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Erlkönig: Schnell (
Erlkönig: Schnell (
D. 328; Op. 1
Franz Schubert
Words by
Johann Wolfgang von Goethe
Schnell ( = 152)
3 3 3 3
Piano 3
3
6
12
Wer rei tet so
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spät durch Nacht und Wind? Es ist der
2
22
Va ter mit sei nem
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faßt ihn si cher, er hält ihn warm.
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Mein Sohn, was birgst du so bang dein Ge
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sicht? Siehst, Va ter, du den Erl kö nig
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Kron’ und Schweif? Mein Sohn, es ist ein
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Ne bel streif. „Du lie bes
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62
3
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dir; manch’ bun te Blu men sind
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an dem Strand; mei ne Mut ter hat manch
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gül den Ge wand.“ Mein Va ter, mein Va ter, und hö rest du
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nicht, was Er len kö nig mir lei se ver spricht? Sei
decresc.
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Töch ter sol len dich war ten schön: mei ne Töch ter füh ren den
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nächt li chen Reihn, und wie gen und tan zen und sin gen dich ein, sie
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wie gen und tan zen und sin gen dich ein.“ Mein Va ter, mein Va ter, und
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siehst du nicht dort Erl kö nigs Töch ter am dü stern Ort? Mein
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Sohn, mein Sohn, ich seh’ es ge nau; es schei nen die al ten Wei den so
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grau.
3
3
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bist du nicht wil lig, so brauch' ich Ge walt.“ Mein Va ter, mein Va ter, jetzt
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faßt er mich an! Erl kö nig hat mir ein Leids ge
131 accelerando
than! Dem Va ter grau sets, er rei tet ge
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er reicht den Hof mit Müh' und
Recit. Andante
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Not; in sei nen Ar men das Kind war tot.