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Solution Manual For Fundamentals of Managerial Economics 9th Edition
Solution Manual For Fundamentals of Managerial Economics 9th Edition
Solution Manual For Fundamentals of Managerial Economics 9th Edition
Product details
Language : English
ISBN-10 : 0324584830
ISBN-13 : 978-0324584837
Fig. 81.
Fig. 82.
C y s t i s p o n g i a Roem.
(Fig. 84). Wie vorige, jedoch
eine dichte Kieselhaut, welche
von mehreren großen,
unregelmäßig geformten
Öffnungen durchbrochen ist,
den ganzen, aus Röhren
bestehenden Schwammkörper
gleichmäßig umhüllend.
Kreide und noch jetzt lebend.
Fig. 83.
Fig. 84.
Cystispongia bursa Quenst. Aus dem Cuvieri-Pläner
von Salzgitter.
Die äußere Form der Kalkschwämme ist ebenso vielgestaltig wie bei den
Kieselschwämmen und erinnert am meisten an jene der Lithistiden. Auch
das Kanalsystem der dickwandigen Leuconen und Pharetronen besteht
ähnlich wie bei den Lithistiden aus einer Zentralhöhle und radialen
Abfuhrkanälen, welche in letztere einmünden; dieselben verzweigen sich
nach außen in zahlreiche Äste, welche in Geißelkammern endigen und von
feinen Zufuhrkanälchen gespeist werden. Bei den Syconen wird die Wand
von einfachen Radialröhren, bei den dünnwandigen Asconen nur von
Löchern durchbohrt.
Fig. 86.
Wa n d d i c k ; K a n a l s y s t e m w i e b e i d e n L i t h i s t i d e n ,
zuweilen undeutlich und scheinbar fehlend. Nadeln
zu anastomosierenden Faserzügen geordnet; häufig
eine glatte oder runzelige Deckschicht vorhanden.
Devon bis Kreide. In der Tertiär- und Jetztzeit fehlend.
Fig. 89.
2. Unterstamm.
Cnidaria. Nesseltiere.
te Tentakeln. oe Magenrohr. me
Mesenterialfalte. loc
Mesenterialfächer. coe
Coenosark. s Septa. col Säulchen.
Fig. 102.
Die rote Linie o a und e zeigt die Weichteile an. (o Oberrand, a aborale
Begrenzung der Fleischteile, e Randplatte), s Septum, c Rippe (Costa), isl
Interseptalkammer, icl Intercostalkammer, psth Pseudothek, ep Epithek, d
Querblättchen (nach Ogilvie).
Fig. 103.
Fig. 104.
Schematischer Querschnitt
durch einen Kelch mit dicker Schematischer Querschnitt
Wand (Typus der Euthecalia) s durch einen Kelch mit
Septa, th Mauer (Theca), ep Pseudotheca (Typus der
Epithek, c Verkalkungszentren Pseudothecalia). s Septum, c
(nach M. Ogilvie). Costa, psth Pseudothek, ep
Epithek (nach M. Ogilvie).
Die Seitenwände der Septen sind selten glatt, häufiger mit zerstreuten
Granulationen oder Körnchenreihen bedeckt. Die Körnchen folgen meist
parallelen oder etwas divergierenden Längsstreifen auf den Seiten der
Septen; diese Längsstreifen heißen T r a b e k e l n (Poutrailles) (vgl. Fig.
105). Berühren sich diese Trabekeln allseitig, so werden die Septen dicht;
verschmelzen sie nur teilweise und bleiben Lücken zwischen denselben, so
entstehen poröse Septen. Ragen die Körnchen auf den Seiten der
Sternleisten als konische oder zylindrische Stäbchen vor, so werden sie
Q u e r b ä l k c h e n oder S y n a p t i k e l n (Fig. 106) genannt. Häufig
vereinigen sich die gegenüber stehenden Synaptikeln zweier benachbarten
Septen; zuweilen verschmelzen auch die übereinander stehenden
Synaptikeln zu vertikalen L e i s t e n (carinae) und verfestigen dadurch den
Zusammenhang der Septen. Bei Korallen mit stark entwickelten
Synaptikeln oder Querblättern ersetzen diese häufig die alsdann vollständig
fehlende Wand (Athecalia).
Fig. 105.
Fig. 106.
Längsschnitt durch einen
Zacken des Oberrandes von Querschnitt durch zwei durch
M u s s a, von der Seite (stark Synaptikeln (syn) verbundene
vergr.) tr Trabekeln, sr Septen (vergr.) (nach M. Ogilvie).
Randzacken, z Zuwachslinien
(nach Ogilvie).
Da sich das Kalkgerüst der Korallen
in dem Maße erhöht, als das Tier nach
oben fortwächst, so werden die unteren,
von Weichteilen nicht mehr umgebenen
Teile nach und nach teils durch
verschiedenartige, zwischen den Septen
und Rippen ausgeschiedene horizontale
oder schräge Kalkblättchen, die
sogenannten Q u e r b l ä t t e r oder
T r a v e r s e n (dissepimenta) (Fig. 107
u. 108), teils durch horizontale,
gewölbte oder trichterförmige B ö d e n
(Tabulae), die häufig aus der
Verwachsung von Traversen
hervorgehen, abgeschlossen (Fig. 109).
Die Querblätter und Böden sind
Fig. 107. besonders stark bei zylindrischen
Formen entwickelt und bilden häufig
Querschnitt durch zwei Septa ein blasiges oder zelliges Gewebe im
(s), welche durch Querblätter innern der Zellen (Fig. 108).
(Dissepimenta d) verbunden sind.
(Vergr.) (nach M. Ogilvie). Reichen alle oder ein Teil der Septen
bis ins Zentrum des Kelches, so können
sich ihre inneren Enden zu einem
falschen S ä u l c h e n verschlingen, zuweilen entsteht aber auch ein echtes
S ä u l c h e n (Columella, Achse) als ein kompaktes, griffel- oder
blattartiges Gebilde, oder es ist aus einem Bündel von griffelförmigen oder
gedrehten Stäbchen (Fig. 110) oder aus Schichten dünner Lamellen
zusammengesetzt. Unter P f ä h l c h e n (palis, paluli) versteht man kleine
Vertikallamellen, die sich zwischen das Säulchen und die Enden der Septen
entweder in einem (Fig. 110) oder in mehreren Kreisen einschalten.