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Textbook Optical and Wireless Technologies Proceedings of Owt 2017 1St Edition Vijay Janyani Ebook All Chapter PDF
Textbook Optical and Wireless Technologies Proceedings of Owt 2017 1St Edition Vijay Janyani Ebook All Chapter PDF
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Mobile and Wireless Technologies 2016 1st Edition
Kuinam J. Kim
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Lecture Notes in Electrical Engineering 472
Vijay Janyani
Manish Tiwari
Ghanshyam Singh
Paolo Minzioni
Editors
Optical and
Wireless
Technologies
Proceedings of OWT 2017
Lecture Notes in Electrical Engineering
Volume 472
123
Editors
Vijay Janyani Ghanshyam Singh
Department of Electronics and Department of Electronics and
Communication Engineering Communication Engineering
Malaviya National Institute Malaviya National Institute
of Technology Jaipur of Technology Jaipur
Jaipur, Rajasthan Jaipur, Rajasthan
India India
v
vi Preface
vii
Organizing Committee
Chief Patron
Prof. Udaykumar R. Yaragatti, Director, Malaviya National Institute of Technology
Jaipur
Patrons
Prof. Deepak Bhatnagar, Director, CCT, University of Rajasthan, Jaipur
Mr. B. Singh, Director, ETDC Jaipur
General Chairs
Dr. Vijay Janyani, Malaviya National Institute of Technology Jaipur
Dr. Ghanshyam Singh, Malaviya National Institute of Technology Jaipur
Dr. Manish Tiwari, Manipal University Jaipur
Conveners
Mr. Dinesh Yadav, Manipal University Jaipur
Dr. Jitendra Deegwal, Government Engineering College Ajmer
Organizing Secretaries
Mr. Nidhish Tiwari, JNIT Jaipur
Dr. Vipin Pal, Manipal University Jaipur
ix
x Organizing Committee
Sponsorship Committee
Dr. Lokesh Tharani, RTU Kota
Dr. Sanjeev Jain, EC Bikaner
Mr. Sanjeev Yadav, Government Women Engineering College Ajmer
Mr. Ashok Kumar, Government Women Engineering College Ajmer
Mr. Narendra Kr. Godara, Malaviya National Institute of Technology Jaipur
Mr. Chetan Selwal, Government Women Engineering College Ajmer
Registration Committee
Dr. Narendra Kumar Yadav, JECRC University, Jaipur
Dr. Arun Dev D. Dwivedi, Poornima University, Jaipur
Dr. Jankiballabh Sharma, RTU Kota
Mr. Sandeep Vyas, VIT Jaipur
Mr. Upendra Choudhary, Malaviya National Institute of Technology Jaipur
Ms. Kanchan Sengar, JECRC University, Jaipur
Publication Committee
Dr. Ravi Kumar Maddila, Malaviya National Institute of Technology Jaipur
Dr. Seema Varma, Banasthali University, Tonk
Dr. Dhirendra Mathur, RTU Kota
Dr. Rekha Mehra, Government Engineering College Ajmer
Mr. Lokesh Sharma, Manipal University Jaipur
Ms. Dimple Bansal, SGVU Jaipur
Hospitality Committee
Dr. Vivekanand Tiwari, Manipal University Jaipur
Dr. Ashok Sirohi, RCEW Jaipur
Mr. K. R. Yadav, Khaitan Polytechnic College, Jaipur
Mr. Mukesh Kumar Gupta, Malaviya National Institute of Technology Jaipur
Mr. Sourabh Sahu, Malaviya National Institute of Technology Jaipur
Mr. Saurabh Maheshwari, Government Women Engineering College Ajmer
Organizing Committee xi
xiii
xiv Our Reviewers
xvii
xviii Contents
xxv
xxvi Invited Speakers
xxxi
xxxii Editors and Contributors
Contributors
E. R. Aarathy Department of Physics, Amrita University, Kollam, Kerala, India;
Tata Institute of Fundamental Research, Mumbai, India
Mahesh P. Abegaonkar Centre for Applied Research in Electronics (CARE),
Indian Institute of Technology (IIT) Delhi, Hauz Khas, New Delhi, India
Mais F. Abid Electrical Technical Engineering College, Baghdad, Iraq
Rupesh Acharya Poornima College of Engineering, Rajasthan Technical
University, Jaipur, India
R. Adeline Mellita Department of Electronics Engineering, Indian Institute of
Information Technology, Design and Manufacturing, Kancheepuram, Chennai,
India
S. K. Agarwal Government Women Engineering College Ajmer, Ajmer,
Rajasthan, India
Editors and Contributors xxxiii
Hassan Beg Nā'i war ein rothaariger und rotbärtiger Mann mit
den harten Zügen des schottischen Hochländertypus. Er war freilich
gar nicht entzückt, mich zu sehen, aber auf die Bitten des Zaptieh
kroch er doch aus seiner Klause hervor, wo er mit seinen Freunden
den Freitagsmorgenkaffee trank, führte mich über die Straße in
seinen Harem und überließ mich den Frauen, die ebenso freundlich
waren, wie er sich sauertöpfisch gezeigt hatte. Sie zeigten sich in
der Tat höchst erfreut über den Besuch, denn Hassan Beg ist ein gar
gestrenger Herr, welcher weder Frau noch Mutter oder irgend einer
anderen Angehörigen erlaubt, die Nase aus der Tür zu stecken;
nicht einmal ein Spaziergang im Friedhof oder eine Fahrt am
Orontesufer an einem schönen Sommernachmittag ist ihnen
gestattet. Der Harem war ehemals ein sehr schönes arabisches
Haus nach Art der Häuser von Damaskus. Zimmer und Liwān
(Sprechzimmer im Hintergrund des Hofes) waren gewölbt, aber der
Stuck blätterte sich ab, und Fußboden sowie Treppen knirschten
unter den Füßen der Dahinschreitenden. In die eine Mauer war eine
Marmorsäule mit einem Akanthuskapitäl gebaut, und auf dem
Fußboden des Liwān stand ebenfalls ein großes, in seiner Art
hübsches, wenn auch einfaches Kapitäl. Es war jetzt in ein
Wasserbecken verwandelt worden, mag aber wohl als Taufstein
gedient haben, ehe die Araber Emesa einnahmen, und nachdem die
älteren Gebäude der Römerstadt in Verfall geraten waren, und ihr
Material zu anderen Zwecken genommen wurde. Auf meinem
Heimweg kam ich an einem schönen Minaret vorbei, das
abwechselnd schwarze und weiße Streifen zeigte. Die Moschee
oder christliche Kirche, zu welcher der Turm gehört hatte, war
eingefallen; wie mein Zaptieh berichtete, soll der Turm für den
ältesten der Stadt gelten. Sicherlich war die Moschee am Eingang
zum Bazar von nicht geringem architektonischen Wert.
Mit diesem erhabenen Vorbild vor Augen ward mir klar, daß ich
die Buße für Größe und fremde Herkunft klaglos auf mich nehmen
mußte.
Das Gespräch ging auf religiöses Gebiet über. Ich fragte nach
den Nosairijjeh, aber der Kādi verzog den Mund und erwiderte:
»Es sind keine angenehmen Leute. Einige geben vor, 'Ali
anzubeten, andre verehren die Sonne. Sie glauben, daß, wenn sie
sterben, ihre Seele in den Körper von anderen Menschen, ja sogar
Tieren übergeht, wie es der Glaube in Indien oder China lehrt.«
Worauf ich sagte: »Ich habe von einer Geschichte gehört, die
unter ihnen geht. Ein Mann hatte einen Weinberg, und als er starb,
hinterließ er ihn seinem Sohn. Der junge Mann arbeitete in dem
Weinberg, aber als die Trauben reif waren, kam jeden Abend ein
Wolf hinein und fraß die Frucht. Der junge Mann versuchte ihn zu
verjagen, aber er kehrte jeden Abend wieder. Und in einer Nacht rief
der Wolf laut: ‚Soll ich nicht von den Trauben essen dürfen, ich, der
ich den Weinberg pflanzte?’ Da staunte der Mann und fragte: ‚Wer
bist du denn?’ Der Wolf antwortete: ‚Ich bin dein Vater.’ Und der
junge Mann fragte: ‚Wenn du wirklich mein Vater bist, so sprich, wo
hast du denn das Gartenmesser hin? Denn ich habe es nicht
gesehen, nachdem deine Seele deinen Körper floh!’ Da führte ihn
der Wolf an den Ort, wo er das Messer hingelegt hatte, und der
junge Mann glaubte, ja wußte nun, daß der Wolf sein Vater war.«
Der Kādi ließ den Beweis unbeachtet.
»Sie sind ohne Zweifel große Lügner,« sprach er.
Später fragte ich ihn, ob er mit den Behā'is bekannt wäre. Er
erwiderte:
»Wie Ew. Exzellenz wissen, hat der Prophet (Gott schenke ihm
ewigen Frieden!) gesagt, daß es 72 falsche und nur ein wahres
Glaubensbekenntnis gibt; ich aber weiß, daß von diesen 72
wenigstens 50 in unserm Lande zu finden sind. So viel von den
Behā'is und ihresgleichen.«
Ich erwiderte, daß Propheten allein befähigt wären, echten und
falschen Glauben zu unterscheiden, und daß wir in Europa, denen
keine solchen zur Seite stehen, es für eine schwere Sache halten.
»Es ist mir gesagt worden,« entgegnete der Kādi, »daß in Europa
die Gelehrten die Propheten sind.«
»Und sie gestehen ein, daß sie nichts wissen,« gab ich zur
Antwort. »Ihre Augen haben die Sterne erforscht, und doch können
sie uns nicht die Bedeutung des Wortes Unendlichkeit erklären.«
»Wenn Sie damit das unendliche Himmelsgewölbe meinen, so
wissen wir, daß es von den sieben Himmeln ausgefüllt wird.«
»Und was befindet sich jenseits des siebenten Himmels?«
»Wissen Ew. Exzellenz nicht, daß die Zahl Eins der Anfang aller
Dinge ist? Können Sie mir angeben, was vor der Zahl Eins kommt,
so will ich ihnen sagen, was sich hinter dem siebenten Himmel
befindet.«
Der Pascha lachte und erkundigte sich, ob der Kādi mit seiner
Beweisführung zu Ende sei. Dann fragte er mich, was man in
Europa vom Gedankenlesen hielte. »Denn,« fuhr er fort, »vor einem
Monat wurde ein wertvoller Ring in meinem Haus gestohlen, und ich
konnte den Dieb nicht finden. Da kam ein gewisser, mir befreundeter
Effendi, der von der Sache gehört hatte, zu mir und sagte: ‚Ich kenne
einen Mann im Libanon, der sich auf diese Dinge versteht.’ Ich bat,
ihn holen zu lassen. Der Mann kam und forschte in Homs nach, bis
er eine Frau gefunden hatte, die das zweite Gesicht besaß. Dank
seinen Beschwörungsformeln sagte sie endlich aus: ‚Der Dieb heißt
so und so; er hat den Ring in seinem Hause.’ Wir suchten und
fanden das Juwel. Dies sind meine Erfahrungen, denn die Sache hat
sich unter meinen Augen zugetragen.«
Ein Feiertag im Orient.
Bei meiner Rückkehr in mein Zelt fand ich eine Visitenkarte auf
dem Tische, die folgenden Namen und Titel trug: »Hanna Chabbaz,
Prediger an der protestantischen Kirche in Homs.« Darunter stand
geschrieben: »Madame, meine Frau und ich sind gern bereit, Ihnen
jeden Dienst zu leisten, dessen Sie im Dienste Christi und der
Menschlichkeit benötigen. Wir würden Sie gern besuchen, wenn Sie
uns annehmen wollen. Ihr gehorsamer Diener.« Ich schickte sofort
die Botschaft, daß ich mich sehr über ihren Besuch freuen würde,
und so kamen sie denn gerade vor Sonnenuntergang, die beiden
guten Leute. Dringend boten sie mir ihre Gastfreundschaft an, von
der Gebrauch zu machen, ich jedoch keine Gelegenheit hatte. Ich
bedauerte dies um so weniger, als ich in dem Pascha und dem Kādi
so überaus angenehme Gesellschafter für den Nachmittag gefunden
hatte, und wenn ich an meinen sehr unruhigen Aufenthalt in Homs
zurückdenke, erscheint mir die mit den beiden höflichen, gebildeten
Mohammedanern verbrachte Stunde immer wie eine ruhige,
geschützte Insel in einem stürmischen, brandenden Meere.
Neuntes Kapitel.
Wir brachen am andern Morgen sehr zeitig auf, aber die Leute in
Homs standen früh auf, um uns abreisen zu sehen. Nur der feste
Entschluß, ihnen nicht mehr Vergnügen zu bereiten, als unbedingt
nötig war, hielt mich äußerlich ruhig. Eine Viertelstunde später hatten
wir das Tripolitor und den römischen Ziegelbau hinter uns und waren
damit außerhalb des Gesichtskreises selbst des scharfäugigsten der
kleinen Buben angelangt. Die friedliche Schönheit des Morgens
beruhigte auch unsre Gemüter, und ich ging nun daran, die
Bekanntschaft der Gefährten zu machen, die der Kāimakām mir
zugesellt hatte. Es waren ihrer vier; zwei gingen frei, die anderen in
Fesseln. Die beiden ersteren waren kurdische Zaptiehs, der eine war
beauftragt, mich nach Kal'at el Husn zu geleiten, der andere hatte
das zweite Paar meiner Reisegenossen zu bewachen. Dies waren
Gefangene, die der Kāimakām schon einige Tage in seinem
Gewahrsam hatte, bis ihm meine Reise endlich günstige
Gelegenheit bot, sie nach der Festung im Djebel Nosairijjeh zu
senden, von wo aus sie dann weiter in das große Gefängnis zu
Tripoli befördert wurden. Sie waren in zerlumpte
Baumwollengewänder gekleidet und aneinandergefesselt, diese
Ärmsten. Wie sie so tapfer durch Schmutz und Schlamm
dahintrotteten, äußerte ich ein Wort des Mitgefühls; darauf
erwiderten sie, Gott möge mir langes Leben schenken, aber es sei
der Wille ihres Herrn, des Sultans, daß sie in Ketten gingen. Einer
der Kurden unterbrach sie mit der Erklärung:
»Es sind Deserteure aus dem Heere des Sultans: Gott vergelte
ihnen nach ihren Taten! Übrigens sind sie Ismailiten aus Selemijjeh
und beten einen fremden Gott an, der im Lande Hind wohnt. Es wird
gesagt, dieser Gott sei eine Frau, und daß sie sie aus diesem
Grunde anbeten. Jedes Jahr läßt sie durch Abgesandte auch in
diesem Lande das ihr gebührende Geld einsammeln, und auch die
ärmsten Ismailiten spenden ihr einige Piaster. Trotzdem behaupten
sie, Moslemiten zu sein: Gott allein weiß, was sie glauben. Komm,
Chudr, sage uns, was du glaubst!«
Der also aufgeforderte Gefangene erwiderte verstockt:
»Wir sind Moslemiten.« Aber die Worte des Soldaten waren mir
ein Fingerzeig gewesen, dem ich folgte, als die beiden
Unglücklichen, sich nahe an mein Pferd drängend, mir zuflüsterten:
»Meine Dame, meine Dame, sind Sie im Lande Hind gewesen?«
»Ja,« sagte ich.
»Gott segne Sie für dieses Ja! Haben Sie auch von dem großen
König gehört, den sie König Mohammed nennen?«
Wieder konnte ich bejahend antworten und sogar hinzufügen,
daß ich ihn selbst kannte und mit ihm gesprochen habe, denn ihr
König Mohammed war niemand anders als mein Mituntertan, der
Agha Chān, und die Religion der Gefangenen konnte sich eines
ehrwürdigen Alters rühmen, da sie von dem gegründet ist, den wir
den ‚Alten vom Berge’ nennen. Die beiden waren demütige Vertreter
der vielgefürchteten (und wohl auch vielverleumdeten) Sekte der
Assassinen.
Chudr faßte meinen Steigbügel mit der freien Hand und fragte
eifrig:
»Ist er nicht ein großer König?«
Diesmal antwortete ich vorsichtig. Obzwar der Agha Chān wohl
im modernen Sinne, das heißt um seines außerordentlichen
Reichtums willen, ein großer König genannt werden kann, würde es
mir doch sehr schwer geworden sein, seinen Jüngern das Wesen
dieses gewandten, wohlunterrichteten Weltmannes genau zu
erklären, den ich zuletzt in London bei einem Diner gesehen, und
der mir den Marlborough-Club als seine Adresse angegeben hatte.
Nicht daß ihnen solche Dinge, selbst, wenn sie sie verstanden
hätten, anstößig erschienen wären; ist doch der Agha Chān sich
selbst Gesetz, und sollte er sich auch größeren Ausschweifungen
als Diners u. dgl. hingeben, so würde doch jede seiner Handlungen
schon dadurch gerechtfertigt sein, daß e r sie begeht. Sein Vater