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Managerial Economics 8th Edition Samuelson Test Bank 1
Managerial Economics 8th Edition Samuelson Test Bank 1
CHAPTER 5: Production
MULTIPLE CHOICE
ANSWER: a
SECTION REFERENCE: Basic Production Concepts
LO: Explain the production function.
DIFFICULTY LEVEL: Medium
ANSWER: c
SECTION REFERENCE: Production in the short run
5-1
Production
LO: Discuss how to find the optimal use of a single input in the short run.
DIFFICULTY LEVEL: Easy
ANSWER: a
SECTION REFERENCE: Production in the short run
LO: Discuss how to find the optimal use of a single input in the short run.
DIFFICULTY LEVEL: Medium
The following table shows the total output produced in a factory at various levels of
employment of labor. The firm sells each unit of output at $2 and each worker is paid a
wage of $32.
Table 5-1
Number of
Total output
workers
1 8
2 18
3 30
4 41
5 50
6 56
7 60
8 61
9 62
4. Refer to Table 5-1. What is the marginal product of the 5th worker?
a) 9 units
b) 2 units
c) 8 units
d) 6 units
e) 11 units
ANSWER: a
SECTION REFERENCE: Production in the short run
LO: Discuss how to find the optimal use of a single input in the short run.
DIFFICULTY LEVEL: Medium
5-2
Chapter 5
ANSWER: b
SECTION REFERENCE: Production in the short run
LO: Discuss how to find the optimal use of a single input in the short run.
DIFFICULTY LEVEL: Medium
ANSWER: a
SECTION REFERENCE: Production in the short run
LO: Discuss how to find the optimal use of a single input in the short run.
DIFFICULTY LEVEL: Easy
7. The marginal product of labor initially rises as more labor is employed because of:
a) division and specialization of labor.
b) constant returns to scale.
c) total factor productivity.
d) an increase in profits from the additional output produced.
e) a fall in the cost of hiring additional labor.
ANSWER: a
SECTION REFERENCE: Production in the short run
LO: Discuss how to find the optimal use of a single input in the short run.
DIFFICULTY LEVEL: Easy
5-3
Production
a) When all inputs to production are increased in equal proportions, output will eventually
decrease.
b) When one input is increased, with all other inputs unchanged, the marginal product of the
input will eventually decline.
c) When one input is held constant, and all other inputs are increased, output will eventually
decrease.
d) When one input is increased, and all other inputs are held constant, output will increase at
an increasing rate.
e) When all inputs to production are increased in equal proportions, the addition to output
will increase at an increasing rate.
ANSWER: b
SECTION REFERENCE: Production in the short run
LO: Discuss how to find the optimal use of a single input in the short run.
DIFFICULTY LEVEL: Easy
9. When the marginal product of a variable input is zero, it implies that the firm is at the point
where the total product is:
a) increasing at an increasing rate.
b) also equal to zero.
c) at its maximum.
d) decreasing at an increasing rate.
e) increasing at a decreasing rate.
ANSWER: c
SECTION REFERENCE: Production in the short run
LO: Discuss how to find the optimal use of a single input in the short run.
DIFFICULTY LEVEL: Easy
10. The marginal revenue product of labor is equal to the product of:
a) the marginal product of labor and the quantity of labor employed.
b) the wage rate and the marginal product of labor.
c) the wage rate and marginal revenue per unit of output
d) marginal product of labor and total revenue of the firm.
e) the marginal revenue per unit of output and the marginal product of labor
ANSWER: e
SECTION REFERENCE: Production in the short run
LO: Discuss how to find the optimal use of a single input in the short run.
DIFFICULTY LEVEL: Medium
5-4
Chapter 5
The following table shows the total output per hour produced in a factory at various levels of
employment of labor. The firm sells each unit of output at $2 and each worker is paid a
wage of $12.
Table 5-1
Number of Total output
workers
1 8
2 18
3 30
4 41
5 50
6 55
7 59
8 61
9 62
11. Refer to Table 5-1. What is the total revenue that accrues to the firm when it employs 4
workers?
a) $36
b) $112
c) $100
d) $60
e) $82
ANSWER: e
SECTION REFERENCE: Production in the short run
LO: Discuss how to find the optimal use of a single input in the short run.
DIFFICULTY LEVEL: Medium
ANSWER: b
SECTION REFERENCE: Production in the short run
LO: Discuss how to find the optimal use of a single input in the short run.
DIFFICULTY LEVEL: Medium
13. Refer to Table 5-1. What is the marginal revenue product of the 4th worker?
a) $82
b) $20.50
5-5
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Der Gesang verhallte. Sie sahen sich an mit leuchtenden Augen und
wußten beide, daß sie noch nie, nie so schön gesungen hatten, nie
schöner singen würden, als eben.
Langsam glitten die Falten des braunen Vorhangs wieder zusammen.
„War das schön! War das schön!“ hauchte Helene. Und er küßte ihr
die Tränen aus den Augen.
Eine ganze Weile saßen sie still. Die winzigen gelben
Wachslichterchen brannten herunter. Weihnachtsduft zog durch den
Raum. Nun erlosch das letzte Licht —
Da stand Helene auf. „Ich muß fort“, sprach sie leise und gepreßt. Es
wurde ihr so schwer, so schwer.
„Bleib doch noch!“ bat er. „Bleib doch —“
Aber sie schüttelte den Kopf, faßte noch einmal seine beiden Hände:
„Dank ... Dank für diese Stunde!“ Noch einmal umarmte sie ihn.
Draußen an dem Kuchentisch mit den vielen Glasglocken und
Flaschen stand Fräulein Minna. Sie knixte tief, als Helene vorüberkam:
„Wie wunderschön haben die Herrschaften gesungen. Unser Domchor
kann’s nicht schöner.“
Sie hörte es nicht. Es war wie ein großer Rückschlag auf all die
Freude und Seligkeit in ihr, eine herzbeklemmende Angst: Harros Augen
standen vor ihrer Seele. Diese hellen Knabenaugen, die sie wie
entgeistert angeschaut hatten.
Und auf dem kurzen Weg nach Hause überschlich sie noch ein
anderes Gefühl, zum erstenmal: die Scheu vor der Lüge. Bisher hatte die
Heimlichkeit täglich neuen Reiz für sie gehabt, plötzlich, jäh, erschrak
sie vor ihr. Weshalb jetzt, plötzlich — sie wußte es nicht. Vielleicht taten
auch das die hellen Knabenaugen.
Die Straße entlang hastete sie, aber als sie in den Vorgarten kam,
wurden ihre Schritte langsamer und langsamer. Noch nie war ihr der Mut
gesunken, jetzt lähmte eine dumpfe Zaghaftigkeit ihr die Glieder. Und
trotzdem wiederholte sie sich immer wieder: ‚es war doch so schön ... es
war doch so schön‘ — und hätte weinen mögen.
Der große Tannenbaum war schon erloschen. Tante Oschitz saß
ermüdet in einem Lehnstuhl am Ofen, fragte nur flüchtig: „War’s
schön?“ Ganz seltsam klang das Helene. Sie nickte stumm. Dann sah sie
verstohlen auf Harro. Der saß an seinem Gabentisch, den Kopf ganz tief
über ein Buch gebeugt. Leseratte, die er war. Es wurde Helene leichter
ums Herz. Vielleicht — vielleicht hatte sie sich doch getäuscht. Er
machte einen so kindlichen Eindruck, wie er dasaß, die Hände an den
Schläfen, die Finger in das dichte blonde Haar gewühlt, versunken in
sein Geschenkbuch. Nicht einmal aufgeblickt hatte er bei ihrem
Kommen.
Dann meldete auch schon der alte Diener, daß angerichtet wäre.
Tante Marianne stand auf: „Kommt Kinder!“ Wie Harro nun den Kopf
hob, da sah Helene die flammende Röte auf seiner Stirn, auf seinen
Wangen und empfand, daß er ihren Blicken auswich. Und als er dann am
zierlich gedeckten kleinen Tisch das Gebet sprechen sollte, wie alle
Tage, da kamen die gewohnten Worte eigen zerstückt von seinen Lippen.
Er sprach wie ein Träumender. So daß die Mutter sagte: „Aber Harro!
Was hast du denn? Es ist ja wirklich, als ob du unseren Herrn Jesu über
deinem neuen Band Grube vergessen könntest. Schäme dich!“
Er schrak zusammen. Aber es war wie ein Trotz in ihm. Kein Wort
der Entschuldigung sprach er, setzte sich, steckte sich mit seinen raschen
knabenhaften Bewegungen die Serviette zurecht; immer ohne
aufzusehen. Und die Bierkarpfen, von denen er gestern im voraus
geschwärmt, rührte er kaum an.
Recht schweigsam verlief das kleine Mahl. Eigentlich sprach nur
Tante: von dem Jubel der Kinder vorhin, von der Freude des Schenkens,
von der Weihe dieses Abends. Nur mit halber Aufmerksamkeit folgte
Helene. Ihre Gedanken wanderten. Aber einmal schrak sie auf, wie aus
einem Traum. Tante Marianne erzählte, daß man im Palais, als sie noch
Hofdame gewesen, neben den Tannenbäumen stets auch eine der alten
Berliner Weihnachtspyramiden gehabt hätte ... „Du hast sicher solch ein
Ding noch nie gesehen, Helene, solch eine Pyramide mit den steifen,
gerade abstehenden Armen ...“
Bald nach Tisch brachte der Diener die Leuchter hinein, stellte sie
auf den Tisch an der Tür, die Porzellankästchen mit den Schwefelhölzern
daneben und auf jeden Leuchter die Lichtputzschere. Wie an jedem
Abend. „Der gnädigen Herrschaft wünsche ich gute Nacht“, sagte er
leise, wie immer. Das war wie an jedem Abend das Zeichen zum
Aufbruch. Tante Marianne glitt, langsam und geräuschlos, zu dem Tisch
an der Tür hinüber, zündete umständlich die drei Kerzenstümpfe an.
„Gute Nacht, Kinder.“ Dann küßte sie den Sohn, legte auf einen
Augenblick ihre Rechte in die Helenes, die sich tief über die kühle
Matronenhand neigte. Und wie an jedem Abend stiegen die beiden
gemeinsam die Treppe hinauf.
Das war sonst oft, fast immer unter halblautem Lachen und Scherzen
geschehen, und manchmal hatten sie, zumal in der ersten Zeit, noch ein
paar Minuten auf der großen Truhe oben im Flur gesessen und
geplaudert.
Heut ging Harro stumm neben Helene her. So stumm — das Herz
wurde ihr schwer und schwerer. ‚Wenn ich nur erst in meinem Zimmer
wäre,‘ dachte sie beklommen.
Nun war sie oben.
„Gute Nacht, Harro“, sagte sie rasch. „Schlaf wohl!“ und reichte ihm
die Hand hin.
Da griff er, mit einem Ruck des Armes, zu, sah sie zum erstenmal
heute abend an. Mit einem eigenen Blick, nicht mehr versteint, sondern
forschend, vorwurfsvoll. Das Helle, Kindliche schien in den blauen
Augen erloschen, ein dunkles, wissendes Leuchten war darin. Seine
Hand bebte, wie sie so die ihre umfaßte. Um seine Lippen zuckte es.
Plötzlich, ehe sie es hindern konnte, hatte er ihr die Hand geküßt. Sie
fühlte eine schwere Träne auf dem Gelenk. Und dann lief er auch schon,
wortlos, den Flur hinunter, seinem Zimmer zu.
Siebentes Kapitel
Sie wußte nicht, wie das Goethelied ihr ins Gedächtnis gekommen
war. Nur das fühlte sie, daß es so ganz ihrer Stimmung entsprach. Und
ihre Stimme hob sich, schwoll und schwoll —
Einmal war es, als ginge eine Tür. Aber sie überhörte es. All ihre
Seele war bei dem Gesang. Wie auf Flügeln trug es sie himmelan, als ob
ihre Kunst das Herz läutere. Dies zuckende Herz —
* *
*