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Кучер З. І., Орлова М. О., Ліпісівіцький М. Л.
ГАЛУЗЕВИЙ
ПЕРЕКЛАД
(Німецька мова)
Навчальний посібник
Вінниця
Нова Книга
2018
УДК 811.112.2’25
К95
Автори:
Кучер З. І., Орлова М. О., Ліпісівіцький М. Л.
Рецензенти:
Гудманян А. Г. – доктор філологічних наук, професор кафедри англійської філології,
директор Навчально-наукового Гуманітарного інституту Національного авіаційного
університету.
Іванницька М. Л. – доктор філологічних наук, доцент кафедри теорії та практики
перекладу з німецької мови Інституту філології Київського національного університету
Тараса Шевченка.
Ольховська Н. С. – кандидат філологічних наук, доцент кафедри іноземної філології
і перекладу НУБіП України.
Кучер З. І.
К95 Галузевий переклад : німецька мова : навчальний посібник /
Кучер З. І., Орлова М. О., Ліпісівіцький М. Л. – Вінниця : Нова
Книга, 2018. – 144 с.
ISBN 978-966-382-703-2
Навчальний посібник адресовано студентам, які вивчають курс “Галузевого
перекладу” з німецької мови як першої іноземної, а також студентам старших
курсів, що опановують німецьку як другу спеціальність.
Мета посібника – формування у студентів перекладацької компетенції, а саме
спеціальної складової її прагматичної частини, що передбачає знання, вміння
та навики, які необхідні перекладачу при перекладі текстів певної тематики.
Посібник містить необхідний практичний матеріал, що ґрунтується на теоретичних
положеннях, які студенти опановують протягом вивчення курсів “Вступ до
перекладознавства”, “Теорія перекладу”, “Перекладацький аналіз тексту”.
УДК 811.112.2’25
© Автори, 2018
ISBN 978-966-382-703-2 © Нова Книга, 2018
INHALT
VORWORT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
THEMA 1. CHEMIE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Lektion I. Chemie als Wissenschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Lektion II. Wichtige Grundstoffe und chemische Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Lektion III. Wertigkeit chemischer Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Lektion IV. Pharmazeutika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
THEMA 2. MEDIZIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Lektion I. Grippe und Erkältung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Lektion II. Anatomie der Zähne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
Lektion III. Stammzellforschung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
Lektion IV. Blut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48
THEMA 3. ÖKOLOGIEɅ– ALLTERNATIVE ENERGIE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Lektion I. Erneuerbare Energien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55
Lektion II. Wasserkraftenergie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61
Lektion III. Solarenergie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66
Lektion IV. Windenergie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72
THEMA 4. BAUWESEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Lektion I. Bauweisen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78
Lektion II. Holzbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82
Lektion III. Beton- und Stahlbetonbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86
Lektion IV. Baubiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90
THEMA 5. WIRTSCHAFT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Lektion I. Marktwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
Lektion II. Konkurrenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Lektion III. Preisbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Lektion IV. Geld und ökonomische Beziehungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
THEMA 6. RECHTSSYSTEM DER BRD. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Lektion I. Das deutsche Rechtssystem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Lektion II. Rechtsgebiete im deutschen Rechtssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Lektion III. Rechtsgebiete im deutschen Rechtssystem (Fortsetzung) . . . . . . . . . . . 128
Lektion IV. DIE POLIZEI DER BRD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
LITERATUR. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
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ПЕРЕДМОВА
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T HE M A 1. CHEMIE
Lektion I.
Chemie als Wissenschaft
1. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text mit dem Wörterbuch
Die chemische Industrie hat im vergangenen Jahr die Handelsbilanz der Bundesrepub-
lik Deutschland um einen Exportüberschuss von 30 Milliarden Euro bereichert und damit
das Exportdefizit für Erdöl und Gas mehr als we9gemacht. Mit chemischen Produkten
verdient Deutschland im Ausland mehr als mit Eisen, Stahl, feinmechanischen und opti-
schen sowie mit elektrotechnischen Produkten zusammen. Um die volkswirtscha:liche
Bedeutung der Chemie noch heller anzuscheinen, berufen wir uns auf den renommier-
ten Volkswirtscha:ler Holger Bonus. Er kommt zum Schluss, dass in der Bundesrepublik
in den Jahren nach 1979 der erste Staatsbankro9 fällig gewesen wäre, hä9e nicht die
chemische Industrie als verlässlich stabilisierender Wirtscha:sfaktor gegengehalten. Die
Zahlungsbilanz – als Summe aus Leistungs-, Kapital- und Devisenbilanz gewissermaßen
ein „Schicksalsbuch der Nation“ – war im Jahre 1978 noch positiv mit etwa 20 Milliarden
DM und fiel zwei Jahre später dramatisch auf ein Minus von knapp 28 Milliarden Euro.
Dieser kritischen Situation hat maßgeblich die chemische Industrie gegengesteuert, in-
dem ihr Exportüberschuss beinahe ebenso groß war wie jener der gesamten übrigen In-
dustrie, nicht gerechnet der „indirekte Export“, d. h. der Beitrag der Chemie beispielsweise
zu den Exporten der Fahrzeugindustrie oder des Maschinenbaus in Form von Zuliefe-
rungen. Über die aktuelle Zahlungsbilanz hinaus sind es die Investitionen, die in unserer
Wirtscha: eine Schlüsselrolle einnehmen. Sie bestimmen die Produktivität von morgen,
beeinflussen aber auch die Konjunktur. Dies bedeutet natürlich, dass gerade das Inves-
titionsverhalten eines großen Industriezweiges das Verhalten des Gesamtsystems emp-
findlich betrifft. Die Chemie hat sich aufgrund der Natur ihrer Produktionsstrukturen und
des ständigen Innovationsdruckes immer für ausgesprochen hohe Investitionen entschie-
den. Mit einem langjährigen Durchschni9 von 5–6 Milliarden Euro Investitionen pro Jahr
leistet die Chemie den größten Einzelbeitrag aller Industriezweige überhaupt, wenngleich
prozentual andere Technologiebereiche wie etwa der Lu:fahrzeugbau höher liegen. Rund
98 % der Industrieforschung (über 8 Milliarden Euro im vergangenen Jahr) müssen aus
eigenen Erträgen finanziert werden, in der übrigen Industrie sind es nur 82 % – dies,
5
obwohl die „Erfolgstrefferquote“ etwa in den Schlüsselbereichen Pharma- und Pflanzen-
schutz nur 1 : 10000 beträgt. Weltweit einzigartig, hat die chemische Industrie in der Bun-
desrepublik den Universitäten für zweckfreie Grundlagenforschung und Nachwuchsför-
derung im vergangenen Jahr einen Betrag von 19 Millionen Euro zur Verfügung gestellt,
seit 1950 eine Viertelmilliarde.
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den- und Wasserkontrolle. Umweltschutz im weitesten Sinne, und dazu gehört auch die
seit Jahrzehnten praktizierte Produktionskontrolle chemischer Stoffe, kann qualitativ
nur im Gleichschri9 mit der Erforschung noch empfindlicherer und – was heute zumeist
übersehen wird – reproduzierbarer Methoden sinnvoll sein. Diese Aufgaben gehören
in die Hand des analytischen Chemikers, der heute mehr denn je auch von Elektronik
und Mikroprozessoren eine Menge verstehen muss. Einen erheblichen Beitrag zur Eta-
blierung ganz neuartiger, noch vor dreißig Jahren völlig 12 unbekannter Analysen- und
Strukturaufklärungsmethoden verdanken wir dem Physiker, der für uns Chemiker heute
ebenso wenig verzichtbar ist wie die Kollegen aus Mathematik und Informatik. Bis hinab
in die unbegreiflich kleinen Dimensionen der Moleküle reichen die modernen spektros-
kopischen Methoden und bringen uns gewissermaßen Bilder der Molekülarchitektur mit
zurück. Diese Methoden sind ebenso wenig auf eine bestimmte Teildisziplin beschränkt,
sondern erstrecken sich über die Gesteinskunde, die Analytik, die Prozeßkontrolle, die
Nuklearmedizin bis hin zur Astronomie.
7
– die Gesteinskunde – петрологія, петрографія;
– die Nuklearmedizin – медична радіологія;
– dіe Molekülarchitektur – молекулярна архітектура;
– der Biohochreaktor – глибинний біореактор.
8
Виявилося, що розгадка пояснення властивостей хімічних сполук, самого ме-
ханізму перетворень речовин лежить у будові атомів, у квантово-механічних
процесах його елементарних частинок і особливо електронів зовнішньої обо-
лонки.
8. Сучасна теорія хімічної будови і реакційної здатності – це квантова хімія,
тобто перенесення принципів квантової механіки на дослідження молекул
і їхніх перетворень.
9. У першій половині ХХ ст. утворилалась cуміжна між хімією й фізикою наука,
яку стали пізніше називати хімічною фізикою. Вона широко застосовує
теоретичні та експериментальні методи новітньої фізики під час дослідження
будови хімічних елементів і сполук і особливо механізму реакцій.
10. Глибокий взаємозв’язок існує також між хімією і біологією. Якщо розглядати
обмін речовин в організмі з хімічної точки зору, то побачимо сукупність вели-
кої кількості порівняно простих і одноманітних хімічних реакцій, які сполуча-
ються між собою в часі, перебігають не випадково, а в суворій послідовності,
у результаті чого утворюються довгі ланцюги реакцій.
9
Навчальне видання
Редактор С. І. Мазур
Комп’ютерна верстка: О. С. Парфенюк
ПП “Нова Книга”
21029, м. Вінниця, вул. М. Ващука, 20
Свідоцтво про внесення суб’єкта видавничої справи
до Державного реєстру видавців, виготівників
і розповсюджувачів видавничої продукції
ДК № 2646 від 11.10.2006 р.
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