf die Speisekarte
einiger Restaurants.
Übung 10. Bevor Sie Lebensmittel einkaufen gehen, stellen Sie eine Liste von den
benötigten Lebensmitteln zusammen und schreiben Sie sich einen Zettel auf. In
welchen Geschäften kaufen Sie die einzelnen Lebensmittel?
Übung 11. Lesen Sie den folgenden Dialog. Notieren Sie sich das Rezept und
erzählen Sie dann, wie man einen deutschen Kuchen bäckt.
Rezept
Feiner Nusskuchen
Zutaten:
4 Eier , 250 g Butter , 250 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 Päckchen Vanillezucker (5g),
etwas geriebene Zitronenschale, 50 g geriebene Nüsse, 250 g Mehl, 1 Päckchen
Backpulver (15 g), etwas Milch
Die Butter schaumig rühren. Nach und nach den Zucker, die Gewürze und das
Eigelb dazu geben. Mehl mit Backpulver und Nüssen mischen und unterrühren.
Wenn der Teig zu fest ist, ein bißchen Milch dazugeben. Zum Schluss das Eiweiß
steif schlagen und leicht unterheben, Gugelhupf-Form gut einfetten, Teig einfüllen
und circa eine Stunde bei 2000 C backen. Kuchen stürzen und mit Puderzucker
bestäuben.
Gerda Müller bäckt in der Küche von Anna Weinreich einen deutschen
Kuchen
Anna: Bei uns gibt es keine Butter. Aber wir können Margarine nehmen. Und
was ist Vanillezucker?
Gerda: Zucker mit Vanillegeschmack.
Anna: Ach so, dann nehmen wir Vanille-Essenz.
Gerda: Meine Großmutter gab noch etwas Rum und Schokoladenstückchen dazu.
Das schmeckt lecker.
Anna: Bloß keinen Alkohol. Sonst komme ich in Teufels Küche.
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Übung 12. Schildern Sie Situationen zu den folgenden Themen. Gebrauchen Sie
Adjektive.
a) Frau Petrenko und ihre Kollegen feiern im Restaurant den 8. März. Was
bestellen sie, wie verbringen sie ihre Zeit?
b) Herr Kowalenko feiert seinen Geburtstag. Er lädt seine Freunde ein. Was bietet
er den Gästen an und wie unterhalten sich die Gäste?
Übung 13. Nach der Sitzung des Studentenklubs findet ein Festessen statt. Die
Jungen bereiten es selbst zu. Sie fragen die Mädchen der Gruppe nach ihren
Leibgerichten und deren Kochrezepten.
Übung 14. Erzählen Sie Ihren jüngeren Geschwistern, wie man sich am Tisch
benimmt.
Übung 15. Benutzen Sie den Wortschatz zum Thema und erzählen Sie
Übung 16. Übersetzen Sie die folgenden Sprichwörter ins Ukrainische. Bilden Sie
kleine Situationen damit.
1. Der Appetit kommt beim Essen. 2. Hunger ist der beste Koch. 3. Salz und Brot
machen Wangen rot. 4. Viele Köche verderben den Brei. 5. Die Liebe geht durch
den Magen. 6. Über den Geschmack lässt sich nicht streiten. 7. Der Mensch lebt
nicht vom Brot allein. 8. Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.
Übung 17. Spielen Sie folgende Situationen. Gebrauchen Sie dabei passende
Klischees aus den Dialogen. Außerdem auch:
1. Sie sind zu Besuch. Da sind noch viele Ihnen unbekannte Gäste. Die
Hausfrau bewirtet sie.
2. Sie kommen am Abend nach Hause. Sie haben einen Bärenhunger und
fragen Ihre Mutter (Ihre Großmutter, Ihre Schwester), was es zum
Abendbrot gibt.
3. Sie sind im Restaurant mit Ihrem Kollegen (Ihrem Freund, Ihrer
Freundin). Sie bestellen das Essen.
4. Sie kommen spät in die Mensa. Sie versuchen aber trotzdem, etwas zu
bekommen, weil Sie Hunger haben.
5. Sie haben eine Prüfung erfolgreich bestanden und gehen mit der ganzen
Gruppe ins Cafe.
1. Цей стіл / це місце вільне? 2. Стіл зайнято. 3. Хто тут обслуговує? 4. Дайте
мені, будь ласка, меню. 5. Що б ви могли запропонувати? 6. Ми дуже
поспішаємо. Що б ви могли принести нам одразу? 7. Принесіть, будь ласка,
ще один прибор. 8. Розрахуйте, будь ласка, нас. 9. Скільки з нас? 10. Здачі не
треба. 11. Які у вас є напої? 12. Ви будете платити разом чи окремо? 13. Хто
замовляв рибу? 14. Дозвольте запросити вас на кухоль пива. 15. Це справа
смаку.
1. Нещодавно я отримала цікавого листа від мого старого друга. 2. Цей салат
зі свіжими огірками смакує чудово. 3. З цього часу я відвідую тільки цей
невеличкий ресторан. 4. За сніданком мій тато завжди читає свіжу газету і
п’є чорну каву. 5. Його батьки відпочивають зараз у чудовому будинку
відпочинку на березі Чорного моря. 6. Назустріч відвідувачам йшов цей
привітний офіціант. 7. Після занять ми смажили молоду картоплю та
готували салат зі свіжими овочами. 8. Моя молодша сестра залишилась у
своєї подруги. 9. У наступному році ми поїдемо до цього чудового міста. 10.
Згідно рецепта моєї старенької бабусі цей англійський пиріг треба випікати
40 хвилин. 11. За планом навчання у наступному місяці ми складаємо чотири
важкі іспити. 12. Я б випив ще одну склянку міцної кави. 13. У мене завжди
легка вечеря. 14. Цю італійську страву треба їсти ножем ти вилкою. 15.
Прибери зі столу і помий брудний посуд. 16. Навпроти нашого столика у
затишному ресторані сиділа симпатична дівчина. 17. Вона їла свою смажену
курку з великим апетитом. 18. У 50 років він купив цей невеличкий ресторан.
19. Він ніколи не їсть смажених страв. 20. Почитай своєму маленькому сину
казки братів Грим. 21. Випий теплого молока. 22. Чи не бажаєте ще одну
склянку зеленого чаю? 23.Сьогодні він поїде до свого старого друга. 24. Які
у вас є холодні напої? 25. Ми замовили окрім салатів та супу ще смажену
курку.
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Tochter ihn am meisten liebte, denn der Mensch kann ohne schöne Kleider und
ohne Schmuck leben — aber nicht ohne Salz!
Ihr wisst ja, in vielen Ländern begrüßt man noch heute die Gäste mit Brot und
Salz. Ohne Salz kann der Mensch nicht leben. Er braucht täglich von 3 bis 8
Gramm Salz. Das Salz steht auf dem Tisch. Wir salzen die Speisen, dann
schmecken sie besser. Aber gewöhnlich nehmen wir zu viel Salz: 20—25 Gramm
täglich. So viel Salz braucht der Organismus des Menschen nicht. Vergesst nicht:
Salz haben wir schon in Milch, Butter, Fleisch, Gemüse und Brot. In Wurst und
Käse ist besonders viel Salz.
Das Salz braucht man nicht nur zum Essen. Aus Salz macht man Soda. Man
braucht es auch zum Konservieren von Fisch, Fleisch und Gemüse. Das Salz spielt
auch eine große Rolle in der Medizin.
Woher kommt denn das Salz? Es gibt Salzlager in der Erde, Salzquellen und
Salzseen. Salz ist auch im Meerwasser. Eines der größten Salzlager liegt bei Halle
an der Saale. Der Name des Flusses „Saale" kommt vom Wort „Salz". Halle ist
eine Industriestadt in der BRD. Der Name „Halle" kommt von „Halit", das
bedeutet „Steinsalz". Halle wurde schon in alten Zeiten durch das Salzlager zu
einer reichen Stadt.
Salzseen gibt es in der ganzen Welt. Allen bekannt sind der Eltonsee und der
Baskuntschaksee . Das sind Salzseen.
Oft findet man Salz im Wasser der Quellen. Und dort, wo diese Quellen sind,
findet man Salzlager. Das Salz war in alten Zeiten sehr teuer. Die Menschen
verkauften das Salz und wurden reich. An den Salzlagern baute man Städte. Die
Namen vieler Städte zeigen, dass sie an Salzlagern liegen. So ist, zum Beispiel, die
Stadt Salzburg in Österreich, Mozarts Geburtsstadt. Die Stadt Salzburg liegt am
Fluss Salzach.
Eine alte Sage erzählt davon, wie die Stadt Lüneburg durch das Salz reich wurde.
Die Stadt Lüneburg liegt nicht weit von Hamburg in der Bundesrepublik
Deutschland. Die Sage heißt: „Die Lüneburger Salzquelle".
Vor 1000 Jahren bedeckten noch große Wälder das Lüneburger Land. In diesen
Wäldern gab es viele Wildschweine. Eines Tages erlegten Jäger in diesem Wald
ein Wildschwein. Aber was sahen sie? Dieses Wildschwein war nicht schwarz wie
alle anderen. Es war weiß! Die Jäger gingen weiter und fanden im Walde eine
Quelle. Das Wasser der Quelle war sehr salzig. Hier hatte das Wildschwein
gebadet. Die Jäger wussten jetzt, warum das Wildschwein weiß war: das Salz hatte
die schwarze Farbe bedeckt, und es war weiß geworden. Die Bewohner der Stadt
Lüneburg ehren noch heute das Wildschwein.
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Modul 8
Aktiver Wortschatz
Nomen:
der Verkäufer, -s, - продавець
der Käufer, -s, - покупець, клієнт
der Kunde, -n, -n покупець, клієнт
die Kassiererin, -, -nen касирка
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Verben:
verkaufen (verkaufte, verkauft) – продавати
wählen (wählte, gewählt) – вибирати
anprobieren (probierte an, anprobiert) – приміряти (одяг)
schlendern (schlenderte, geschlendert) – бродити, ходити без діла, плентатися
sich begeben (begab sich, sich begeben) – вирушати, іти
holen (holte, geholt) – приносити, приводити
bezahlen Akk. (bezahlte, bezahlt) – оплачувати, платити
zahlen für Akk. (zahlte, gezahlt) – оплачувати, платити
anbieten (bot an, angeboten) Dat. Akk. – пропонувати , частувати
vorbeigehen an Dat. (ging vorbei, ist vorbeigegangen) – проходити повз
passen Dat., zu Dat. (passte, gepasst) – 1. пасувати комусь, 2. підходити до…
gehören Dat., zu Dat. (gehörte, gehört) – 1. належати комусь, 2. відноситися до
tragen (trug, getragen) – носити
aussehen (sah aus, ausgesehen) – виглядати
sich kleiden (kleidete sich, sich gekleidet) – одягатися, убиратися
abhängen von Dat. (hing ab, abgehangen) – залежати від …
entscheiden (entschied, entschieden) – вирішувати
gestalten (gestaltete, gestaltet) –оформляти, надавати форми, вигляду
umtauschen (tauschte um, umgetauscht) – обмінювати, міняти
Andere Redeteile:
kariert – картатий
getupft – крапчастий
geblümt – квітчастий
gestreift – смугастий
einfarbig – гладкий, рівний, однотонний
glatt – гладкий, рівний, однотонний
beige – бежевий
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lila – ліловий
exklusiv – ексклюзивний
tadellos – бездоганний
eng – вузький, тісний
attraktiv – привабливий
einzigartig – єдиний у своєму роді
dezent – пристойний, порядний, скромний
echt – справжній
Ausdrücke:
Einkäufe machen – робити покупки
Was es hier nicht alles gibt! – чого тут тільки нема!
richtigen Spaß machen – приносити справжнє задоволення
auf jeden Fall – про всяк випадок
bar zahlen – платити готівкою
j-m sitzen – сидіти (про одяг), пасувати
auf j-n einen Einfluss machen – здійснювати вплив на ...
zum Ausdruck bringen – висловлювати
eine lange Schlange – велика черга
eine große Auswahl an Dat. – багатий вибір чогось
Grammatik
Die Deklination der Adjektive im Plural.
Im Plural gibt es zwei Deklinationen der Adjektive: starke und schwache.
Starke Deklination. Man dekliniert das Adjektiv im Plural stark:
1. nach den unbestimmten Pronomen einige, mehrere, wenige, manche, viele,
2. nach den Grundzahlwörtern
3. oder wenn das Adjektiv ohne Begleitwort steht.
Man unterscheidet eine Grundstufe und zwei Steigerungsstufen der Adjektive und
der Adverbien: den Positiv, den Komparativ, den Superlativ.
Der Positiv ist die Grundstufe: gut, schnell, bald. Beim Vergleich zweier Größen
bezeichnet der Positiv die Gleichheit oder Ungleichheit (mit einer Verneinung).
Der Vergleich mit der Konjunktion wie steht, in der Regel, außerhalb der
Rahmenkonstruktion, z.B. Er ist so alt wie ich. Seine Wohnung ist nicht so groß
wie meine Wohnung.
Der Komparativ ist eine Vergleichsform, die einen Unterschied anzeigt. Man
bildet den Komparativ mit Hilfe des Suffixes –er: klein – kleiner, interessant –
interessanter. Der Vergleich mit der Konjunktion als steht, in der Regel, außerhalb
der Rahmenkonstruktion: z.B. Er ist viel älter als ich. Sie ist etwas jünger als
ich.
Die Adjektive mit dem Stammvokal a, o, u bekommen den Umlaut:
z.B. lang – länger, alt – älter, jung –jünger, arm – ärmer, kurz – kürzer
Die erste Form (der attributive Superlativ) ist mit dem bestimmten Artikel und der
Adjektivendung, z.B. der längste Weg, das schönste Mädchen, die jüngste
Tochter. Sie wird als Attribut gebraucht, z.B. Der Dnipro ist der längste Fluss
der Ukraine.
Die zweite Form (der adverbiale Superlativ) ist mit der Partikel „am“ und der
Endung – en, z.B. am längsten, am schönsten, am jüngsten. Sie wird im Satz
als Prädikativ gebraucht. Der Dnipro ist in der Ukraine am längsten.
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Die Adjektive auf -d,- t,- tz, -s, -ß, -sch, -ss, -x, -z, -st bekommen im Superlativ
das Suffix – est, z.B. kurz – kürzer –am kürzesten, fest – fester – am festesten,
stolz – stolzer –am stolzesten, hübsch – hübscher – am hübschesten, heiß – heißer
– am heißesten
Text 1
Der große Einkauf
Judith Müller lebt in einer großen Stadt. Hier gibt es viele Geschäfte.
Einkaufen ist für Judith eine der liebsten Freizeitbeschäftigungen. Am Abend oder
am Wochenende schlendert sie stundenlang durch das Einkaufszentrum. Wenn sie
einen schlechten Tag hat, tröstet sie sich oft damit, irgendwas zu kaufen. Auf der
großen Einkaufsstraße ihrer Stadt gibt es viele exklusive Geschäfte, Boutiquen,
Kaufhäuser und kleine Läden. Heute ist Freitag und die Müllers machen
Großeinkauf im Supermarkt am Stadtrand. Es gibt hier viele Abteilungen:
Herrenkonfektion, Damenkonfektion, Kinderkleidung, Schuhabteilung,
Spielwarenabteilung. Stefan, der schon 10 Jahre alt ist, hat noch solche
Abteilungen gefunden: Haushaltsgeräte, Vorhänge + Stoffe, Schreibwaren,
Kosmetik, Kurzwaren, Sport + Freizeit, Lebensmittel und andere! Was es hier
nicht alles gibt!
Im Supermarkt gibt es viele nützliche Sachen, die man für das tägliche
Leben braucht. Die Müllers gehen durch die Regalreihen, sehen sich verschiedene
Waren an, vergleichen die Preise. Judith wählt Waschpulver, Seife, Shampoo,
Toilettenpapier. Herr Müller nimmt für sich Zigaretten und fünf Flaschen Bier. In
der Schuhabteilung probiert ihr Sohn Stefan Sportschuhe an. Seine Größe ist 38.
Die Sportschuhe sitzen tadellos. Das sind Spezial-Fahrradschuhe. Judith möchte zu
ihrem schwarzen Abendkleid elegante Damenschuhe mit hohen Absätzen. Der
Verkäufer bietet ihr ein Paar Schuhe an, aber ein Modell gefällt Judith nicht, das
zweite Modell ist ihr zu eng. Sie beschließt, die Schuhe ein anderes Mal zu kaufen.
In der Kurzwarenabteilung hat Judith eine elegante Handtasche in Gold gefallen.
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Und Klaus wählt für sich Hosenträger und einen Gürtel. Natürlich kann Judith
nicht an der Abteilung "Parfüm/Kosmetik" vorbeigehen. Sie braucht Nagellack,
Haarlack und Lippenstift.
Stefan bekommt von den Eltern 40 Euro Taschengeld. Aber heute hat er nur
8 Euro mit. In der Schreibwarenabteilung kauft er einen Zeichenblock, zwei
Buntstifte, ein Radiergummi, eine Geburtstagskarte und einen Anspitzer! Die
Geburtstagskarte ist das teuerste Teil seines Einkaufs. Insgesamt kauft er doch
einige nützliche Dinge. Stefan ist Musik-Fan. Darum kauft er oft von seinem
Taschengeld Musik-CDs.
Die Familie begibt sich zur Abteilung "Lebensmittel". Sie kaufen
verschiedene Konserven: Ölsardinen, Räucherhering in Öl und Rollmops. Stefan
wählt Dorsch in Tomatensoße. Bald haben sie Besuch und sie legen noch in das
Einkaufsnetz Salzgurken, geräucherte Wurst, Schinken, marinierte Pilzen, drei
Tüten mit vielen verschiedenen Süßigkeiten, zwei Packungen Kekse. Judith wählt
zwei Schachteln Pralinen, drei Tafeln Schokolade. Sie brauchen noch Wein und
Sekt, und Stefan möchte auch roten Kaviar. Sie nehmen noch Müsli, Honig und
kondensierte Milch. Judith wählt noch Kefir, saure Sahne und Quark. Für Klaus ist
Einkauf ein Horror. Die große Auswahl des Angebots überfordert ihn. In einen
großen Supermarkt geht er nur, wenn sie unbedingt etwas brauchen. Dagegen
macht ihm als Computer-Spezialisten das Online-Shopping richtigen Spaß. Frische
Sachen kaufen die Müllers beim Gemüsehändler oder beim Bäcker um die Ecke.
Neue Kleidung kauft Judith für sich in ihrer Lieblingsboutique. Dort sind nicht so
viele Leute und die Beratung ist gut. Und im Supermarkt kann man alles holen,
was man schnell braucht. Alles ist unter einem Dach. Gewöhnlich bezahlen die
Müllers ihre Einkäufe mit Kreditkarte. Aber auf jeden Fall hat Klaus immer
Bargeld in seiner Geldbörse. Heute gibt es an der Kasse keine lange Schlange.
Vollbeladen begeben sich die Müllers nach Hause. Alle sind zufrieden.
Text 2
"Kleider machen Leute" – das ist ein altes Sprichwort. Stimmt das wirklich?
Natürlich gehört Mode zum Ritual und Spiel zwischen den Geschlechtern. Man
möchte attraktiv und begehrenswert sein, sich wohl fühlen, Eindruck machen.
"Kleider machen Leute". Das gilt heute wie vor 40 oder 60 Jahren. Man zeigt
durch seine Kleidung, was man sich leisten kann, welche Anschauung man vertritt.
Mode braucht Öffentlichkeit, Trendsetter und Vorreiter. Schauspieler, Musiker und
Künstler sind ideale Repräsentanten, um einen neuen Modetrend zu machen.
Durch ihre Popularität haben sie großen Einfluss auf den Modegeschmack und
prägen oft den Modestil einer ganzen Epoche.
Mode… Einige glauben, hier geht es um Spaß, um das kreative Spiel der
Formen und Materialien und nicht zuletzt um Luxus und viel Geld. Andere
glauben, nicht das Geld ist die Hauptsache.
154
155
Alles hängt von dem Geschmack des Menschen ab. Ins Büro gehen wir nicht
in einem Abendkleid. Nicht jedes Hemd passt zu jedem Anzug, nicht jede Bluse zu
jedem Rock. Zu einem dunklen Anzug gehört ein weißes Hemd. Ein weißes Hemd
passt übrigens zu jedem Anzug und ist immer Mode. Zu jedem Tagesanzug
können wir ein farbiges Hemd tragen. Man muss auch den richtigen Schuh wählen.
Die Farbe ist wichtig. Grau passt vielen Menschen, auch blau sieht gut aus.
Braun macht oft alt und passt nicht jedem Menschen. Für festliche Anlässe
bevorzugen viele Menschen Schwarz.
Heutzutage ist das Kombinieren große Mode. Man kann Sachliches mit
Romantischem, Sportliches mit Festlichem kombinieren.
Für die meisten ist Bequemlichkeit wichtig. Jeder entscheidet selbst, was für
ihn modisch ist. Wichtig ist doch, dass die Mode zu deinem aktuellen Lebensstil
passt. Mode macht das Leben bunter. Die Menschen legen viel Wert auf
traditionelle Kleidung, denn sie bringt ihre Persönlichkeit und Gestalt zum
Ausdruck.
Nie waren Klamotten für die Jugend so bunt wie heute: die Mode der
Techno-Generation erobert mit Farbschocks die Kleiderschränke. Was früher
unmöglich war, ist heute erlaubt, zum Beispiel, wildes Kombinieren von Mustern
und Stoffen. Auf dem Kopf – Piratentücher, Kappen und Mützen in allen
Varianten. An den Füssen trägt man Schuhe oder Stiefel mit dicken Sohlen je
höher, desto besser oder umgekehrt.
Was gehört noch zur Techno-Mode? Schrille Brillen, Ringe in Ohren,
Nasen, Augenbrauen und Lippen, Bauchnadel. Ob die "Uniform" der Achtziger –
Jeans, Sweatshirt und Basketball-Schuhe – endlich in die Altkleidersammlung
gehört oder Mode ist? Das entscheidet jeder selbst. Jeder will einzigartig und
verrückt sein und aussehen. Den Trend machen die jungen Leute. Und sie
bevorzugen heute bequeme, einfache Kleidung.
T-Shirts gehören einfach zur Jugendkultur. Sie haben eine ganze Reihe
Vorteile. Man kann sie selbst gestalten und bedrucken. Sie kosten nicht viel Geld.
Sie lassen sich mit den meisten Hosen, Jacken usw. kombinieren. Sie sind schick,
witzig, originell oder dezent – ganz wie du willst. Kann man sagen, dass Mode
individuelle Sache ist? – Natürlich, ja! Das Wichtigste ist: man muss mit
Geschmack gekleidet sein und sich dabei wohl fühlen!
Lexikalische Übungen
Gemüsehändler, das Bargeld, die Geldbörse, der Lebensstil, der Tagesanzug, die
Hauptsache.
Übung 3. Bilden Sie Wörter. Gebrauchen Sie als die zweite Komponente die
Wörter: der Markt, der Laden, das Haus, der Händler.
das Antiquariat
der Optiker
Übung 8. Sortieren Sie die Nomen. In welcher Abteilung kann man sie kaufen?
die Jeans, das Kleid, der Pullover, der Rock, das Hemd, die Krawatte, die
Rüschenbluse, die Кorsage, das Minikleid, der Plisseerock, die Kapuzenjacke, die
Sprechpuppe, der Damenhut, die Mütze, der Gürtel, der Badeanzug, der Strohhut,
das T-Shirt, das Kostüm, die Pantoffeln, die Lackschuhe, die Kinderschuhe, die
Gürteltasche, der Zipfelrock, die Chiffonbluse, die Jeans-Bermudas, die
Kleinkinder- Sandalen, das Kleinkinder-Set, der Anorak.
Übung 9. Antworten Sie auf die Fragen. Gebrauchen Sie dabei die
eingeklammerten Substantive.
Übung 10. Antworten Sie auf die Fragen! Gebrauchen Sie die eingeklammerten
Wörter.
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Lexikalisch-grammatische Übungen.
keine hübschen Taschen, alte Hüte, warme Mäntel, zwei gelbe Mützen, ihre
weißen Handschuhe, diese blauen Jacken, jene blauen Kämme, welche kleinen
Kalender.
Übung 2. Ergänzen Sie die Endungen.
1. Diese Information kann man in allen heutig … Zeitungen finden. 2. Zeig mir
bitte deine neu … Rollschuhe! 3. Solche schwer… Prüfungen! 4. Der Lehrer war
mit beiden neu … Schülern zufrieden. 5. Jene grammatisch … Regeln haben wir
noch nicht gelernt. 6. Überall liegen grün … Wälder und hoh … Berge. 7. Nehmen
Sie mehrere warm … Sachen mit! 8. Man renoviert viele alt … Bauten. 9. Sie hat
geschickt … Hände. 10. Wir sollen noch einige wichtig … Fragen besprechen.
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159
Übung 4. Setzen Sie die folgenden Wortgruppen in den Plural. Übersetzen Sie
diese Wortgruppe.
der erfahrene Verkäufer, ein großer Markt, das riesige Schaufenster, der hohe
Absatz, die kleine Bäckerei, ein billiger Stoff, ein neuer Schuh, ein schöner Stiefel,
ihre blaue Hose, ein alter Mantel, dieses karierte Hemd, eine weiße Jacke, ihr
kleiner Hut, kein gestreifter Anzug, eine schöne Bluse, der einfarbige Stoff, ein
geblümtes Kleid, ihr karierter Rock, ihr teures Jackett, seine warme Mütze, eine
neue Socke, deine lange Kette, dein goldener Ring, ihr schönes Armband, diese
einzigartige Brosche.
Übung 6. Ergänzen Sie die Sätze durch die Wörter, die in Klammern stehen.
1. Diese … Schuhe mit … Absätzen gefallen mir. (modern, hoch) 2. Die … Stoffe
passen zu den … Anzügen nicht. (gepunktet, elegant). 3. Die … Verkäufer
bedienen die Kunden schnell. (höflich) 4. Auf den … Flohmärkten kann man …
Sachen kaufen. (groß, verschieden) 5. In den … Bäckereien gibt es eine …
Auswahl an … Brötchen (klein, groß, frisch) 6. In diesem … Schaufenster sieht
man … Damenschuhe mit … und … Absätzen. (riesig, elegant, niedrig, hoch) 7.
Sie trägt keine … Kostüme (geblümt) 8. Die … Filzhüte stehen den … Frauen
nicht (braun, weißhaarig) 9. Die … Gürtel passen sehr gut zu den … und …
Kleidern (schwarz, weiß, rot) 10. Die … Ketten und Ringe trägt meine Schwester
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nicht (billig) 11. Viele … Broschen und … Ohrringe kann man sich beim
Juwelier ansehen (teuer, silbern) 12. Mehrere …Anzüge sitzen tadellos. (nagelneu)
Übung 7. Bilden Sie den Komparativ und den Superlativ von den folgenden
Adjektiven.
hoch, elegant, eng, attraktiv, schwer, bequem, weit, groß, interessant, warm, kalt,
modern, lang, kurz, prächtig, einfach, bunt, sanft, schön, roh, froh, erfahren, laut,
ehrlich, brav, schlank, plump.
z.B. Sprich bitte laut! – Gut, ich werde jetzt lauter sprechen als bisher.
1. Schreib bitte schnell! 2. Sprich deutlich! 3. Rechne genau! 4. Höre gut zu! 5.
Lauf langsam! 6. Bediene freundlich! 7. Arbeite sorgfältig! 8. Fahre vorsichtig! 9.
Sei bitte ordentlich! 10. Übe viel!
1. Ist das Wetter bei Ihnen nicht so schön? 2. Sind die Straßen bei Ihnen nicht so
sauber? 3. Fahren die Autos bei Ihnen nicht so schnell? 4. Sind die Fenster bei
Ihnen nicht so groß? 5. Wird das Wetter bei Ihnen nicht so warm? 6. Sind die
Preise bei Ihnen nicht so hoch? 7. Leben die Menschen bei Ihnen nicht so gut?
Übung 10. Antworten Sie auf die Fragen.
Muster: Ist der Bruder intelligent? – Ja, aber ich bin intelligenter.
1. Ist die Schwester schlank? 2. Ist das Kind fleißig? 3. Ist Ihre Freundin groß? 4.
Hat der Vater viel Geld? 5. Spielt der Bruder gut Gitarre? 6. Kann die Schwester
schön singen? 7. Fährt der Großvater schnell Motorrad?
Übung 11. Setzen Sie die Endungen der Adjektive im Komparativ ein.
1. Ich möchte in ein größer __Zimmer umziehen. 2. Die kleiner__ machen immer
mehr Arbeit als die größer__. 3. Haben Sie keinen besser__ Wein? 4. Wie sollen
wir die höher__ Miete zahlen, wenn wir keinen höher__ Lohn bekommen? 5.
Nimmst du das teurer__ Kleid oder billiger __? 6. Ich möchte eine interessanter
__ Arbeit haben als diese Leute. 7. Haben wir kein wärmer__ Zimmer in der
Wohnung? 8. Peter ist ein glücklicher__ Mensch als ich. 9. Haben Sie kein
billiger__ Essen? 10. Hast du kein sauberer__ Arbeitskittel? 11. Ihr habt wirklich
einen schöner__ Haus als wir.
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1. Das ist (elegant) Kleid. 2. Kyjiw ist (gut) Stadt unseres Landes. 3. Sie ist (hoch)
Mädchen in unserer Gruppe. 4. Am 22. Dezember ist (kurz) Tag und am 22. Juni
(lang) Tag des Jahres. 5. Sie kauft (bequem) T-Shirt. 6. Er wählt (teuer) Anzug. 7.
Sie verkaufen (elegant) Kostüme. 8. Das sind (kurz) Röcke. 9. Man schenkte ihr
(gut) Bücher dieses Schriftstellers. 10. Sie sieht heute (schön) aus. 11. Diese
Socken sind (billig). 12. Diese Pelzmütze ist (warm). 13. Dieser Rock ist (eng). 14.
Diese Schuhe passen (gut). 15. Dieser Verkäufer ist (freundlich).
Übung 13. Bilden Sie Sätze nach dem Muster. Gebrauchen Sie dabei den
Superlativ.
Muster: – Die … Autos sind nicht immer die ... (teuer, gut)
– Die teuersten Autos sind nicht immer die besten.
1. Die … Autos sind nicht immer die (billig, schlecht). 2. Die … Männer sind oft
die … (groß, einsam). 3. Die … Entschlüsse sind oft …(schnell, gut). 4. Die …
Kinder sind oft … (laut, lieb). 5. Die … Freunde sind meistens … (alt, gut). 6. Die
... Freuden sind oft … (klein, schön). 7. Die … Menschen sind oft … (schön,
langweilig). 8. Die … Männer sind nicht …(stark, intelligent). 9. Die ... Bauern
haben meistens die … Kartoffeln (dumm, groß). 10. Leute, die am … zu sagen
haben, reden oft am …(wenig, viel).
a) die Muskeln, die Augen, die Beine, die Arme, die Nase, die Hose, der Körper,
die Brust, die Zähne, die Schuhe, die Haare.
b) stark, groß, lang, schmal, klein, alt, dick, schön, gut, teuer, dicht
Übung 15. Bilden Sie den Superlativ von den folgenden Wortgruppen,
gebrauchen Sie sie in den Sätzen.
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1. Was machte auf dich einen großen Eindruck im Warenhaus? ( гарні вітрини,
ввічливі продавці, нові товари, оригінальні іграшки, великий вибір гарного
взуття). 2. Was können Sie in der Möbelabteilung kaufen? (багато маленьких
стільців, широкі книжкові шафи, два зручних ліжка, чудові дивани, світло-
коричневі столи, декілька великих шкіряних крісел). 3. Was können Sie in der
Damenkonfektion kaufen? (нові вечірні сукні, модні костюми, декілька
елегантних блуз, багато дешевих шортів, короткі спідниці). 4. Was kann man
in der Schreibwarenabteilung kaufen? (білий папір, багато красивих зошитів,
деякі чорні ручки, всі нові календарі, ці нові блокноти, різнокольорові
фломастери).
Sprecherzieherische Übungen.
Dialog 1
Kundin: Guten Tag! Ich habe im Schaufenster eine schöne Jacke gesehen.
Haben Sie da auch noch andere Modelle?
Verkäuferin: Ja, bitte, selbstverständlich. Wenn ich Ihnen das mal zeigen darf.
Hier, bitte.
Kundin: Oh, Sie haben eine große Auswahl. Diese Jacke in Beige gefällt mir.
Sie ist angenehm weich.
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Verkäuferin: Ja, das ist echtes Leder. Besonders weich und trotzdem nicht
empfindlich. Möchten Sie mal diese Jacke anprobieren?
Kundin: (probiert die Jacke an) Also, ich weiß nicht. Der Schnitt gefällt mir
irgendwie nicht. Das ist ein wenig altmodisch. Finden Sie nicht?
Verkäuferin: Nein, überhaupt nicht. Das liegt total im Trend. Aber Sie können die
Jacke in Schwarz anprobieren oder ich kann Ihnen die Jacke anderen
Schnitts zeigen.
Kundin: Zeigen Sie mir bitte die Jacke in Schwarz und diese in Braun. Was
soll sie denn kosten?
Verkäuferin: Moment. Die Jacke in Braun kostet 399 Euro, also sogar etwas
weniger als das Modell in Beige.
Kundin: Kann man das zur Not umtauschen?
Verkäuferin: Sicherlich, heben Sie dazu bitte den Kassenzettel auf. Das ist eine
gute Wahl. Zahlen sie bar?
Kundin: Ich würde gern mit Kreditkarte bezahlen.
Dialog 2
Verkäuferin: Kann ich Ihnen helfen?
Kundin: Ich hätte gern ein City-Shirt.
Verkäuferin: Welche Größe, bitte?
Kundin: Meine Größe ist 48.
Verkäuferin: Hier ist ein T-Shirt in Rot. Sie können auch die T-Shirts in
Blau, Lila, Rosa, Beige und Schwarz haben. Prima Cotton.
Kundin: Ich glaube, dieses T-Shirt ist mir zu groß. Haben Sie eine
Nummer kleiner?
Verkäuferin: Wie wäre es denn mit diesem T-Shirt in Blau? Ein Traum auf
der Haut. Möchten Sie ein T-Shirt mit Rundhals oder
V-Ausschnitt?
Kundin: Haben Sie T-Shirts mit Strassbesatz?
Verkäuferin: Ja, natürlich. Mit Strassbesatz, Perlen und Druck.
Kundin: Dieses Modell mit Rundhals gefällt mir. Wie teuer ist es?
Verkäuferin: Es kostet nur 6. 99 Euro. Ich rate Ihnen sehr zu diesem Kauf.
Kundin: Danke. Ich nehme es.
Erläuterungen:
der Druck, (e)s, -e – набивка (на тканині)
der Besatz, -es, ¨e – обшивка
der Ausschnitt, -es, -e – виріз
Dialog 3
Verkäuferin: Guten Tag. Womit kann ich Ihnen helfen?
Kunde: Ich brauche Blumenkohl und eine 500-g Packung Paprika.
Verkäuferin: Sonst noch etwas? Nehmen Sie Gurken für den leckeren Salat. Die
sind heute besonders schön.
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164
Kunde: Ja, die Gurken sehen appetitlich aus. Wiegen Sie mir bitte 5 Stück.
Und für den Salat brauche ich noch ein halbes Kilo Tomaten,
Petersilie, Dill und Schnittlauch.
Verkäuferin: Haben Sie noch einen Wunsch? Wir haben heute eine besonders
gute Auswahl: Kohlrabi, Kopfsalat, Spargel, Kartoffeln,
Mohrrüben, Zwiebeln…
Kunde: Nein, nein, danke. Das wäre alles. Was kostet das alles zusammen?
Verkäuferin: Das macht dann … Euro.
Übung 1. Antworten auf die Fragen zum Text „Der große Einkauf“.
1. Was ist für Judith eine der liebsten Freizeitbeschäftigungen? 2. Womit tröstet sie
sich, wenn sie einen schlechten Tag hat? 3. Wo kann man Einkäufe in ihrer Stadt
machen? 4. Welche Abteilungen gibt es in einem Supermarkt? 5. Was kaufen die
Müllers in der Schuhabteilung? 6. Was kann man in der Abteilung „ Parfüm/
Kosmetik“ kaufen? 7. Welche Waren kauft Stefan in der Schreibwarenabteilung?
8. Was wählen sie in der Abteilung „Lebensmittel“? 9. Ist Einkauf für Klaus eine
Freude? 10. Wo kaufen die Müllers gewöhnlich frische Sachen? 11. Warum ist es
bequem, alles im Supermarkt zu kaufen? 12. Wie bezahlt Klaus alle Einkäufe?
Übung 2. Antworten Sie auf die Fragen zum Text „ Kleider machen Leute“
1. Warum kleiden sich die Menschen modisch? 2. Was kann man durch seine
Kleidung zeigen? 3. Wer sind ideale Repräsentanten eines neuen Modestils? 4. Ist
das Geld wichtig, wenn wir uns modisch kleiden wollen? 5. Welche Kleidung
wählt man für die Arbeit im Büro? 6. Wie kleiden wir uns zu einem Festabend? 7.
Sind die Schuhe und Farbe wichtig? 8. Welche Sachen kann man miteinander
kombinieren? 9. Was ist für die Jugendmode charakteristisch? 10. Was gehört
noch zur Techno-Mode? 11. Warum sind die T-Shirts so bequem? 12. Ist Mode
eine individuelle Sache?
Übung 3. Was machen Sie, wenn Sie etwas Neues zum Anziehen brauchen.
Erzählen Sie ausführlich.
Ich gehe ins nächstliegende Kaufhaus und finde meist innerhalb einer
Stunde, was ich brauche.
Ich bitte eine Freundin/einen Freund, mit mir einen Einkaufsbummel zu
machen, damit sie/er mich beraten kann.
Ich kaufe mir nie selbst etwas, sondern schicke meine Freundin / meinen
Freund, um für mich etwas zu besorgen.
Ich mache nichts von allem, sondern…
Übung 4. Unterhalten Sie sich in Gruppen über die folgenden Fragen und machen
Sie Ihre Ansicht deutlich.
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1. Würden Sie sich etwas auf dem Flohmarkt kaufen? Warum (nicht)? 2. Haben sie
schon einmal etwas zum Anziehen aus einem Katalog bestellt? Wenn ja: waren Sie
zufrieden? Inwiefern? Wenn nein: warum nicht?
Übung 6. Antworten Sie auf die Fragen. Begründen Sie dabei Ihre Meinung.
1. Was kaufen Sie jeden Tag? 2. Was kaufen Sie jede Woche (jeden Monat, jedes
Jahr)? 3. Was brauchen Sie alle 5 oder 10 Jahre zu kaufen? 4. Was haben Sie noch
nie gekauft? 5. Würden Sie gern etwas kaufen, obwohl Sie es nicht brauchen? Was
zum Beispiel? 6. Kaufen Sie auch wirklich manchmal etwas, obwohl Sie es
eigentlich nicht nötigen? 7. Gibt es Einkäufe, die Sie ungern machen? Zum
Beispiel. 8. Gehen Ihnen die langen Warteschlangen an der Kasse auf die Nerven?
a) die Waren, eben, bekommen, das Fischgeschäft, wiegen, kosten, wählen, der
Zander, der Stör, frisch, gefroren, oder, die Konserven.
b) die Butter, die Milch, der Käse, der Quark, wiegen, frisch, schmecken, anbieten,
die Verkäuferin, das Milchgeschäft, verschiedene Sorten von Käse:
Schweizerkäse, Schafskäse, kosten.
c) die Bäckerei, sehr bequem, immer frisch, die Verkäuferin, schnell, bedienen, bar
zahlen, große Auswahl, Schwarzbrot, Weißbrote, Gebäck, Pfefferkuchen,
Quarkkuchen.
d) der Gemüseladen, sich befinden, um die Ecke, das Obst, das Gemüse, Bananen,
Äpfel, Weintrauben, Zitronen, Apfelsinen, Spinat, Salat, Blumenkohl, Rotkohl,
Zwiebeln, reiche Auswahl, wünschen, fragen, anbieten, bedienen, kosten, zahlen,
wiegen, ein Stück, Salzgurken, schmecken.
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Emma: Ich brauche mal wieder eine neue Jeans. Können wir nicht mal in
diesem Laden umschauen?
Birgit: Gute Jeans … Deine Jeans ist wirklich nicht mehr sehr …
Emma: Guck mal, wie … du die das?
Birgit: Nicht schlecht.
Emma: Was, 75 Euro für eine Jeans!!! Die ist mir …
Birgit: Hier … für 60 Euro. Die würde ich …
Emma: Diese Jeans wird mir aber … . Ich habe zwei Kilo zugenommen.
Birgit: Ach, komm. Jetzt … doch mal diese an!
Emma: Wie … du diese Jeans? Sehe ich nicht zu dick darin aus?
Birgit: Nein, die … dir ausgezeichnet.
Emma: Hm, vielleicht hast du … , aber ich hätte lieber eine andere Farbe.
Birgit: … doch mal die Verkäuferin!
Emma: Haben Sie diese Hose vielleicht in Schwarz?
Verkäuferin: Ja, ich schau mal. Wenn hier keine hängt, dann … wohl eine im
Lager sein. Ich … mal nach. Nein, tut mir … , solche Hosen
haben wir nur in Dunkelblau und in Weiß.
Emma: Na ja, was soll’s. Dann … ich eben die dunkelblaue.
Übung 9. Sie brauchen ein neues Kleidungsstück. Sie gehen in eine Boutique oder
in ein Kaufhaus. Lassen Sie sich von Ihren Freunden beraten und bitten
Sie anschließend eine Verkäuferin um Hilfe. Erarbeiten Sie in
Dreiergruppen mit Hilfe der Redemittel unten ein Gespräch.
Kunde / Kundin
Eigentlich brauche ich mal wieder … . Ich sollte mir mal … kaufen. Sehen wir
uns doch mal hier um, … . Hier hängt ein(e) … . Wie findet ihr … ? Wie sieht …
aus? Das ist mir zu teuer /zu dunkel / zu eng …/ gefällt mir besser / gut /… . Ja, da
hast du Recht. Die / den / das nehme ich.
Berater / Beraterin
Probiere doch … mal an. Das steht dir gut / nicht so besonders. Wie wäre es denn
mit … ? Das / der / die gefällt mir besser. Das wird dir zu kurz sein … . Frage
doch mal, ob … die / der / das nicht in einer anderen Größe da ist. Den / die / das
würde ich nehmen. Vielleicht sollten wir woanders schauen.
Verkäufer/in
Kann ich Ihnen behilflich sein? Bitte, gern. Dieses Modell haben wir nur noch in
Dunkelblau. Die sind schon alle verkauft. Ich hätte noch ein … . Dieses Modell
wird Ihnen bestimmt gefallen.
Übung 11. Schreiben Sie zusammen mit Ihrem Nachbarn oder in den Gruppen
einen kleinen Ratgeber. Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse und diskutieren Sie sie.
a) 1. Orientieren Sie sich nach der Mode? 2. Ist es Ihnen bei anderen Menschen
wichtig, welche Kleider sie tragen? 3. Kann man an den Kleidern sehen, wer der
andere ist? 4. Kann die Kleidung einen Menschen verändern? Wie? Beispiele! 5.
Kann die Frisur einen Menschen verändern?
b) In kleinen Gruppen. Jeder Mensch liebt bestimmte Farben und liebt andere
Farben nicht. Er wählt dann die Farben für seine Wohnung, seine Kleidung, seine
Kosmetik.
1. Es gibt kühle und warme Farben, schwere und leichte, Farbkombinationen mit
starken Kontrasten und Farbkombinationen mit geringen Kontrasten. Was mögen
Sie lieber? 2. Können die Farben Gefühle, Emotionen ausdrücken? 3. Nennen Sie
Ihre zwei oder drei liebsten Farben. Warum? 4. Sie möchten zusammen jede
Teilnehmerin Ihrer Gruppe in Ihre Farben kleiden. Hat sie die richtigen Farben
gewählt? Welche Farben möchten Sie ihr empfehlen? Warum?
Übung 13. Übersetzen Sie die folgenden Sprichwörter ins Russische. Bilden Sie
kleine Situationen damit.
1. Kleider machen Leute, aber das Herz – den Menschen.
2. Ihnen Schmutz, außer Putz.
3. Die Kinder des Schusters gehen ohne Schuh.
4. Man empfängt den Mann nach dem Gewand und entlässt ihn nach dem
Verstand.
5. Goldener Kragen, leerer Magen.
a). Schneiden Sie aus Zeitschriften, Magazinen, Katalogen Fotos von modisch
gekleideten Personen aus. Stellen Sie in Kleingruppen eine Modekollektion Ihrer
Wahl zusammen und kleben Sie die gewählten Fotos auf ein großes farbiges
Blattpapier. Formulieren Sie kleine Werbetexte zu den Fotos.
Hier sehen Sie den neuesten Hit für den Sommer / Winter
Dazu empfehlen wir …
Sehr geschmackvoll ist auch … .
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b) Wahl der besten Designerteams: Nach der Vorstellung der Kollektion folgt eine
Bewertung. Jeder kann für die Kollektionen der anderen Gruppen 0-5 Punkte
geben, seine eigene Gruppe darf er nicht bewerten. Die Gruppe mit den meisten
Punkten hat gewonnen.
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Übung 18. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text. Erzählen Sie, welche
Einkäufe Sie im Lebensmittelgeschäft machen.
Im Lebensmittelgeschäft
Ich gehe gern einkaufen. Einkaufen gehört zum täglichen Leben. Es gibt
verschiedene Einkaufsmöglichkeiten. Die meisten Menschen gehen auf den Markt
und kaufen dort verschiedene Lebensmittel. Es gibt auch in der Stadt viele
Lebensmittelgeschäfte. In der Bäckerei kann man Schwarzbrot und Weißbrot,
Brötchen, Gebäck, verschiedene Kuchen kaufen. Im Milchgeschäft gibt es eine
große Auswahl von Milchwaren: Margarine, Butter, saure Sahne, Quark, Käse
usw. Im Fleischwarengeschäft kann man Wurst, Würstchen, Schweinefleisch,
Hühner, Gehacktes und andere Fleischwaren kaufen. Im Fischgeschäft gibt es
Karpfen, Zander, verschiedene Konserven: Sprotten, Sardinen, Hering usw. Im
Gemüsegeschäft sehen wir reiche Auswahl an Gemüse und Obst: Äpfel, Birnen,
Bananen, Zitronen, Kartoffeln, Gurken, Tomaten, Zwiebeln, rote Rüben usw. Am
liebsten gehe ich in den Supermarkt. Es ist hier immer sauber, die Bedienung ist
freundlich. Es gibt hier viele Kassen, und man muss hier nicht lange anstehen. Ich
gehe in den Supermarkt fast jeden Tag und kaufe dort Brot, Milch, Zucker, Wurst
usw. Obst und Gemüse kaufe ich auf dem Markt, weil sie dort frisch und
preisgünstiger sind.
Modul 9
Das lexikalische Thema: Die Stadt. Die Verkehrsmittel
Die grammatischen Themen: Die Pronominaladverbien. Das Futur I.
Der Artikel mit geographischen Namen.
Aktiver Wortschatz
Nomen
der Dom, -es, -e – собор
der Markt, -es, Märkte – ринок
der Turm, -es, Türme – вежа, башта
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171
Grammatik
Pronominaladverbien. Modelle der Bildung
Modell 1 (in einer Frage)
bei an
durch auf
für aus
da mit da(r) in
nach um
173
174
von unter
vor über
zu
Die Pronominaladverbien vertreten in der Rede ein Substantiv (kein Lebewesen)
mit einer Präpositionen oder einen ganzen Satz:
Wofür interessierst du dich? – Ich interessiere mich für dieses Buch. Ich
interessiere mich auch dafür.
Die Pronominaladverbien können sich nicht auf Lebewesen beziehen. In diesem
Fall gebraucht man Präpositionen mit einem Personalpronomen:
Für wen interessierst du dich? – Ich interessiere mich für ihn.
1. Die Familien- und Personennamen stehen in der Regel ohne Artikel, z.B.
Goethe, Mozart, Müller, Anna
2. Sie bilden den Genitiv mit -s, z.B. Goethes Gedichte oder Gedichte
Goethes
Professors Krüger Vorlesungen = die Vorlesungen Professor Krügers
Die Eigennamen mit dem Substantiv im Genitiv oder mit dem Adjektiv
(oder Possessivpronomen) stehen ohne -s.
z.B. die Vorlesungen des Professors Krüger, das Heft des kleinen Peter, der
Geburtstag unseres Karl
3. Die Vornamen auf -e, -s, -ß, -chs, -tz können in Genitiv die Endung -ens
haben: z.B. Mariens Vater, Hansens Bruder (der Bruder von Hans, Hans’
Bruder)
4. Die Familiennamen bekommen im Plural -s, z.B. die Grimms, die Müllers,
aber: die Brüder Grimm, die Geschwister Müller.
5. Die Namen von Hotels und Kinos sind Neutra, z.B. das Astoria, das Minsk,
das Ukraine.
6. Die Schiffsnamen sind vorwiegend Feminina, z.B. die Rostock, die Leipzig,
die Krimow.
7. Die Autotypen sind meist Maskulina, z.B. der Wolga, der Skoda, der
Shiguli, der Volkswagen. Motorräder sind Neutra, z.B. das Mitsubisi, das
Jawa.
8. Die Personennamen zur Bezeichnung eines Werkes oder einer Rolle in
einem Theaterstück gebrauchen wir mit dem bestimmten Artikel, z.B. Ich
lese den Faust. Ich spiele den Otello.
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Maskulina sind:
1. die meisten Bergnamen: der Ural, der Kaukasus, der Harz, der Brocken,
2. einige deutsche Flussnamen: der Rhein, der Main, der Neckar
3. die Ländernamen: der Sudan, der Libanon, der Jemen, der Irak, der Iran
4. nur eine Stadt: der Haag
5. die Namen der Seen: der Baikalsee, der Bodensee
Mit den geographischen Namen, die Maskulina sind, gebrauchen wir die
Präposition „in“: wohin? - in (Akk.)+ der bestimmte Artikel
z.B.: in den Sudan, in den Haag, in den Jemen
wo? - in (D.) + der bestimmte Artikel
z.B.: in dem Irak, in dem Iran, in dem Jemen
Feminina sind:
1.die meisten deutschen Flussnamen: die Elbe, die Saale, die Spree, die Oder
2. die Ländernamen: die Ukraine, die Schweiz
a) die Ländernamen auf –ei: die Türkei, die Slowakei, die Mongolei
b) die Ländernamen mit dem Wort „die Republik“ „die Union“: die DDR, die
BRD, die UdSSR, die Sowjetunion
3. einige Namen der Inseln und der Halbinseln: die Krim, die Müritz (merke! –
auf die Krim, auf der Krim)
4. die Arktis, die Antarktis
Mit den geographischen Namen, die Feminina sind, gebrauchen wir die
Präposition „in“: wohin? - in (Akk.)+ der bestimmte Artikel
z.B.: in die Schweiz, in die Ukraine, in die Türkei, in die Antarktis
wo? - in (D.) + der bestimmte Artikel
z.B.: in der Ukraine, in der Slowakei , in der Arktis, in der Sowjetunion
Futurum I
Modell der Bildung
Merken Sie sich : In der deutschen Umgangssprache gebraucht man oft für die
Zukunft das Präsens:
z.B. Morgen fahre ich ab. Bald kommt der Winter. Die Stunde beginnt um 8 Uhr.
Dann schreiben wir eine Kontrollarbeit.
Text 1.
Ein Bummel durch die Stadt
Mein Freund Peter und ich spazieren gern durch die Stadt. Jeden Sonntag
holt mich Peter ab und wir machen uns auf den Weg. Auch heute machen wir
einen Bummel durch die Stadt.
Ein herrlicher Frühlingstag! Am blauen Himmel gibt es keine einzige
Wolke. Nach drei Minuten sind wir schon am Gorlow-Platz. In der Frühlingssonne
sieht das Gorlow-Denkmal noch erhabener aus. Wir gehen langsam die
Pobedastraße hinunter. An der nächsten Straßenecke verkauft man die ersten
Frühlingsblumen. Peter kauft für mich Maiglöckchen. Ein Auto hält dicht am
Bürgersteig. Der Fahrer wendet sich an Peter: „Sagen Sie bitte, wo ist hier die
Augenklinik?“ – „Fahren Sie geradeaus und biegen Sie in die zweite Seitenstraße
ein“, erklärt Peter. Dann gehen wir an dem Pobedaplatz und an dem Springbrunnen
vorbei. Auf dem Hauptplatz der Stadt drängen sich viele Menschen. Sonntags ist es
immer so. Hier ist der Straßenverkehr besonders rege. Vor der Verkehrsampel
stehen viele Fußgänger. Busse, Trolleybusse und Personenwagen sausen vorbei.
Die Fahrer halten sich streng an die Verkehrsregeln. Endlich leuchtet das grüne
Licht auf, und wir gehen weiter. Moderne Wohnhäuser erheben sich rechts und
links. Das Hochhaus am Pobedaplatz gefällt mir sehr. Im Erdgeschoss dieses
Hauses befindet sich eine Boutique „Cotton“. Wir besuchen sie. Peter kauft sich
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Lexikalische Übungen
Übung 1. Üben Sie die Aussprache der folgenden Komposita. Übersetzen Sie
diese Wörter ohne Wörterbuch.
die Hauptstadt, die Heimatstadt, die Industriestadt, die Gartenstadt, die Vorstadt,
die Handelsstadt, die Hafenstadt, die Grenzstadt, die Großstadt, die Kleinstadt, die
Geburtsstadt, der Stadtteil, das Stadtviertel, die Haltestelle, die Bildergalerie, der
Spielplatz, das Einkaufszentrum, das Industriegebiet, das Industriezentrum, der
Industriebetrieb, der Nightclub, die Polizeistation.
Übung 2. Lesen Sie diese Komposita richtig vor und übersetzen Sie sie.
die Stadt, das Museum, der Platz, das Verkehrsmittel, das Industriezentrum, der
Bahnhof, der Flughafen, das Stadion, das Hotel, das Denkmal, die Ausstellung,
der Turm, der Palast, das Rathaus, der Markt, der Neubau, der Spaziergang, das
Postamt, das Schwimmbad, die Verkehrsampel, die Universität, der Dom.
Übung 4. In welchem Gebiet oder Stadtteil ist was zu finden? Ordnen Sie die
Wörter zu.
Übung 7. Fragen Sie einander, wo man in der Stadt etwas machen kann.
z.B. Wo kann man in der Stadt sein Auto waschen lassen? – In der Autowerkstatt.
1. Wo kann man in der Stadt Blumen kaufen? 2. Wo kann man Getränke kaufen?
3. Wo kann man Kleidung kaufen? 4. Wo kann man Fleisch und Wurst kaufen? 5.
Wo kann man sich Filme ansehen? 6. Wo kann man Bücher kaufen? 7. Wo kann
man Briefmarken kaufen? 8. Wo kann man Brot kaufen? 9. Wo kann man
Arzneimittel kaufen? 9. Wo kann man Lebensmittel kaufen? 10. Wo kann man
seine Wäsche waschen lassen? 11. Wo kann man seine Kleider reinigen lassen?
12. Wo kann man sein Auto reparieren lassen? 13. Wo kann man Fahrkarten
kaufen? 14. Wo kann man schwimmen? 15. Wo kann man Geld wechseln,
abheben, einzahlen? 16. Wo kann man Geldgeschäfte erledigen, Geld und
Wertsachen deponieren? 17. Wo kann man Kaffee trinken? 18. Wo kann man ein
Buch leihen (lesen)? 19. Wo kann man spazieren gehen? 20. Wo kann man
essen? 21. Wo kann man übernachten? 22. Wo kann man eine Reise buchen?
1. Der Vater fährt … (das Auto). 2. Unser Lehrer fährt … (der Personenwagen). 3.
Anna fährt … (die Straßenbahn). 4. Er fährt … (der Bus). 5. Fährst du … (der
Obus)? 6. Wir fahren … (das Taxi). 7. Die Studenten fahren … (die U-Bahn). 8.
Kurt fährt … (das Motorrad). 9. Monika fährt … (das Fahrrad). 10. Ich fahre gern
… (die S-Bahn). 11. Er fährt nach Berlin … (der Zug). 12. Sie fliegt immer … (das
Flugzeug). 13. Er reist gern … (das Schiff). 14. Wir fahren nach Frankreich …
(Intercityexpress).
Übung 10. Gebrauchen Sie an Stelle der Gedankenpunkte die Antonyme der
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1. Diese Straße ist … und … , und die Wagen fahren hier … . 2. Die U-Bahn …
den Verkehr zwischen den Neubaubezirken und dem Stadtzentrum. 3. Die
Kunstsammlung dieses Museums ist … an den Werken der ukrainischen
Landschaftsmaler. 4. Wenn man die Straße überquert, darf man bei einem so
starken Verkehr nicht … sein.
1. Wie kann eine Stadt (die Heimatstadt, die Hauptstadt) sein? (groß, klein, schön,
alt, sauber, grün, modern, bekannt, berühmt, weltberühmt) 2. Wo kann eine Stadt
liegen? (an einem Fluss, an einem See, am Meer, in einem Tal, am Fuße des
Berges, in einer malerischen Gegend) 3. Was gehört zu einer Stadt? (die Straßen,
die Plätze, die Parks, die Wohnhäuser, die Büros, die Warenhäuser, die Geschäfte,
die Läden, die Werke, die Fabriken, die Betriebe, die Schulen, die Bibliotheken
usw.) 4. Was gehört zu den Sehenswürdigkeiten einer Stadt? (die Denkmäler, die
Museen, die historischen Gebäude, die Kirchen, die Kathedralen, die
Konzerthallen, die Paläste, die Rathäuser, die Stadien usw.)
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Übung 14. Beantworten Sie die folgenden Fragen; gebrauchen Sie in den
Antwortsätzen die eingeklammerten Substantive.
1. Woran arbeiten unsere Architekten? (der Plan einer neuen Stadt, die Projekte der
neuen Wohnhäuser, die Kulturpaläste für die Neubaubezirke) 2. Was lernten die
Touristen in unserer Stadt kennen? (das Kunstmuseum, das Goldene Tor, die
Sophienkathedrale, der neue Wohnbezirk im Norden der Stadt, das alte
Stadtzentrum) 3. Woran fahren die Touristen vorbei? (große und kleine Städte,
Fabriken und Werke, ein großer See, der hohe Fernsehturm, das alte Rathaus) 4.
Woran erinnern sich die Gäste unserer Hauptstadt? (die Andreaskathedrale, die
Petscherska Lawra, das Goldene Tor, der Palast „Ukraine“, das Gebäude der
Schewtschenko-Universität, die prächtige U-Bahn, das B.Chmelnizkij-Denkmal)
5. Woran sind unsere Museen reich? (Werke der ukrainischen Maler, Gemälde der
alten europäischen Meister, archäologische Denkmäler)
Übung 15. Ergänzen Sie die Sätze sinngemäß durch die unten angegebenen
Substantive im Plural:
1. Unser Land ist an großen … reich. An ihren … liegen wichtige Industrie- und
… . 2. Die Kunstsammlungen vieler ukrainischer … sind weltberühmt. 3. Die
Schewtschenko-Universität nimmt jetzt einen ganzen Komplex von modernen …
ein. 4. Tausende von Gästen kommen täglich mit …, mit … und … in unsere
Hauptstadt. Sie besichtigen die historischen …, gehen in den … und auf den … des
Dnipros spazieren__________________________________________________.
Zug, Autobus, Auto, Kulturzentrum, Fluss, Ufer, Denkmal, Park, Kai, Museum,
Gebäude
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Übung 16. Finden Sie im folgenden Text Wörter, die man durch sinnverwandte
Ausdrücke ersetzen kann; gebrauchen Sie an Stelle dieser Wörter ihre Synonyme.
Schüler aus verschiedenen Städten der Ukraine verbringen ihre Ferien in Kyjiw.
Sie besichtigen die schönen Kyjiwer Bauten: die prächtigen Werke der berühmten
Architekten und die Wohnhäuser in den Neubaubezirken der Stadt. Sie besuchen
die Museen und betrachten die weltbekannten Gemälde und Skulpturen. Sie treffen
sich an den Stationen der U-Bahn, an den Bushaltestellen, auf dem Bahnhof. Sie
fahren an den neuen Wohnvierteln vorbei in die Vororte, gehen in die Paläste und
in die großen Parks. Doch kann man in einer oder auch in zwei Wochen alle
Sehenswürdigkeiten von Kyjiw nicht kennen lernen. Wenn die jungen Leute von
Kyjiw Abschied nehmen, denken viele: diese Stadt muss man unbedingt noch
einmal besuchen!
Lexikalisch-grammatische Übungen
Übung 1. Bilden Sie Beispiele mit den folgenden Verben und Ausdrücken.
Gebrauchen Sie dabei Pronominaladverbien.
denken, bitten, beginnen, sich freuen, einverstanden sein, fertig sein, sorgen,
träumen, warten, arbeiten, danken, gratulieren, sich vorbereiten, sich interessieren.
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1. Morgen kommen zu uns Gäste. Wir freuen uns sehr …. . 2. Die Studenten
veranstalten oft Diskussionen. Sie nehmen … aktiv teil. 3. Man hat die Gäste
herzlich empfangen. Sie sind … sehr zufrieden. 4. Ich schreibe den Aufsatz schon
zwei Stunden. Endlich bin ich … fertig. 5. Ich möchte deinen Vortrag hören. Das
Thema deines Vortrages ist sehr interessant. Ich interessiere mich auch … . 6. Der
Sohn fühlt sich schon besser. Die Mutter freut sich … . 7. Dein Bruder macht die
Aufgaben. Stör ihn nicht …! 8. Ist dein Aufsatz schon fertig? – Nein, noch nicht.
Ich möchte sie … bekannt machen. 9. Hören die Studenten den Text ab? – Ja, sie
sind gerade … beschäftigt.
1. …? – Jana hat Angst vor der Prüfung. 2. …? – Wir freuen uns auf unseren
Urlaub. 3. …? – Ich träume von einer Schiffreise. 4. …? – Wir erinnern uns an
unsere Studienjahre. 5. …? – Kurt interessiert sich für Physik. 6. …? – Ich
wundere mich über die Länge dieser Straße. 7. …? – Sie hat ihre Freundin mit
Obst bewirtet. 8. …? – Er beginnt die Hausaufgaben immer mit der Grammatik.
9. …? – Ich habe Monika um das Buch gebeten.
Übung 4. Antworten Sie auf die Fragen. Gebrauchen Sie die entsprechenden
Pronominaladverbien.
1. Hoffen Sie auf gutes Wetter, wenn sie in Ferien fahren? 2. Hat Kollege Müller
Sie nach Ihrer Reise gefragt? 3. Hat Frau Klein Sie um das Wörterbuch gebeten?
4. Warten Sie auf die Einladung? 5. Haben Sie Angst vor den Prüfungen? 6. Wann
antworten Sie auf den Brief Ihrer Freundin? 7. Beginnen Sie Ihren Tag immer mit
der Morgengymnastik? 8. Haben Sie sich über die Reaktion Ihrer Studenten
gewundert? 9. Hilft Anna Ihnen beim Studium? 10. Interessiert sich Ihre Freundin
auch für klassische Musik? 11. Denken Sie schon an die Ferien? 12. Wollen Sie
Ihre Freunde mit Kaffee und Kuchen bewirten? 13. Erinnerst du dich an deine
Winterferien? 14. Träumen Sie von einer interessanten Arbeit? 15. Heute Abend
haben Sie Besuch. Sorgen Sie selbst für die Einkäufe?
1. Ich mache Sie kurz mit dem Inhalt des Artikels bekannt. 2. Der Schriftsteller
beginnt das Werk mit den Worten von Schewtschenko 3. Viele Studenten
nehmen am Fest teil. 4. Alle freuen sich über den Frühling. 5. Alle sind auf
unsere Sportler stolz. 6. Der Lektor interessiert sich für die Jahresarbeit dieses
Studenten. 7. Die Zeitschrift schreibt über diesen Gelehrten. 8. Wir warten auf
unseren Freund. Er kommt gleich. 10. Alle sind mit diesem Plan einverstanden.
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Muster: Arbeiten Sie viel an der Grammatik? – Ja, ich arbeite viel daran.
1. Schreibt Ihre Freundin von ihrem Leben? 2. Unterhalten sich die Studenten
miteinander über Politik und Kunst? 3. Interessieren Sie sich für Sport? 4.
Sprechen die Touristen von Architektur dieser Stadt? 5. Lobt der Lehrer den
Schüler für seine gute Antwort? 6. Interessiert sich der Vater für das letzte
Fußballspiel? 7. Bittet die Mutter ihre Tochter um die Hilfe? 8. Erzählt der Student
über seine Kontrollarbeit? 9. Freut sich das Kind über das Geschenk? 10. Träumt
das Mädchen von dem Beruf der Schauspielerin?
1. Ich werde ihn unbedingt anrufen. 2. Ich werde den Brief schreiben. 3. Ich werde
das Buch lesen. 4. Ich werde an der Hochschule studieren. 5. Ich werde ins Theater
gehen. 6. Ich werde die Wohnung in Ordnung bringen. 7. Ich werde Suppe kochen.
8. Ich werde Fleisch braten. 9. Ich werde zu Besuch gehen. 10. Ich werde meine
Aussprache üben. 11. Ich werde meinen Eltern helfen. 12. Ich werde mich erholen.
Übung 9. Bilden Sie zu den Sätzen neue Sätze. Gebrauchen Sie die
eingeklammerten Verben im Futurum.
Muster: Die Kinder werden heranwachsen. (einen Beruf nach Wunsch ergreifen)
Die Kinder werden einen Beruf nach Wunsch ergreifen.
1. Er hat noch viel Zeit. (sich aufhalten) 2. Der Sohn lernt Germanistik. (Lehrer
sein) 3. Besuche diese Stadt. (zufrieden sein) 4. Die Touristen fahren nach Kyjiw.
(besichtigen) 5. Ich habe dieses Buch nicht zu Hause. (sich ausleihen). 6. Die
jungen Leute fahren nach Kyjiw. (die Ferien verbringen)
Übung 10. Stellen Sie kurze Dialoge mit folgenden Verben und Wendungen im
Futurum zusammen. Achten Sie auf die Rektion der Verben und der Adjektive.
Übung 14. Ergänzen Sie den bestimmten Artikel im richtigen Kasus, aber nur, wo
es notwendig ist.
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7. ... Ankara ist die Hauptstadt ... Türkei, ... schöne Istanbul ist die größte
Stadt des Landes.
8. ... GUS (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten) ist ungefähr 62-mal größer
als ... Deutschland.
9. ... Mongolei, genauer ... Mongolische Volksrepublik, liegt zwischen ...
Russland und ... China.
10. In ... Nordamerika spricht man Englisch, in ... Kanada auch Französisch,
in ... Mittel- und Südamerika spricht man hauptsächlich Spanisch, außer
in ... Brasilien; dort spricht man Portugiesisch.
11. In ... Vereinigten Staaten leben 250 Millionen Menschen.
12. In ... Nordafrika liegen die arabischen Staaten, das Gebiet südlich davon
ist ... sogenannte Schwarzafrika.
13. ... Arktis ist im Gegensatz zu ... Antarktis kein Erdteil.
14. Der offizielle Name von ... Holland ist „ ... Niederlande“.
Übung 15. Setzen Sie, wenn es nötig ist, den Artikel ein.
Übung 16. Setzen Sie passende Präpositionen und, wenn es nötig ist, den Artikel
ein.
Übung 18. Prüfen Sie Ihre Geographiekenntnisse! Wessen Hauptstadt ist das?
Kyjiw, Moskau, Minsk, Berlin, Bern, Rom, Washington, London, Ankara, Paris,
Athen, Prag, Warschau, Luxemburg, Vaduz, Wien.
Sprecherzieherische Aufgaben
Dialog 1.
A.: Verzeihen Sie bitte, ich bin hier fremd und habe mich wahrscheinlich
verlaufen. Ich suche nämlich mein Hotel. Es soll irgendwo in der Nähe sein.
B.: Ja, aber es gibt hier in der Nähe mehrere Hotels. Wie heißt denn Ihr Hotel?
A.: Das habe ich leider vergessen.
B.: Und die Straße, wie heißt die Straße?
A.: Ach, das habe ich auch nicht behalten.
B.: Na, was machen wir da? Wie sieht Ihr Hotel aus?
A.: Nun, es ist ein altes vier- oder fünfstöckiges Haus. Vor der Eingangstür gibt es
eine Litfasssäule.
B.: Na ja, Litfasssäulen gibt es hier in der Stadt überall. Sagen Sie bitte, gibt es auf
der anderen Straßenseite ein Kino?
A.: Ich glaube nicht. Jedenfalls habe ich es nicht bemerkt, aber in der Nähe vom
Hotel liegt ein großes Warenhaus und gleich daneben eine Buchhandlung. Ja, und
gleich rechts gibt es einen Parkplatz.
B.: Ach so, jetzt weiß ich Bescheid. Ihr Hotel heißt „Olympia“. Es liegt aber nicht
in der Nähe.
A.: Wie komme ich am besten dorthin?
B.: Nehmen Sie die Straßenbahn, dann verirren Sie sich nicht. Sie fahren drei
Stationen in Richtung Bahnhof. Auf der dritten Station steigen Sie aus und da
sehen Sie schon das große Warenhaus. Das vierte oder das fünfte Haus rechts ist
Ihr Hotel.
A.: Danke schön. Und wo hält hier die Straßenbahn?
B.: Gehen Sie geradeaus bis zur Straßenkreuzung, biegen Sie dann um die Ecke
und gleich links sehen Sie die Straßenbahnhaltestelle. Sie brauchen die
Straßenbahnlinie 3 oder Linie 17 in Richtung Bahnhof. Haben Sie alles
verstanden?
A.: Jawohl. Sie haben es so ausführlich erklärt. Besten Dank!
B.: Gern geschehen!
Dialog 2
Jetzt machen wir eine Rundfahrt durch die Stadt Gorliwka
Peter ist Fremdenführer. Sie alle sind Touristen. Sie können verschiedene Fragen
an den Fremdenführer stellen.
Peter: Liebe Freunde! Nun sind Sie in Gorliwka. Ich begrüße Sie in unserer Stadt.
Und ich spiele für Sie gern Fremdenführer. Gorliwka ist meine Heimatstadt. Hier
bin ich zu Hause, hier wohnen meine Eltern. In dieser Stadt habe ich viele
Freunde. Meine Freunde und ich studieren hier an der Hochschule für
Fremdsprachen. Jetzt besichtigen wir meine Stadt. Gorliwka ist die Stadt der
Bergarbeiter. Hier gibt es viele Gruben. Wir beginnen unsere Rundfahrt vom
Zentrum der Stadt. Jetzt sind wir auf dem Gorlowplatz. Wir steigen aus und
besichtigen das Gorlowdenkmal. Gorlow war der Begründer dieser Stadt. Er war
der erste Bergingenieur in dieser Siedlung. Er hat hier die erste Grube angelegt und
deshalb trägt unsere Stadt seinen Namen.
Igor: Wann wurde Gorliwka gegründet?
Peter: Die Stadt wurde 1779 gegründet.
Pawlo: Wie viele Einwohner hat diese Stadt?
Peter: Hier leben 300 000 Einwohner. Gorliwka ist ein großes Industriezentrum.
Hier gibt es viele Gruben, chemische Kombinate, Maschinenwerke, viele
Werke der Nahrungsmittelindustrie.
Tanja: Ist Gorliwka ein Kulturzentrum?
Peter: Ja, hier gibt es zwei Hochschulen, viele Fachschulen, Berufsschulen, viele
Kinos, Bibliotheken, Stadien, eine Konzerthalle „Stirol“, Museen (ein
historisches Museum, ein Kunstmuseum, ein Museum des Miniaturbuches),
viele Denkmäler, Kirchen.
Igor: Wie heißt der Hauptplatz der Stadt?
Peter: Der Hauptplatz heißt Pobedaplatz.
Tanja: Wie heißt die Hauptstraße der Stadt?
Peter: Die Hauptstraßen sind Leninstraße und Pobedastraße. Diese Straßen sind
lang, breit und grün.
Tanja: Wo verbringen die Gorliwkaer ihre Freizeit?
Peter: Gorliwka ist eine grüne Stadt. Besonders schön ist Gorliwka im Frühling.
Hier gibt es viele Parks, Grünanlagen. Hier wachsen viele Kastanienbäume und
Linden. Hier gibt es wunderschöne Teiche. Die Gorliwkaer können hier baden,
in der Sonne liegen.
Igor: Ist Gorliwka ein großes Verkehrszentrum?
Peter: Ja, Gorliwka ist ein großes Verkehrszentrum. Hier verkehren Busse,
Obusse, Straßenbahnen, Taxis, Privatautos, Motorräder, Fahrräder. Am
Abend besuchen wir die Konzerthalle „Stirol“ und sehen uns das Ballett von
Tschaikowski „Schwannensee“an. Die Hauptrolle spielen unsere bekannten
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Balletttänzer. Jetzt ist unsere Rundfahrt zu Ende. Ich wünsche ihnen einen
angenehmen Aufenthalt in unserer Stadt.
Tanja: Vielen Dank.
Mikrodialoge:
1) – Entschuldigen Sie bitte, wie komme ich zum Schwimmbad?
– Zum Schwimmbad? Hier diese Straße entlang, dann die erste Straße rechts.
– Danke!
– Bitte!
2) – Entschuldigen Sie bitte, gibt es ein Kino hier in der Nähe?
– Das Berolinakino.
– Wie komme ich dahin?
– Geradeaus bis zur Ampel, dann die zweite Straße rechts.
– Geradeaus bis zur Ampel, dann die zweite Straße rechts. Danke schön!
– Bitte sehr!
3) – Entschuldigen Sie bitte, wie komme ich zum Rathaus?
– Rathaus? Am besten gehen Sie hier rechts, und dann sofort links.
– Ist es weit?
– Nein, zwei Minuten.
4) – Entschuldigen Sie, ich suche Leopoldstraße.
– Gehen Sie die erste Straße rechts, dann noch mal die erste Straße rechts, und
dann finden Sie Leopoldstraße.
– Also, erste links, erste rechts.
– Nein, nein, erste rechts und dann wieder erste rechts.
– Danke schön!
– Bitte sehr!
5) – Verzeihung, wie komme ich zum Bahnhof?
– Ganz einfach: Da gehen Sie die Schillerstraße geradeaus, am Rathaus vorbei,
bis zur Telefonzelle. Nach der Telefonzelle die erste Straße links. Noch ein
Stück geradeaus. Dann sehen Sie rechts den Bahnhof.
– Vielen Dank!
– Keine Ursachen.
6) – Verzeihen Sie bitte, ich bin hier fremd. Ich suche nämlich ein Hotel.
– Nehmen Sie die U-Bahn und fahren Sie drei Stationen in Richtung Bahnhof.
Auf der dritten Station steigen Sie aus und da sehen Sie das große Warenhaus.
Neben dem Warenhaus ist ein großes Hotel.
– Besten Dank!
– Gern geschehen.
Übung 1. Lesen Sie und übersetzen Sie Text 1. Lernen Sie die unbekannten
Vokabeln. Erzählen Sie über Ihre Heimatstadt und über Ihren Bummel durch die
Stadt.
Übung 2. Lesen Sie und übersetzen Sie Text 2. Erzählen Sie über den Weg
zum Clubhaus „Waldfreunde“.
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Übung 3. Lesen Sie und übersetzen Sie Dialoge 1,2. Inszenieren Sie sie.
Übung 4. Lesen Sie und übersetzen Sie Mikrodialoge. Bilden Sie ihre eigenen
Dialoge zum Thema „Wege und Orientierung“.
Übung 5. Erzählen Sie kurz von dem Ort, in dem Sie Ihre Kindheit verbracht
haben. Was für ein Ort war das? Ein Dorf? Eine Kleinstadt? Eine Großstadt? Was
war typisch für diesen Ort?
1. Wie sehen typische Wohnhäuser aus? 2. Wo befinden sich die Arbeitsplätze der
Menschen? 3. Wo verbringen die Kinder ihren Tag, wo spielen sie? 4. Wo
befinden sich wichtige Ämter (z.B. die Stadtverwaltung, das Arbeitsamt)? 5. Wo
befinden sich Schulen, Uni usw.? 6. Was für Einkaufsmöglichkeiten gibt es? 7.
Was für ein kulturelles Angebot gibt es in einer Stadt? (z.B. Museen, Kinos)? 8.
Wie sieht das Verkehrssystem aus?
1. Besuchen Sie die Stadt Köln. Das ist eine große und alte Stadt. Sie ist schon
2000 Jahre alt. In dieser Stadt gibt es viele Sehenswürdigkeiten. Der berühmte
Kölner Dom ist ein Wunderwerk gotischer Architektur. Man baute diesen Dom
600 Jahre. Besichtigen Sie den Kölner Dom. Das macht Ihnen Spaß.
2. Willkommen in Weimar! Das ist die Stadt der deutschen klassischen Literatur.
Hier wohnten und wirkten die deutschen Klassiker Goethe und Schiller. Sie
können hier ihre Museen besuchen. Und am Abend können Sie ins Nationaltheater
gehen und dort die Tragödie „Faust“ von Goethe sehen.
3. Besuchen Sie die Stadt Odessa! Das ist eine große Hafenstadt. Die Stadt liegt
am Schwarzen Meer. Hier gibt es viele Sehenswürdigkeiten. Die Menschen sind
hier humorvoll. Odessa ist die Stadt des Humors. Sie können hier gut Ihre Ferien
verbringen.
4. Besuchen Sie Berlin, die Hauptstadt Deutschlands! Man nennt diese Stadt
Spreeathen. Es liegt an der Spree. Berlin ist ein großes politisches, industrielles
und kulturelles Zentrum der BRD. Hier gibt es ein großes kulturelles Angebot für
die Touristen. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten. Weltbekannt sind der
Alexanderplatz, die Weltzeituhr, der Fernsehturm, das rote Rathaus, viele Museen,
Theater, Denkmäler, schöne Straßen und viele Parks.
5. Willkommen in Paris! Das ist die Hauptstadt Frankreichs. Hier gibt es viele
Sehenswürdigkeiten: Eifelturm, Notre-Dame-de Paris, Kirche „Sacre-coeur“,
Museen Louvre, Triumphbogen und viele andere. Paris ist die Stadt der Verliebten.
Hier gibt es viele Brücken. Paris liegt an der Seine. Auf diesen Brücken treffen
sich viele Verliebte. Besonders schön ist Paris in der Nacht.
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6. Besuchen Sie die Stadt Dresden! Diese Stadt liegt in Deutschland. Man nennt
diese Stadt „Elbflorenz“. Dresden liegt an der Elbe und hat wunderbare
Architektur. Im Zwinger befindet sich die berühmte Dresdener Gemäldegalerie.
Hier können Sie die Gemälde der alten Meister sehen. Das schönste Gemälde ist
„Die Sixtinische Madonna“ von Rafael Santi.
7. Willkommen in Sankt-Petersburg! Diese Stadt liegt in Russland. Man nennt
diese Stadt „Venedig des Nordens“. Petersburg liegt an der Newa. Diese Stadt ist
die Stadt der Kunst. Besuchen Sie die berühmte Ermitage. Diese Stadt macht auf
Sie einen guten Eindruck. Die Stadt ist wirklich schön. Aber das Schönste sind
natürlich die Menschen. Die Menschen sind hier sehr freundlich.
Großstädter: Meiner Meinung nach hat das Leben in einer Großstadt viele Vorteile.
Ich bin Einbetonierter und wohnte in der Stadt. Ich habe Wohnkomfort, eine
gemütliche Wohnung. In der Stadt gibt es viele Verkehrsmittel. Wir können mit
dem Bus, Obus oder der Straßenbahn fahren und viel Zeit sparen. Im Dorf legen
Sie große Entfernungen zurück. In der Stadt gibt es viele Kinos und Theater. Die
Menschen können hier gut ihre Freizeit verbringen.
Mensch aus Provinz: Das Leben in einer Großstadt hat viele Nachteile. In der Stadt
gibt es viel Lärm und Staub. Im Dorf kann man ruhig leben. Ich habe eine
gemütliche Umgebung: einen Wald, einen Fluss, viel Grüne. Die Luft ist rein. Und
in der Stadt leiden die Menschen an Luftverschmutzung.
B. Was gefällt Ihnen am Leben in einer großen Stadt (im Dorf), was nicht? (die
Beleuchtung in der Nacht, der Lebensstandart, die Geräusche, die kulturellen
Einrichtungen, Größe der Wohnungen usw.)
А.: Так, місто дуже красиве, багато скверів, бульварів. Особливо сподобалася
мені головна вулиця – Хрещатик. Цвітуть каштанові дерева, багато красивих
дорогих магазинів, фонтани прикрашають місто.
В.: Так, дійсно. А ви вже оглянули наші визначні пам’ятки?
А.: Так, звичайно. Вчора я здійснив екскурсію містом. Ми оглянули багато
історичних пам’яток міста: Софіївський та Володимирський собори, Києво-
Печерську Лавру, Золоті ворота, Андріївський узвіз та інші місця.
В.: Ось тут зупинка. Автобус № 429 їде в Вашому напрямку.
А.: Дякую Вам.
1. Diese Stadt liegt in Deutschland. Das ist eine große Stadt. Im Frühling
und im Herbst findet hier die Messe statt. Man nennt diese Messe
Mustermesse. Der Stolz dieser Stadt ist die Deutsche Bücherei. Dieses Gebäude
ist sehr imposant. Die Stadt ist wirklich schön. Aber das Schönste sind natürlich
die Menschen. Sie sind sehr freundlich.
2. Diese Stadt liegt in Russland. Das ist eine große und alte Stadt. Sie
wurde 1149 von Jurij Dolgorukij gegründet. Diese Stadt liegt am Fluss
Moskwa. Hier gibt es viele Sehenswürdigkeiten: den Roten Platz, den Kreml
usw. Das ist eine Hauptstadt.
3. Diese Stadt liegt in der Ukraine, im Süden des Gebiets Donezk. Man
nennt diese Stadt das Meerestor unseres Gebietes. Das ist auch die Stadt der
Schiffsreparatur. Diese Stadt liegt am Asowschen Meer.
4. Diese Stadt ist nicht besonders groß. Sie liegt im Gebiet Donezk. In
dieser Stadt befindet sich der Betrieb für Schaumwein. Die Produktion dieses
Betriebs ist in der ganzen Welt bekannt.
5. Es ist die größte Hafenstadt und das bedeutendste Industriezentrum
Deutschlands. Diese Stadt liegt an der Elbe, nicht weit von seiner Mündung in
die Nordsee. In der Stadt gibt es viele Brücken.
6. Es ist die Hauptstadt des Landes Nordrhein-Westfalen. In dieser Stadt
wurde 1797 der große deutsche Klassiker Heinrich Heine geboren. Es ist eine
Kunststadt mit vielen Museen und Denkmälern.
7. Diese Stadt liegt in der Ukraine. Sie liegt am Kalmius. Das ist die
Stadt der Bergarbeiter. Das Wahrzeichen der Stadt ist ein Monument: der
Bergmann hält in der Hand ein Stück Kohle. Es ist ein großes Industrie- und
Kulturzentrum des Gebietes.
Übung 11. Finden Sie ukrainische Äquivalente für die deutschen Sprichwörter.
Bilden Sie kleine Situationen damit.
1. Eile mit Weile. 2. Besser zweimal fragen als einmal irregehen. 3. Eilen tut nicht
gut. Mit Fragen kommt man durch die Welt.
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Übung 21. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text. Lernen Sie die unbekannten
Vokabeln. Erzählen Sie über Ihre Traumstadt.
Meine Traumstadt
Meine Traumstadt ist irgendwo weit hinter den Wäldern, Feldern, Meeren,
Bergen und vielleicht sogar hinter dem Himmel. Es gibt sie auf der Landkarte
nicht, und wird darauf nie eingetragen werden. Aber sie existiert. Und jedermann
hat seine eigene Stadt.
Einer träumt von der Stadt in einer Raumstation, der andere auf dem
Meeresgrund oder auf den Wolken.
Meine Traumstadt ist keine mysteriöse Stadt. Hier gibt es gute und böse,
kleine und große, schöne und hässliche, schwache und starke Menschen. Aber ich
mache eine Ausnahme für meine utopische Stadt: hier wird es Dummheit und
Ungerechtigkeit ein bisschen weniger geben als in der Realität.
Von oben scheint die Stadt ganz gewöhnlich zu sein. Es gibt aber weniger
Staub, keine Rohre, die den Schwarzrauch ausströmen, keine vergifteten
Grundstücke. Weil in meiner Traumstadt alles Schädliche wiederverarbeitet wird.
Betriebe und Fabriken befinden sich nicht in der Stadt, sondern außen, um die
Schönheit der Architekturgebäude nicht zu stören.
Die Straßen sind auch sauberer, nicht bis zum Glanz, weil es immer einen
Menschen gibt, der an der Mülltonne vorbei wirft.
Die Flegel gibt es auch, aber weniger. Sonst wäre es langweilig und fade. Es
gibt in meiner Traumstadt keine herrenlosen Tiere und Tiergärten.
An der Spitze der Stadt steht die kluge und gerechte Regierung. In der Stadt
gibt es weder zu reiche noch zu arme Menschen.
In meiner Traumstadt leben die Leute im Einklang mit der Natur. Weil alles,
was in der Natur geschaffen ist, den Menschen stützen muss, begeistern und seinen
Geist stärken.
Dem Menschen stehen alle Türe offen. Ich möchte, dass der Begriff „das
Geld“ überhaupt nicht existiert. Wenn du lernen oder arbeiten willst – lerne und
arbeite fürs Gemeingut! Die schwierige Arbeit erfüllen statt des Menschen die
Maschinen und die werden elektronisch gesteuert. Der Mensch kann einfach
arbeiten für die Aufrechterhaltung seiner Körperform. Natürlich gibt es viele
Sporthallen mit Turngeräten, wo man Sport treibt.
Gärten und Parks sind so eingerichtet, dass sich eine geometrische
Symmetrie der Gebäude ergibt. Die Leute erholen sich in diesen Parks. Die
kommen hierher, um schöne Blumenbeete, über denen die Schmetterlinge flattern
und süßen Nektar sammeln, zu bewundern.
An den arbeitsfreien Tagen kann man in die Wälder fahren, die um die Stadt
reichlich vorhanden sind, und die frische Luft genießen, die Eichhörnchen sehen,
die vom Zweig zu Zweig springen, das Zwitschern der Vögel hören oder sich auf
dem dicken Gras herumwälzen.
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Inhalt
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198
Literatur:
1. Безсмертна Н.В., Бориско Н.Ф. Німецька мова. Інтенсивний курс. – К.,
1995. – 368с.
2. Бориско Н.Ф. Бизнес курс немецкого языка. – К.: Заповіт, 1987. – 351с.
3. Волина С.А. Время немецкому. В 3 частях. – М., 2002. – 752с.
4. Волина С.А. Учебник немецкого языка. – М., 1987. – 360с.
5. Завдання та тести. Посібник-довідник для вступників до вищих
навчальних закладів. – К., 1993. – 192с.
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200
Навчальне видання
Підписано до друку
Формат 60х84/16. Папір 80 г/м2
умов.-друк. арк. - . Обл.-вид. арк.-
Умов.-вид. арк. - Тираж 100 прим. Зам. №
200