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Dömők Szilvia, Mondvay-Németh Boglárka - Szóbeli Feladatok Német Középfokú Nyelvvizsgára
Dömők Szilvia, Mondvay-Németh Boglárka - Szóbeli Feladatok Német Középfokú Nyelvvizsgára
MONOVAY-NÉMETH BOGLÁR
AKADÉMW KIADÓ
Inhaltsverzeichnis
Bevezető 7
Einführungsgesprache
1-2. 10-11
(O Themenbeschreibungen
Familie 1-3 14-16
Nützliche Ausdrücke 17
Fragen zum Thema 18
Feste 1-3 19-21
Nützliche Ausdrücke 22
Fragen zum Thema 23
Das Zuhause und die nahere Umgebung 1-3 24-26
Nützliche Ausdrücke 27
Fragen zum Thema 28
Schule 1-3 29-31
Nützliche Ausdrücke 32
Fragen zum Thema 33
Die Arbeitswelt 1-3 34-36
Nützliche Ausdrücke 37
Fragen zum Thema 38
Freizeit 1-3 39-41
Nützliche Ausdrücke 42
Fragen zum Thema 43
Gesundheit 1-3 44-46
Nützliche Ausdrücke 47
Fragen zum Thema 48
Sport 1-2 49-50
Nützliche Ausdrücke 51
Fragen zum Thema 52
Einkaufen 1- 3 53-55
Nützliche Ausdrücke 56
Fragen zum Thema 57
Dienstleistungen 1-2 58-59
Nützliche Ausdrücke 60
Fragen zum Thema 61
Reisen 1-3 62-64
Nützliche Ausdrücke 65
Fragen zum Thema 66
Essen 1-3 67-69
Nützliche Ausdrücke 70
Fragen zum Thema 71
Kommunikation 1-3 72-74
Nützliche Ausdrücke 75
Fragen zum Thema 76
Verkehr 1-2 77-78
Nützliche Ausdrücke 79
Fragen zum Thema 80
Situationen
Familie 82
Feste 84
Das Zuhause und die nahere Umgebung 86
Schule 88
Arbeitswel 90
Freizeit 92
Gesundheit 94
Sport 96
Einkaufen 98
Dienstleistungen 100
Reisen 102
Essen 104
Kommunikation 106
Verkehr 108
Tisztelt Nyelvtanuló!
Gyakorlókönyvünkkel a különböző típusú német középfokú nyelvvizsgákra készülő nyelvtanu-
lóknak és az őket felkészítő nyelvtanároknak szeretnénk segítséget nyújtani. Könyvünkben ki-
dolgozott és gyakorlásra szánt, bőséges és változatos anyagot kínálunk a szóbeli vizsgák minden
feladattípusához.
A könyv felépítése
1. Beuezető beszélgetések (Einführungsgespriiche)
A 2 beszélgetésminta segítségével a vizsgára készülő képet kap arról, hogyan zajlik a nyelwizs-
gán a bemutatkozás, a bevezető beszélgetés. Ezek alapján láthatja, hogy milyen típusú kérdé-
sekkel találkozhat, és átgondolhatja, megfogalmazhatja saját gondolatait, hogy milyen informá-
ciókat szeretne megemlíteni a bemutatkozó beszélgetés során. A vizsga ezen részének célja,
hogy a vizsgáztató alapvető információkat kapjon a vizsgázótói, a vizsgázó ráhangolódjon
a vizsgára. és a német nyelv használatára.
A szerzők
- Guten Tag! Wie geht es Ihnen? treibe ich viel Sport. Ich gehe joggen oder
- Guten Tag! Danke, es geht mir gut. schwimmen, denn ich finde, dass Bewegung
- Wie heilsen Sie bitte? für die Gesundheit sehr wichtig ist.
- Mein Name ist Anna Kiss. - Was tun Sie noch für Ihre Gesundheit?
- Erzahlen Sie uns bitte über sich! - Ich ernahre mich gesund und abwechs-
- Ich bin zurzeit Studentin, ich studiere lungsreich mit viel Obst, Gemüse und aus
Betriebswirtschaftslehre an einer Hochschu- frischen Zutaten zubereiteten Speisen. Ich
le. Ich bin jetzt im 4. Semester und absolviere koche auch gern für mich und meine Familie.
mein Grundstudium voraussichtlich in einem - Haben Sie ein Lieblingsgericht?
Jahr. - Ja, ich koche und esse sehr gern Fischge-
- Haben Sie eventuell Pláne für die nahere richte, wie zum Beispiel Fischsuppe.
Zukunft? - Was gehört noch zu einem gesunden
- Ja, ich würde gern einen geeigneten Leben dazu?
Praktikumsplatz, und spater eine gut bezahl- - Neben der gesunden Ernabrung und
te Stelle finden. Sport sollte man Stress vermeiden, keinen
- Welche Erwartungen haben Sie an Ihren Alkohol trinken und nicht rauchen. Im AII-
zukünftigen Arbeitsplatz? tagsleben sind aber Stresssituationen schwer
- Ich möchte eine Arbeitsstelle finden, zu vermeiden.
wo ich selbststandig und kreativ arbeiten - Warum sind Fremdsprachen wichtig für
kann. Die Kollegen und das Betriebsklima Sie?
sind auch sehr wichtig. Mein Traum ist es, - Ich brauche Fremdsprachen für mein
eine interessante Tatigkeit auszuüben und Studium und spater auch im Berufsleben. In
ein gutes Gehalt zu bekommen. der heutigen Welt arbeitet man oft mit aus-
- Womit beschaftigen Sie sich in Ihrer landischen Kellegen oder Partnern zusam-
Freizeit? men. Man hat auch viele Möglichkeiten, sich
- Leider habe ich nur wenig Freizeit, aber im Ausland eine Stelle zu suchen. Aul)erdem
am Wochenende gehe ich meistens mit mei- reise ich auch sehr gern, und es ist natürlich
nen Freunden aus. Wir unterhalten uns, von Vorteil, wenn ich mich im Ausland ver-
gehen ins Kino oder auf Partys. Auberdern standigen kann.
Familienmitglieder
Familienfeste
Berufswahl
Freizeitaktivitaten, Hobbys
Ich habe leider nur sehr wenig Freizeit,
weil ich sehr viel arbeiten muss. Wenn
sich aber die Möglichkeit ergibt, dann
reise ich gern. Wahrend einer Reisekann
ich mich entspannen, die Alltagsproble-
me vergessen, und daneben auch andere
Menschen und Kulturen kennen lernen.
Nach der Arbeit, wenn ich Feierabend
habe, gehe ich zweimal pro Woche
schwimmen oder laufen. Ich halte die
Bewegung für sehr wichtig, manchmal
fallt es mir aber sehr schwer, nach einem harten Tag noch aktiv zu sein. Am liebsten würde
ich mich einfach schlafen legen. Ein oder zweimal treffe ich am Abend meine Freunde in einer
Bar, in einem Café. Wir tanzen. trinken etwas oder unterhalten uns über Privatleben, Arbeit
und Pláne. An solchen Tagen komme ich ziemlich spát nach Hause, ziehe mich um und falle
einfach ins Bett. An meinen freien Abenden lese ich sehr gerne. Einen Lieblingsschriftstel-
ler habe ich nicht, aber ich mag fast alles von den Science-Fiction-Büchern bis zu romanti-
schen Geschichten. Ich sehe sehr selten fern, weil ich davon ganz schnell abhangig werden
kann. AuBerdem finde ich, dass heutzutage sehr viele sinnlose und langweilige Sendungen
im Fernsehen laufen. deshalb sehe ich mir im Wesentlichen nur die Nachrichten an. Über
das aktuelle Tagesgescheheninformiere ich mich auch im Internet, aber es kann auch schnell
abhangig machen. Die Computerspiele, die Gemeinschaftsseiten oder einfach nur das Surfen
im Internet rauben mir manchmal drei bis vier Stunden, ohne dass ich es bemerken würde.
Theater-, Konzert- oder Museumsbesuche unternehme ich etwa einmal pro Monat. Ich habe
keine [ahreskarte, sondern informiere mich lieber über das aktuelle Programm und wenn et-
was Interessantes veranstaltet oder ausgestelIt wird, versuche ich hinzugehen.
AuBerdem habe ich auch ein Hobby, namlich das Fotografieren. Egal wo ich hingehe, einen
Fotoapparat habe ich immer dabei. Ich versuche alle Momente festzuhalten, die einzigartig
oder ganz einfach nur schön sind. Dieses Hobby ist ziemlich kostspielig, denn auBer der
technischen Ausstattung muss man die Fotos auch ausdrucken. Ich bin natürlich kein Profi,
sondern geniebe es ganz einfach Fotos zu machen, habe aber nicht vor, in der Zukunft als
Fotograf zu arbeiten.
Ausgehen
Sportarten, Massensport
Öffentliche Dienstleistungen
.,
->'- O ~ sich gut vorbereiten. Man sollte die
<o
<,
,
Gültigkeit des Reisepasses und anderer
# I Dokumente überprüfen, eventuell Geld
V c: wechseln und natürlich alles einpacken.
, Manche fahren gern mit dem eigenen
~ Auto auf Urlaub, weil man so f1exibel
~ ist, und in bestimmten Fallen ist es auch
~ billiger als andere Fahrmöglichkeiten.
/.\.,-
01't:.\. ~ .•.
zahlreiche Möglichkeiten. Beim Strand-
urlaub liegt man in der Sonne, badet im
Meer oder geht am Strand spazieren. Es
lohnt sich aber immer, die lokalen Se-
henswürdigkeiten zu besichtigen, um
den Urlaub erlebnisreicher zu gestalten.
\ .."\\et,·~ - ;. \
Kultururlauber reisen in andere Lánder,
um die Destinationen zu erkunden,
Menschen und Kultur kennenzulernen
oder örtliche Spezialitáten zu probie-
ren. Aktivurlauber wandern in den Bergen, Ökotouristen erholen sich in der Natur vom AII-
tagsstress. In allen Fallen sollte man aber einen Reiseführer mitnehmen, der alle wesentlichen
und nützlichen Informationen über Programmmöglichkeiten, Verkehrsmittel, Wetter usw.
entha It. An örtliche Touristenbüros kann man sich auch wenden, wenn man weitere Informa-
tionen oder Hilfe braucht.
Entsprechend den eigenen Vorstellungen und dem Urlaubsbudget sucht man auch die Unter-
kunftsmöglichkeiten aus. Touristen können in Hotels, Pensionen, Gasthausern. Privathausern,
Appartements, Jugendherbergen oder auf Campingplatzen übernachten. Als Verpflegung bie-
ten die Unterkünfte meistens Ali Inklusive, VolI- oder Halbpension oder nur Frühstück.
Die meisten Urlauber wahlen die Übernachtung in Hotels in Einzelzimmern, Doppelzimmern
oder Suiten. Nach dem Einchecken an der Rezeption bekommt man den Zimmerschlüssel oder
die Karte. Hotels bieten den Gasten unterschiedliche Dienstleistungen und werden demnach
mit Sternen kategorisiert. In den Vier- und Fünf-Sterne Hotels bieten bequeme Hotelzimmer,
hoteleigene Restaurants und Bars und oft auch ein Wellness-Bereich optimale Erholungsmög-
lichkeiten.
Man kann auch billigere Unterkünfte wahlen, diese bieten aber nur eine begrenzte Zahl von
Dienstleistungen. Diejenigen, die sich für den Dorftourismus interessieren, übernachten mei-
stens in Privathausem, um den tlrlaub authentischer zu gestalten. Öko- und Naturtouristen,
sowie Abenteuerlustige schlafen dafür oft in Zeiten.
Verkehrsmittel
Freunde, Freundschaften
In diesem Teil der mündlichen Prüfung sol/en Sie mit Ihrem Prüfer oder mit einem anderen Kandi-
daten ein Cespracn zu einer gegebenen Situation führen. Im Al/gemeinen stehen Ihnen dafür 5-8
Minuten zur Verfügung.
Rolle A
Sie sind mit Ihrem Gesprachspartner seit langem befreundet. Er hat ein hübsches Madehén ken-
nen gelernt. Fragen Sie ihn über das Mádchen aus (innere und auüere Eigenschaften, Hobbys.
Beruf) und wo Ihr Freund sie kennén gelernt hat.
Rolle B
Sie sind mit Ihrem Gesprachspartner seit langem befreundet. Er fragt Sie nach Ihrer neuen Freun-
din. Beantworten Sie die Fragen Ihres Gespráchspartnersl
Sie besuchen Ihren Brieffreund in Deutschland. Sie kennen ihn noch nicht persönlich. Sie führen
ein Gesprach beim Abendessen über Familie, Freunde, Freundschaften, und besprechen, was Sie
am nachsten Tag gemeinsam unternehmen.
Sie sind Student in Köln. Ihr Freund aus Ungarn hat gerade seine Studien absolviert und möchte
sich um eine Stelle bewerben. Er bittet Sie, ihm dabei Hilfe zu leisten. Beantworten Sie seine
Fragen mit Hilfe folgender Punkte.
• Er soll einen LebensIauf und einen Motivationsbrief schreiben und an einem Vorstellungs-
gesprách teilnehmen.
• Die Gliederung des Lebenslaufes (Studien, Berufserfahrung, Sprachkenntnisse usw.).
• Wie detaIIiert SOIlder LebensIauf sein.
• Ob es notwendig ist, alle persönlichen Daten anzugeben.
• Was soll der Motivationsbrief enthalten.
• Wie soll er sich im Vorstellungsgesprach benehmen.
Familienfeste
Rolle A
Sie arbeiten in Deutschland. Ihre Eltern feiern in drei Wochen ihre silberne Hochzeit. Sie möch-
ten ein paar TageUrlaub nehmen. Sie führen darüber ein Gesprách mit Ihrem Arbeitgeber.
Rolle B
Ihr f1eiBigster Mitarbeiter ist aus Ungarn. Er möchte ein paar Tage Urlaub nehrnen, Ihre Firma
wird aber von einem wichtigen Geschaftspartner besichtigt und Sie würden Ihren Mitarbeiter
auf jeden Fali benötigen.
Sie haben einen Gast aus Österreich. Sie machen einen Spaziergang in der Innenstadt. Ihr Gast
fragt Sie nach der ungarischen Geschichte und den Nationalfeiertagen in Ungarn.
Sie arbeiten in Österreich. Ihr Kollege hat in einem Monat seinen 30. Geburtstag. Sie möchten
ihm eine Überraschungsparty organisieren. Führen Sie mit einem Ihrer Kollegen ein Gesprach.
wie Sie die Party vorbereiten werden.
Rolle A
Sie und Ihr Partner leben seit mehreren Jahren in einer Mietwohnung. Sie würden aber lieber
eine eigene Wohnung kaufen. Tragen Sie Ihre Argumente vor!
Rolle B
Ihr Partner hat Yor, eine Wohnung zu kaufen, aber sie sind mit seiner Idee nicht einverstanden.
Sie würden lieber noch etwas sparen.
A: Stell dir yor Anna, dass ich in der Zeitung eine interessante Anzeige gefunden habe. Eine
kleine Wohnung steht gerade zum Verkauf frei und zwar ziemlich günstig.
B: Ich finde unsere Wohnung ganz schön und gerauntig. AuBerdem liegt sie auch verkehrs-
günstig. Warum möchtest du wegziehen?
A: Diese andere Wohnung befindet sich hier in der Náhe, wir könnten ganz einfach urnzie-
hen. Du weibt doch, dass wir schon seit zwei Jahren zur Miete wohnen. Ich könnte es mir
schon vorstellen, in meinen eigenen vier Wanden zu leben.
B: Ja, es ware natürlich schön, aber wir haben noch nicht genug Geld zusammengespart.
A: Wir können ja einem Kredit aufnehmen. Wir sollten uns vielleicht informieren und uns
nach einer günstigen Kreditmöglichkeit umsehen.
B: Aber wenn wir noch einige Jahre abwarten, dann können wir uns aus eigener Kraft eine
Wohnung kaufen - vielleicht sogar eine neue.
A: Für die Miete müssen wir aber sowieso Geld ausgeben. Stattdessen könnten wir unsere
Wohnung abbezahlen. AuBerdem ist dieses Haus schon ziemlich alt und die Heizungsko-
sten sind daher auch viel höher.
B: Trotzdem halte ich es für keine gute Idee, alle unsere Ersparnisse aufzubrauchen. Was ma-
chen wir denn, wenn etwas Unerwartetes passiert? Dann stehen wir ohne Geld und mit
einem Schuldenberg da.
A: Ah, du bist immer so pessimistisch, Anna.
B: Na gut. Was haltst du davon, wenn wir uns diese Wohnung ansehen? Wir können uns
dann spater entscheiden ...
A: Super. Ich rufe gleich den Besitzer an!
Sie machen gerade Ihren Schulabschluss und möchten danach in einer anderen Stadt weiter
studieren. Sie diskutieren mit Ihren Mitschülern über die Wohnmöglichkeiten. Sie würden am
liebsten in einer Wohngemeinschaft wohnen.
Wohnort
Sie sind bei einem Freund in Berlin zu Besuch. Sie wohnen auf dem Lande und können es sich
gar nicht vorstellen. wie man sich in einer GroBstadt zurechtfinden kann.
Rolle A
Sie halten das System der Bewertung in den Schulen nicht immer für gerecht. Unterhalten Sie
sich mit Ihrem Mitschüler darüber, wie man die Leistungen anders bewerten könnte. Machen
Sie einige Vorschláge!
Rolle B
Sie unterhalten sich mit Ihrem Mitschüler über die Bewertung in der Schule. Sie sind mit diesem System
nicht zufrieden, denn die Lehrer können die Leistungen der Kinder nicht immer objektiv emsehatzen.
A: In letzter Zeit sprechen meine Eltern und ich oft darüber, dass die Noten und Zeugnisse
abgeschafft werden müssten. Meine Eltern sind auch dieser Meinung. Man behauptet, mit
guten Noten werden die Schüler belohnt. Die Noten schaffen aber Angst in der Klasse.
Leistungsstarke Schüler haben viele Erfolgserlebnisse. Einem schwachen Schüler helfen die
Noten aber gar nicht. Er hat keine Lust mehr, fleibig zu lernen.
B: Na ja, niemand weiB, wie man es besser machen könnte.
A: Ja, genau. Wenn es um Schule geht, sind alle kl ug und haben eine Meinung, konkrete Vor-
schlage machen aber nur wenige.
B: Aber ich finde, dass die Notengebung in der Schule viel zu sehr von der Person des Lehrers
abhangt. Wie kann ein Lehrer zum Beispiel meinen Aufsatz objektiv beurteilen? Er weiB
doch gar nicht, was ich mir dabei gedacht habe!
A: Du hast recht! Stell dir mal Yor, letzte Woche habe ich eine Eins in Literatur bekommen.
Ich war am Tag davor krank und bin zu Hause geblieben. Der Lehrer hat ein Gedicht aufge-
geben und ich habe es nicht gelernt. Er hatte ein bisschen Verstandnis haben können! Ich
hatte das Gedicht sowieso gelernt.
B: Das ist sehr ungerecht, meine ich. Aber vieles hangt auch davon ab, wie das Verhaltnis
zwischen Schülern und Lehrern in der Klasse ist.
A: Ja, der Lehrer ist ein Mensch und ein Mensch ist nie objektiv. Aber hast du gehört, dass man ver-
sucht hat, den Lehrer durch Computer und genormte Tests zu ersetzen? Wie findest du diese Idee?
B: Das finde ich gar nicht gut. Das ware doch zu unpersönlich und mechanisch. Aber ich
habe von meiner Tante gehört, dass die Lehrer in einigen Klassen dazu übergangen sind, die
Zensuren mit den Schülern gemeinsam zu besprechen.
A: Erinnerst du dich daran, dass unser Mathelehrer die Noten mit uns besprochen hat?
B: Ja, ich erinnere mich daran. Ich bin auch der Meinung, dass ein Schüler die Möglichkeit be-
kom men sollte, die anderen zu beurteilen und die Beurteilung zu begründen. Das würde das
Arbeitsklima in der Schule auf jeden Fali verbessern.
Ihre Freundin besucht die achte Klasse, sie steht vor der Entscheidung, eine neue Schule zu
wahlen, Sie kann sich nur schwer entscheiden, wo sie weiter lernen möchte. Sie bittet Sie um
Rat, helfen Sie ihr bei der Entscheidung.
Sie sind Lehrer in einer ungarischen Grundschule. Sie haben Gáste aus der Schweiz und Ihnen
werden Fragen im Zusammenhang mit dem ungarischen Schulsystem gestelit. Beantworten Sie
die Fragen Ihres Gastes mit Hilfe folgender Punkte.
Rolle A
Sie haben eine sichere. aber schlechtbezahlte Stelle bei einem multinationalen Unternehmen.
und möchten sich selbststandig machen. Sie berichten darüber einem Freund und bitten ihn
um seinen Rat.
Rolle B
Sie treffen Ihren Freund. der seine eigene Firma gründen möchte. Sie halten seine Idee für eine
Dummheit und wollen ihn davon überzeugen. lieber den Arbeitsplatz zu wechseln.
B: Hallo Peter! Wie geht es-dir? Wir haben uns lange nicht mehr gesehen!
A: Hallo Jürgen! Nun. vielen Dank für die Nachfrage. momentan geht es mir nicht so gut. Ich
bin unzufrieden mit meiner Arbeitsstelle.
B: Warum denn? Ich dachte, da ss Programmieren dein Traumjob ist!
A: Das stimmt. Ich habe ja auch keine Probleme mit der Tatigkeit, sondern mit den Arbeits-
bedingungen und mit meinem Gehalt.
B: Na ja. und was möchtest du machen? Hast du schon einen Plan?
A: Ja. ich möchte kündigen und meine eigene Firma gründen. Was haltst du davon?
B: Um ehrlich zu sein. halte ich das für keine gu te Idee. Heutzutage ist es sehr riskant, sich
selbststandig zu machen. Zu erst brauchst du viel Geld für eine Firmengründung ... Wie
willst du das finanzieren?
A: Teilweise selbst. teilweise durch Kredite. Aber es wird sich in kurzer Zeit auszahlen und
dann verdiene nur ich an den Kunden und bin auBerdem mein eigener Chef.
B: Hoffentlich wird es auch so sein. Was machst du aber, wenn du keine Auftrage erhaltst? Oder
wenn du krank bist. und nicht arbeiten kannst? Die Kredite musst du trotzdem tilgen ...
A: Nun. ich bin optimistisch. Ich vertrete den Standpunkt: Wer wagt, gewinnt.
B: Ich bin der Meinung. dass du lieber eine neue Stelle suchen sollst. Vielleicht könntest du
anderswo mehr verdienen und hattest trotzdem einen sicheren Arbeitsplatz. Heutzutage
gibt es sehr viele Arbeitslose. du solltest deine Arbeit nicht aufgeben sondern eher zu
schatzert wissen.
A: Ja. aber nicht um jeden Preis. Ich denke noch darüber nach. aber ich bin sehr begeistert und
ich glaube. ich werde es riskieren.
B: Na dann, viel Glück!
Sie werden zu einem Vorstellungsgesprach eingeladen. Sie treffen Ihren potentieIlen Arbeitge-
ber und beantworten seine Fragen. Gehen Sie dabei auf folgende Punkte ein:
Stellensuche
Ihre Freundin wurde yor kurzem entlassen und ist ganz verzweifeit. Sie versuchen Ihr bei der
[obsuche zu helfen.
Geschenkideen
Rolle A
Sie und Ihre Schwester möchten für Ihre Eltern zum Hochzeitstag ein Geschenk kaufen. Sie
möchten Konzert- oder Theaterkarten kaufen, Ihre Schwester ist mit dieser Idee jedoch nicht
einverstanden.
Rolle B
Sie möchten zum Hochzeitstag Ihrer Eltern einen Fernseher kaufen, weil Sie den alten für ziem-
lich altmodisch halten. Ihr Bruder ist allerdings anderer Meinung.
A: Du, Helga, ich denke ich habe das passende Geschenk für unsere Eltern gefunden. Wir
könnten Ihnen Konzertkarten oder Theaterkarten für die nachste Saison kaufen. Was
haltst du davon?
B: Theaterkarten? Wie kommst du denn auf so eine Idee? Sie waren schon seit Jahren nicht
im Theater!
A: Ja, das weiB ich auch. Aber ich denke, Sie wollten eigentlich nur sparen. Früher waren Sie
leidenschaftliche Theaterbesucher und sie würden sich darüber sicherlich freuen!
B: Ehrlich gesagt dachte ich, dass wir ihnen einen neuen Fernseher kaufen. Der alte ist doch
schon so altmodisch und die Farbensind auch nicht schön.
A: Das halte ich wirklich für eine Geldverschwendung. Sie sehen doch nur sehr selten fern,
meistens nur die Nachrichten. Ein Konzert, ader eine Theatervorführung ist doch etwas
anderes. Das ist ein Ereignis, woran man sich gern zurückerinnernt.
B: Sicher, aber ein Fernseher ist doch eine super Geschenkidee! Wenn Sie Filme und andere
Fernsehsendungen in viel besserer Oualitat genieBen könnten, würden Sie wahrscheinlich
mehr Zeit yor dem Fernseherverbringen.
A: Ich finde zu Hause zu sitzen ist langweilig. Über die Nachrichten kann man sich auch im
Internet informieren, nicht nur aus dem Fernsehen. Ein gutes Theaterstück, ein schönes
Konzert ist eine viel bessere Unterhaltungsmöglichkeit.
B: Ich denke wir sind unterschiedlicher Meinung, wenn es um Freizeitbeschaftigung geht. Ich
verbringe meine freien Stunden lieber zu Hauseund sehefern, leseeine Zeitung oder ein Buch,
ader ich surfe im Internet. Du bist dagegenimmer unterwegs und gehst sehr gerne aus.
A: Du hast Recht. Vielleicht sollten wir getrennt die Geschenke kaufen und keinen Kornpro-
miss schlieBen. Dann kann sich jeder so entscheiden, wie er will. Ich kaufe die Karten und
du kaufst den Fernseher.
B: Ja, ich halte das auch für die beste Idee.
Sie unterhalten sich mit Ihrem Freund über Bücher. Ihr Freund kennt Ihren Lieblingsschriftsteller
noch nicht, interessiert sich aber sehr für Literatur.
• Erzahlen Sie ihm darüber, welche Art von Büchern Sie gern lesen.
• Beschreiben Sie Ihr Lieblingsbuch/lhren Lieblingsschriftsteller.
• Fragen Sie nach seinen Lesegewohnheiten.
• Berichten Sie, womit Sie noch auber Lesen Ihre Freizeit verbringen.
Es regnet schon seit mehreren Wochen, aber für das Wochenende wurde endlich schönes Wet-
ter vorhergesagt. Sie möchten etwas im Freien unternehmen, aber Ihr Partner möchte lieber zu
Hause bleiben.
Gesunde Lebensweise
Rolle A
In Ihrer Stadt finden Aktionstage zum Thema .Gesunde Lebensweise" statt. Besprechen Sie
mit Ihrem Partner die Einzelheiten der Aktion, berücksichtigen Sie dabei folgende Punkte:
Vorbereitungen / Wo findet die Aktion statt? / Welche Themen werden angesprochen? / Wer
macht was? / Was bieten Sie an? / Wer finanziert die Aktion?
Rolle B
In Ihrer Stadt finden Aktionstage zum Thema .Cesunde Lebensweise" statt. Besprechen Sie mit
Ihrem Partner die Einzelheiten der Aktion, beantworten Sie die Fragen Ihres Partners!
A: Mein lieber Freund. Wahrscheinlich hast du schon von unserem Verein gehört. Wir be-
schaftigen uns mit dem Thema "Gesunde Lebensweise". Die Mitglieder unseres Vereins
halten es für sehr wichtig, unsere Mitmenschen über dieses Thema richtig zu infor-
mieren.
B: Ja, ich habe schon von diesem Verein gehört. Es ist eine sehr gute Initiative, heutzutage
wird das Achten auf eine gesunde Lebensweise immer wichtiger.
A: Ja, du hast Recht. Gerade deswegen organisieren wir Aktionstage zu diesem Thema. Ich
möchte dich fragen, ob du Lust háttest. an dieser Aktion teilzunehmen?
B: Ja, das mache ich sehr gerne.
A: Wie könnten wir die ganze Aktion richtig vorbereiten?
B: Ich glaube, vor allem müssen wir Hugblátter entwerfen, ausdrucken und verteilen, damit
möglichst viele über unsere Aktion informiert werden. Wir müssen auch Plakate aus-
hangen.
A: Ja, das ware der erste Schritt. Wo könnte unsere Aktion Erfolg haben?
B: Meiner Meinung nach in den Schulen. Die Lehrer würden uns dabei wahrscheinlich gerne
helfen. Auf)erdem ware es au ch wichtig, wenn wir die Erwachsenen informieren würden,
bei verschiedenen Firmen, in den gróben Einkaufszentren und vielleicht auch in den Apo-
theken der Stadt.
A: Ja, das sind alles gute Ideen. Welche Themen würdest du hervorheben?
B: Mich persönlich interessieren folgende Schwerpunkte: Sport, gesunde Ernahrung, unmabi-
ger Konsum von Genussmitteln und alternative Heilmethoden.
A: Ja, ich glaube, du hast die wichtigsten Punkte angesprochen, diese Themen würden auch
viele andere interessieren. Das ist aber ein sehr umfangreiches Projekt, wer könnte uns
dabei helfen?
Beim Arzt
Sie sind in der Schweiz und Sie werden plötzlich krank. Sie gehen zum Arzt und erzahlen ihm,
was Ihnen fehlt.
Zivilisationskrankheiten
Sie haben Ihren Bekannten in Deutschland besucht. Er hat vor ein paar Tagen erfahren, dass er
Zuckerkranke ist. Führen Sie mit ihm ein Gesprach über die Zivilisationskrankheiten.
• Fragen Sie Ihren Bekannten nach seiner Krankheit und seinem Wohlbefinden.
• Au[)ern Sie Ihre Meinung zu den Ursachen der Zivilisationskrankheiten.
• Beschreiben Sie die Vorteile der Vorsorgeuntersuchungen ..
• Tragen Sie Ihre Meinung zu gesunder Lebensweise vor.
• Erzahlen Sie, was Sie für Ihre Gesundheit tun.
FuBball
Rolle A
Sie arbeiten bei einer Firma in der Schweiz. Sie stellen mit Ihren Kollegen eine Mannschaft
zusammen und möchten an der Stadtmeisterschaft teil nehmen. Sie unterhalten sich mit dem
Veraustaler darüber, wo und wann Sie trainieren können, wen Sie einladen können.
Rolle B
Sie unterhalten sich mit dem Mitglied einer FuBballmannschaft, die an der Stadtmeisterschaft
teilnehmen möchte. Beantworten Sie seine Fragenund geben Sie ihm Ratschtagel
A: Guten Tag, Herr Wagner. /ch möchte mich vorstel/en: mein Name ist Helmut Friedrich, von
der Firma Brama.
B: Guten Tag, Herr Friedrich. Wobei kann ich Ihnen helfen?
A: Wie Sie wissen, hat unsere Firma eine FuBbal/mannschaft zusammengestellt und wir
möchten an der Stadtmeisterschaft teilnehmen.
B: Es freut mich, dass Sie an unserer Meisterschaft teilnehmen möchten. Bis jetzt spie/ten
7 Mannschaften bei uns.
A: /ch hatte eine Frage:wir sind eine neue Mannschaft. Wo und wann können wir trainieren?
B: Im Winter können Sie in der greben Sporthalle trainieren. Wenn das Wetter gut ist, können
Sie unter freiem Himmel trainieren, neben der Sporthal/e gibt es 4 Fubballplatze. Zur Zeit
ist die Sporthalle dienstags und donnerstags von 6 bis 7 Uhr abends frei. AuBerdem haben
Sie die Möglichkeit, samstags von 4 bisS Uhr zu trainieren.
A: Das ist prima. Und wer ist der Schiedsrichter bei den Spielen?
B: Wir haben keinen Profischiedsrichter. Freunde,Verwandte, Sportlehrer sind unsere Schieds-
richter.
A: In Ordnung. Und wen dürfen wir als Zuschauer einladen?
B: Sie können vor allem Ihre Kol/egen und Freundeeinladen. Sie werden sich bestimmt freuen,
wenn sie Ihnen die Daumen drücken können. Esgibt genug Platz in der Sporthal/e, wir ha-
ben einen relativ greben Zuschauerraum. Und wir haben vor, nach der Meisterschaft eine
grobe Party für die Spielér und die Zuschauer zu organisieren.
A: Ja, das ist eine sehr gute Idee. Vielen Dank für die Informationen. Gibt es noch etwas zu
besprechen?
B: Es gibt noch einige Einzelheiten. Ich würde Ihnen vorschlagen, dass ich Ihre Mannschaft
beim ersten Training aufsuche und dort können wir die weiteren Details besprechen. /ch
kann Ihnen vielleicht einige gute Ratschlage geben.
A: Vielen Dank, Herr Wagner. Wir sehen uns also am Dienstag.
Sie werden ein Jahr lang in Köln studieren. Sie fragen einen anderen Studenten, welche Sport-
möglichkeiten es in der Stadt gibt. Der Student ist sehr faul, überzeugen Sie ihn, dass er auch
etwas Sport treiben sollte. Sie helfen ihm gerne dabei.
Sport im Fitnessstudio
Sie haben sich entschieden, in der Zukunft regelmabig Sport zu treiben. Sie gehen in ein Fit-
nessstudio und fragen nach den Sportmöglichkeiten.
In einem Supermarkt
Rolle A
Sie erledigen mit Ihrem Mitbewohner gerade den GroBeinkauf. Sie haben nicht so viel Geld, Ihr
Freund möchte aber fast alles kaufen. Versuchen Sie ihm zu erkláren, dass Sie nicht so viel Geld
haben. Überzeugen Sie ihn, dass Sie nicht alles brauchen, was im Sonderangebot ist.
Rolle B
Sie sind in einem Supermarkt, wo sehr viele Produkte günstig angeboten werden. Sie möchten
diese Möglichkeit ausnutzen, und so viele Waren wie nur möglich einkaufen. Ihr Mitbewohner
ist aber nicht damit einverstanden.
Sie sind in einem Fachgeschaft für elektrische Gerate und möchten Ihrem Kollegen ein Hoch-
zeitsgeschenk kaufen. Sie suchen etwas Schönes, es soll aber nicht so teuer sein. Bitten Sie den
Verkaufer um Hilfe!
Online-Shopping
Ihr Kollege möchte etwas für seine Frau kaufen. aber er hat keine Zeit. in ein Geschaft zu gehen.
Schlagen Sie ihm vor, das Geschenk im Internet zu bestellen.
Versicherungen
Rolle A
Sie haben eine neue Wohnung gekauft und möchten auch eine Lebensversicherung abschlie-
Ben. Sie gehen zu einer Versicherung und bitten um Informationen.
Rolle B
Sie arbeiten als Versicherungsberater und geben einem Kunden Informationen über Verslehe-
rungsmöglichkeiten.
Sie haben yor einem Monat einen Fernseher gekauft. Das Gerat ist neulich kaputt gegangen und
sie rufen das Fachgeschaft an. Als erganzende Dienstleistung gab es 3-Jahre Garantie für das
Gerat. aber Sie möchten es nicht reparieren lassen.
Outsourcing
Sie arbeiten bei einem greben Unternehmen, das yor hat, einige administrative Tatigkeiten zu
verlagern. Sie sind mit dieser Möglichkeit einverstanden, aber Ihr Kollege ist empört.
• Schildern Sie Ihrem Kollegen, welche Nachrichten Sie kürzlich erhalten haben.
• Aul)ern Sie Ihre Meinung.
• Beschreiben Sie die Vorteile von Outsourcing für die Firma.
• Argumentieren Sie gegen die Vorwürfe Ihres Kollegen.
Wahrend exzessiver Alkoholkonsum unter Minderjahrigen weit verbreitet ist, sinkt die Zahl
der rauchenden Schüler. Die Mehrheit hat Angst vor Lungenkrebs.
Jugendliche und Drogenkonsum, ein Therna, das fast automatisch immer neue schlechte
Nachrichten erwarten lasst. Der Anteil der Raucher geht aber seit der Jahrtausendwende
unter den Jugendlichen erkennbar zurück.
Gesundheitswissenschaftler haben nun untersucht, was Schüler und Schülerinnen im Alter
zwischen elf und 15 Jahren eigentlich bewegt, nicht zur Zigarette zu greifen. Dazu befragten
sie 780 [ugendliche.
Demnach hatten 709 der befragten Schüler noch nie geraucht oder das Rauchen bewusst
wi eder aufgegeben. Unter diesen Nichtrauchern waren diejenigen, die noch nie geraucht hat-
ten, mit fast 70 Prozent eindeutig in der Mehrheit. Auf die Frage, warum sie nicht mehr
rauchten, konnten die [ugendlichen mit einem frei formulierten Text antworten. Fast 80 Pro-
zent der Befragten nannten gesundheitliche Gründe, ganz oben stand dabei die Angst vor
Lungenkrebs. Erstaunt waren die Autoren der Studie dagegen, dass kein einziger Schüler mit
dem Rauchen die Angst vor Herzinfarkt ader Schlaganfall verband. Offensichtlich "zieht" das
Krebsargument bei Jugendlichen mehr. Aber auch die Antwort "Ich könnte dann nicht mehr
richtig Sport rnachen" lasen die Gesundheitswissenschaftler bei der Mehrheit der Schüler.
Vor allem die Mádchen nannten auch asthetische Gründe wie Angst vor gel ben Zahnen und
Fingernageln oder die Aversion gegen den Geruch des Zigarettenrauchs. Positive, nicht rau-
chende Vorbilder in Familie und Freundeskreis wirken offensichtlich genauso stark wie nega-
tive, von denen man sich absetzen möchte.
[eder fünfte Jugendliche gab zudem zu Protokoll, Rauchen sei einfach zu teuer. Angst, er-
wischt zu werden, hatten verstandlicherweise vor allem die jüngsten Befragten. Insgesamt
nannten jedoch nur 9.4 Prozent als Grund fürs Nichtrauchen Verbote und Arger mit den
Eltern.
Bio- Lebensmittel
In Italien wurde ein GroBbetrug mit gefalschten Öko-Lebensmitteln entdeckt, der nun auch
die deutschen Behörden alarmiert. Wie das Verbraucherministerium mitteilte, seien Lieferlisten
angefordert worden. Die Polizei hatte 2500 Tonnen vermutlich falsch deklarierte Öko-Waren
beschlagnahmt. Mit dem Schwindel soll eine FalseherbarideMillionenurnsatze gemacht haben.
AuBen "Bio", drinnen ganz normale Ware: Das teilte das Verbraucherministerium in Berlin am
Mittwoch mit. Zuvor hatte die Polizei in der norditalienischen Stadt Verona 2500 Tonnen ver-
mutlich falsch deklarierte Öko-Waren wie Mehl und Obst beschlagnahmt.
Eine Fálscherbande soll mit dem Schwindel Millionenurnsátze gemacht haben. EinTeil der wohl
ganz normalen Produkte soll teuer als Bio-Ware in andere Lander gegangen sein - auch nach
Deutschland.
Die Polizei in Italien verhaftete nach eigenen Angaben vom Dienstag sieben Verdachtige,
unter ihnen auch Vertreter von Lebensmittelfirmen. Sie seien am Mittwoch weiter in Haft
gewesen. Gegen 13 weitere Menschen werde ermittelt.
Die mutmaBlichen Falseher sollen seit 2007 mehrere hunderttausend Tonnen angeblicher
Bio-Produkte im Wert von etwa 220 Millionen Euro verkauft haben. Hauptanklagepunkt sei
Steuerhinterziehung, es werde aber auch wegen Falschung ermittelt, teilte die Polizei mit.
Nach offiziellen Angaben lief der Schwindel so: Die vermutlich herkömmlichen Produkte wur-
den in Italien und Rumanierr angekauft. Dann wurden sie zu Öko-Lebensmitteln umdeklariert
und schlieBlich zu höheren Preisenverkauft - auBer in Italien auch nach Deutschland, Öster-
reich, den Niederlanden, Spanien, Belgien, Frankreich, Ungarn und der Schweiz. Beschlag-
nahmt wurden Lebensmittel wie Weizen, Sojabohnen, Mehl und Obst.
"Die Tageszeitung" (taz/Dormerstag) berichtete unter Berufung auf die Finanzpolizei in der
Provinz Verona von 543 Tonnen Getreide, die nach Deutschland gelangt sein sollen. Eshandie
sich vor allem um Soja.
Die italienische Verbraucherschutzgruppe Coldiretti verlangte in einer ersten Reaktion strengere
Kontrollen für den Markt der Bio-Lebensmittel. Erwar in den vergangenenzehn Jahren in Italien
auf rund drei Milliarden Euro angewachsen. In Deutschland liegt der Umsatz noch höher.
Nach der Aufdeckung des Falls nahm die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernabrung in
Bonn Kontakt mit den italienischen Behörden auf, wie das Bundesverbraucherministerium
berichtete. Wenn man Lieferlisten bekomme, könnten die Bundeslander Waren zurückverfol-
gen und Produkte vom Markt nehmen, wenn nötig.
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Szituációs feladatok
A 14 fő témakörökhöz kapcsolódó kidolgozott szituációs gyakorlatok
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és további 5 szöveg önálló feldolgozásra.
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