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Corporate Finance A Focused Approach 6th Edition Ehrhardt Test Bank
Corporate Finance A Focused Approach 6th Edition Ehrhardt Test Bank
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TRUEFALSE
1. The annual report contains four basic financial statements: the income statement, balance sheet,
statement of cash flows, and statement of stockholders' equity.
(A) True
(B) False
Answer : (A)
2. The primary reason the annual report is important in finance is that it is used by investors when
they form expectations about the firm's future earnings and dividends, and the riskiness of those
cash flows.
(A) True
(B) False
Answer : (A)
3. Consider the balance sheet of Wilkes Industries as shown below. Because Wilkes has $800,000 of
retained earnings, the company would be able to pay cash to buy an asset with a cost of $200,000.
(A) True
(B) False
Answer : (B)
4. On the balance sheet, total assets must always equal total liabilities and equity.
(A) True
(B) False
Answer : (A)
(A) True
(B) False
Answer : (A)
6. The income statement shows the difference between a firm's income and its costs⎯i.e., its
profits⎯during a specified period of time. However, not all reported income comes in the form or
cash, and reported costs likewise may not correctly reflect cash outlays. Therefore, there may be a
substantial difference between a firm's reported profits and its actual cash flow for the same period.
(A) True
(B) False
Answer : (A)
7. The balance sheet is a financial statement that measures the flow of funds into and out of various
accounts over time, while the income statement measures the firm's financial position at a point in
time.
(A) True
(B) False
Answer : (B)
8. Net operating working capital is equal to operating current assets minus operating current
liabilities.
(A) True
(B) False
Answer : (A)
(A) True
(B) False
Answer : (B)
10. Net operating profit after taxes (NOPAT) is the amount of net income a company would generate
from its operations if it had no interest income or interest expense.
(A) True
(B) False
Answer : (A)
11. The current cash flow from existing assets is highly relevant to the investor. However, since the
value of the firm depends primarily upon its growth opportunities, profit projections from those
opportunities are the only relevant future flows with which investors are concerned.
(A) True
(B) False
Answer : (B)
12. The fact that 70% of the interest income received by a corporation is excluded from its taxable
income encourages firms to use more debt financing than they would in the absence of this tax law
provision.
(A) True
(B) False
Answer : (B)
13. If the tax laws were changed so that $0.50 out of every $1.00 of interest paid by a corporation
was allowed as a tax-deductible expense, this would probably encourage companies to use more
debt financing than they presently do, other things held constant.
(A) True
(B) False
Answer : (B)
14. The interest and dividends paid by a corporation are considered to be deductible operating
expenses, hence they decrease the firm's tax liability.
(A) True
(B) False
Answer : (B)
15. Interest paid by a corporation is a tax deduction for the paying corporation, but dividends paid
are not deductible. This treatment, other things held constant, tends to encourage the use of debt
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von Satyrion angegeben: priapiscum, tentaticon, mazinium, extingum, gartcolon. — Bei CORDUS
(I, S. 802) steht: Satyrion (Rad. orchios, testiculi vulpis). Es waren dies vielleicht die Knollen
von Platanthera bifolia. Doch bezogen sich wohl, darin stimme ich DRAGENDORFF bei, die
arabischen und anderen allen und mittelalterlichen Namen nicht auf spezielle Arten (Orchis
Morio und undulatifolia [LECLERC], O. anthropophora [FRAAS], O. papilionacea [SIBTHORP,
SONTHEIMER]), sondern bezeichneten alle Arten der Gattung Orchis und verwandter Gattungen,
deren Systematik ja noch heute eine sehr künstliche ist (ASCHERSON).
Etym. GRIMM (Deutsch. Wörterb. V [1873] 1465) sagt: Knolle (masc.) ungenau: Knollen.
KLUGE (Etymolog. Wörterb.): Knollen (m) aus mhd., Knolle (m). Ich schließe mich der
Schreibweise «der Knollen» an (FLÜCKIGER schreibt: der Knolle; die meisten Autoren: die
Knolle).
An die Hoden erinnern die Ausdrücke: Bocks- oder Fuchshödlein, Hasen-, Narren-,
Pfaffenhoden, Bällchenwurz (angels.), sowie ὄρχις (= Hoden, bei THEOPHRAST — ὀ. κυνός, bei
DIOSKURIDES — von ὀρέχειν begehren), testiculus vulpis, leporis, canis, sacerdotis etc., — dog-,
fox-, hare-, goat-stones. An die Verwendung als A p h r o d i s i a c u m erinnert: Bocksgeil,
Erdgeile und Geilwurz (so z. B. bei CORDUS), Heiratsblume oder -wurzel, Kinder- oder
Knabenkraut (so im Ort. sanit.), Raynwurz, Stendelwurz, Höswurz, Venusblume;
Kuckucksblume (der Kuckuck ist der Vogel der Liebe), sowie die alten Bezeichnungen:
priapismus (priaspiscus), satyrion. (Weitere erotische Beziehungen bei AIGREMONT, Volkserotik).
An die h a n d f ö r m i g e Te i l u n g d e r K n o l l e n einiger Arten (s. weiter hinten) erinnern
Ausdrücke wie Palmachristi, Pentadactilus, Marien-, Christi- oder Gotteshand (im Gothaer
Arzneibuch [I, S. 680]: godeshant), Glücks- oder Teufelshand, Händechen. Im Arabischen heißt
testiculi canis: ḫuṣa ʾl-kalb (das ḫ ist ein hartes ch) und testiculi vulpis: ḫuṣa ʾṯ-ṯaʿlab (das t in ta
wie das englische th zu sprechen), der Singular testiculus vulpis lautet: ḫuṣjat at-ṯaʿlab (MARTI).
Aus diesem ṯaʿlab wurde das noch jetzt im Osten gebräuchliche salap und unser salep. — Die
Bezeichnung für Salep kâtil ahîhi bedeutet «Mörder seines Bruders» und bezieht sich wohl
darauf, daß der alte Knollen zu Grunde geht, während der neue «Bruder»-Knollen heranwächst.
Die Ausdrücke busidân, bûzeidan, būzīdan stammen aus dem Indischen.
Die blühende Pflanze besitzt zwei Knollen (Fig. 132, JKL). Der ältere
Knollen hat seine Reservestoffe an die oberirdische Pflanze abgegeben und
erscheint daher mehr oder weniger geschrumpft und außen bräunlich, das
Gewebe ist entleert. Der helle junge Knollen dagegen, der ähnlich wie der
Knollen an der Keimpflanze aus der Adventivwurzel einer Knospe des
vierten oder fünften Niederblattes entstanden ist, ist mit Reservestoffen
prall gefüllt. Er ist ziemlich frühzeitig innerhalb der Achse entstanden,
deren Gewebe ihn noch eine Zeitlang wie ein Sack umgibt (Fig. 132, H),
sitzt, wenn ganz entwickelt, was schon im Juni erfolgt ist, einem kurzen
Aste an und trägt oben ein Knöspchen (Fig. 132, K). Aus ihm entwickelt
sich die neue Pflanze im nächsten Jahr. Der Knollen trägt ganz den
Charakter einer Speicherwurzel. Daneben finden sich noch am Grunde der
Achse Ernährungswurzeln. Orchis purpurea und militaris (Fig. 132, JK),
sowie Platanthera bifolia haben ovale oder eiförmige, O. ustulata, Morio,
mascula und coriophora und die Ophrys-Arten rundliche, O. tridentata,
laxiflora und globosa längliche, O. sambucina zylindrische oder
spindelförmige, Orchis maculata, latifolia (Fig. 132, L), incarnata und
saccifera, sowie Gymnadenia conopea handförmig geteilte Knollen.
Der krautige Stengel ist einfach. Er wird bei den einzelnen Arten
verschieden hoch. Die Niederblätter sind scheidenartig, und soweit sie im
Boden stecken weiß. Die Blätter tragen bei O. militaris auf einer Scheide
eine oblong-lanzettliche, stumpfliche, etwas fleischige, 4–5 cm breite, 8–16
cm lange Spreite, die getrocknet nach Vanillin riecht. Der Blütenstand ist
eine Ähre, die bei O. militaris 7–10 cm lang wird. Die Deckblätter sind
breit eiförmig, rot. Der sitzende einfächerige, unterständige Fruchtknoten ist
gedreht und dadurch die zygomorphe Blüte resupiniert, d. h. die oberen
Teile der Blüte nach unten gekehrt. Die drei äußeren Perigonblätter sind
ziemlich gleich, eilanzettlich, bei O. militaris außen rötlich weiß, an den
Nerven rot, zwei Perigonblätter des inneren Kreises etwas kleiner, schmaler,
dunkler, alle fünf nach oben gerichtet, einen Helm bildend, das dritte
(ursprünglich das hintere obere) Blatt des inneren Kreises aber als Labellum
entwickelt und nun nach unten gerichtet, aus der Blüte heraushängend. Er
trägt einen hohlen Sporn, der als Nektarium wirkt, obwohl er keine
eigentlichen Nektarien bildet (der süße Saft muß «erbohrt» werden) und
bildet eine breite, tief dreispaltige, als Anlockungsmittel für Insekten
dienende Lippe, die länger ist als die übrigen Perigonblätter und deren
Mittellappen wieder zweigespalten erscheint mit einem kleinen
Zwischenläppchen (bei O. Morio ist die Lippe dreilappig, der Mittellappen
abgestutzt-ausgerandet, bei O. papilionacea ganzrandig, bei O. mascula tief
dreilappig mit breiten gezähnten Lappen, bei O. latifolia breit-keilförmig,
dreilappig). Die Farbe der Lippe ist bei O. militaris weiß mit purpurnen
Haarpinseln (bei O. ustulata weiß, rot punktiert, bei O. coriophora purpurn
geadert, am Grunde weiß, purpurn punktiert, bei O. Morio purpurn mit
grünen Adern). An die eigenartige Insektenform und den Geruch gewisser
Orchisblüten erinnern die Bezeichnungen: conopea (von κώνωψ = Mücke),
muscifera (= Fliegenträger), coriophora (von κόρις = Wanze) und
Fliegenblumen. Das Androeceum ist mit dem Griffel verwachsen und bildet
das Gynostemium, das aus der Columella, dem Clinandrium und dem
Rostellum besteht. Die Griffelsäule ist sitzend, vorn flach, hinten gewölbt;
die Narbe am Grunde der Säule quer gestellt, umgekehrt herzförmig. Über
ihr liegt die kleine Bursecula und in dieser die beiden Klebscheiben
(retinacula) der zwei gestielten, keulenförmigen Pollinien, die aus der
verklebten Pollenmasse bestehen. Die Anthere ist also dithecisch. Senkt nun
ein Insekt seinen Rüssel in die Blüte, so schiebt es, wie CHARLES DARWIN
zuerst beobachtete, die Bursecula beiseite, der Rüssel kommt mit den
Klebscheiben in Berührung, diese kleben sich am Rüssel fest und wenn nun
der letztere aus der Blüte herausgezogen wird, so werden die Pollinien aus
ihrem Behälter herausgerissen (vgl. auch I, S. 389). Sie stehen zunächst
senkrecht auf dem Rüssel, senken sich aber dann herab und wenn nun das
Insekt eine zweite Blüte besucht, so treffen die Pollinien direkt auf die
Narbe: das klassische Beispiel einer an Insektenbefruchtung angepaßten
zoidiophilen Blüte. Die Frucht ist eine sechskantige Kapsel, die mit drei
Klappen aufspringt. Der Fruchtknoten stellt sich später wieder richtig, die
Resupination der Blüte wird aufgehoben. Die sehr kleinen Samen haben
einen ungegliederten Keimling. Sie werden zur Reifezeit durch den Wind
verstreut.
Die Orchisarten blühen bei uns meist im Mai bis Juni. Die Knollen
werden vor der oder zur Blütezeit der Pflanze gesammelt.
Lit. A b b i l d . : H. G. REICHENBACH, Orchideae in Flora germanica recensitae etc. 170 col.
Taf. 1851 (B. 13 u. 14 der Icones flor. germ.). — A b b i l d . von O. militaris in BERG-SCHMIDT,
Atlas taf. 134 (dort die system. Lit.), PABST-KÖHLER, Medizinalpfl. t. 61, LUERSSEN, Med.
pharm. bot. (dort die systemat. Lit. der Familie). HAYNE, Arzneigew. t. 17. GIESENHAGEN,
Botanik 1910, Fig. 367. — Von O. ustulata in HAYNE, Arzneigew. t. 16. — Von O. Morio in
HAYNE, Arzneigew. t. 24 und NEES VON ESENBECK, Plant. med. t. 72. — Von O. mascula in NEES
VON ESENBECK, Plant. med. t. 71. und GIESENHAGEN, Botanik 1910. Von O. latifolia im Bonner
Lehrb. d. Bot. u. in GARCKES Flor. v. Deutschl. — PFITZER, Entwurf eines natürlich. Syst. d.
Orchid. und Orchidaceae in ENGLER-PRANTL, Pflanzenfam. II, 6, S. 52 (dort die Literatur d.
Familie). — IRMISCH, Morph. d. monokotyl. Knollen usw. Berlin 1850, Beitr. z. Biolog. u.
Morph. d. Orchid. 1853 u. ein. Beobacht. an einheim. Orchid. Flora 1854. — A. MEYER, Knollen
der einheim. Orchideen. Arch. Pharm. 1886 (m. zahlr. Abbild. u. Literaturnachweisen) und
Wissensch. Drogenkunde.
Pathologie. Über die tierischen Schädlinge berichtet ISRAEL: Die Orchideen scheinen unter
den Insekten sehr wenige Feinde zu haben, doch trifft man gelegentlich polyphage Eulenraupen
auch an Orchideen, ohne daß sie jedoch Feinde derselben genannt werden könnten. Bei Jena fand
ich eine Dipterenmade (vermutlich eine Cortdyluraspecies) auf Orchis mascula, die Blätter
minierend.